Heidelberg: Streifenwägen und Dienstgebäude der Polizei beschädigt – Zeugen gesucht
Heidelberg (ots) – Am Montagabend kam es zu zwei Vorfällen von Sachbeschädigung:
Gegen 19:30 Uhr warf ein bislang unbekannter Täter eine gefüllte Weinflasche auf
das Dienstgebäude der Verkehrspolizei in der Rohrbacher Straße. Durch den
Flaschenwurf wurde die Fensterscheibe eines Büros beschädigt, hinter der sich
zur Tatzeit ein Polizeibeamter aufhielt. Dieser wurde glücklicherweise nicht
verletzt. Zeugen beschreiben den flüchtigen Täter wie folgt: männlich, ca. 40
Jahre alt, normale Statur und bekleidet mit einem grauen Oberteil mit Kapuze.
Hinweisgeber, insbesondere ein Pärchen, das sich zur Tat in unmittelbarer Nähe
zum Geschehen aufhielt und den Mann gesehen haben könnte, werden gebeten, sich
unter 06221 99-1700 an die Ermittler des Polizeireviers Heidelberg-Mitte zu
wenden.
Am späten Abend kam es zudem zu Sachbeschädigungen an insgesamt drei
Streifenwagen in der Römerstraße, welche vor dem Polizeirevier geparkt waren. Im
Zeitraum von 22:45 Uhr und 23:00 Uhr wurden dabei die Reifen der
Einsatzfahrzeuge von einem oder mehreren Unbekannten mit einem spitzen
Gegenstand zerstochen. Alle drei Fahrzeuge waren in der Nacht nicht mehr
einsetzbar. Zeugen oder Hinweisgeber, die die Tat beobachtet haben, werden
gebeten, sich ebenfalls unter 06221 99-1700 an die Beamten zu wenden.
Ob beide Taten in Zusammenhang stehen ist bislang nicht bekannt.
Heidelberg-Handschuhsheim: Radfahrerin bei Unfall schwer verletzt
Heidelberg (ots) – Am Montag gegen 09:40 Uhr kam es im Kreuzungsbereich
Blumenthalstraße/Bergstraße zu einem Unfall, bei dem eine Radfahrerin schwer
verletzt wurde.
Die 52-jährige Radfahrerin fuhr die Bergstraße talwärts und kollidierte mit
einer 46-jährigen BMW-Fahrerin, welche von der Blumenthalstraße nach links in
die Bergstraße abbiegen wollte. Die Schwerverletzte wurde mit einem
Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt 2000 EUR.
Heidelberg-Altstadt: Motorradfahrer mit Linienbus kollidiert
Heidelberg (ots) – Am Montag gegen 16:25 Uhr kollidierte im unteren St.
Nikolausweg ein Motorradfahrer frontal mit einem entgegenkommenden Linienbus und
verletzte sich leicht. Der 21-jährige Motorradfahrer war in Richtung Heidelberg
unterwegs, als ihm in einer Rechtskurve ein Linienbus entgegenkam. Aufgrund der
überhöhten Geschwindigkeit des Motorradfahrers verlor dieser die Kontrolle über
sein Fahrzeug, wurde aus der Kurve getragen und kollidierte frontal mit dem
entgegenkommenden Linienbus. Der Motorradfahrer wurde durch den Aufprall leicht
verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt 15.000 EUR
Heidelberg-Kirchheim: Einbruch in Gaststätte – Polizei sucht Zeugen
Heidelberg-Kirchheim (ots) – Auf der Nacht von Montag auf Dienstag wurde gegen 2
Uhr in eine Gaststätte in der Stettiner Straße eingebrochen. Bisher unbekannte
Täter verschafften sich Zugang zum Außenbereich der Gaststätte, indem sie ein
Tor überstiegen, und schlugen die Scheibe zum Vorraum der Räumlichkeiten ein.
Als sie hier auf eine verschlossene Tür stießen ließen sie von ihrem Plan ab und
flüchteten in Richtung Kleingartenanlage. Entwendet wurde nichts, die Höhe des
Sachschadens steht derzeit noch nicht fest.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim
Polizeirevier Heidelberg-Süd, unter der Telefonnummer 06221-34180, zu melden.
Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis: Bilanz der Einsatzmaßnahmen im Zusammenhang mit der Überwachung der Corona-Verordnung – Einhaltung der Maskentragepflicht im ÖPNV
Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – In der Zeit von 12 Uhr bis 18 Uhr
kontrollierten am Montag mehr als 50 Beamte des Polizeipräsidiums Mannheim die
Einhaltung der Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr im Stadtbereich
Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis. Dabei unterstützten neben Beamten des
Polizeipräsidiums Einsatz auch der Kommunale Ordnungsdienst sowie Personal des
RNV. Während der Einsatzmaßnahme wurden insgesamt 286 Straßenbahnen und 23
Linienbusse sowie an den jeweiligen Haltestellen kontrolliert. Insgesamt wurden
polizeilich 220 Verstöße gegen die Maskenpflicht festgestellt. Dabei lag der
eindeutige Schwerpunkt der Verstöße im nicht sachgerechten Tragen des Schutzes.
Auf Ansprache und im sensibilisierenden Gespräch wurden die Betroffenen ermahnt.
Lediglich zwei Personen weigerten sich innerhalb der Beförderungsmöglichkeit
einen entsprechenden Schutz zu tragen, diese wurden zur Anzeige gebracht.
Dabei beleidigte ein 53-jähriger Mann gegen 16.45 Uhr an der Haltestelle
Hans-Thoma-Platz mehrfach die eingesetzten Polizeibeamten. Auch eine 19-Jährige
beleidigte Einsatzbeamte gegen 17.30 Uhr am Hauptbahnhof auf das Übelste und
spuckte darüber hinaus in Richtung eines Beamten. Gegen beide Personen werden
Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung eingeleitet.
Die gezielten Kontrollen durch die Polizei haben gezeigt, dass viele Bürgerinnen
und Bürger den Ernst der Corona-Lage erkannt haben und sich ihrer Verantwortung
bewusst sind. Im Rahmen der Kontrollen war festzustellen, dass in den Bussen und
Straßenbahnen die Reisenden sehr diszipliniert und verantwortungsbewusst die
Mund-Nasen-Bedeckung getragen haben. Probleme gab es allerdings noch an den
Haltestellen. Auch dort muss der Mund-Nasen-Schutz getragen werden um das
Infektionsrisiko für sich selbst, aber vor allem für andere zu minimieren.
Die Kontrollen werden im Rahmen des täglichen Streifendienstes fortgesetzt.