Heidelberg: Stadtnotizen 25.09.2020

Heidelberg – News, Termine, Kulturelles, Politik und Wissenswertes.


Bauarbeiten in der Ludolf-Krehl-Straße – Vollsperrung der Fahrbahn vom 29. September bis 2. Oktober und am 5. Oktober

In der Zeit von Dienstag, 29. September, bis Montag, 5. Oktober 2020, finden in der Ludolf-Krehl-Straße im Stadtteil Neuenheim die Arbeiten an den letzten Bauabschnitten statt. Für die Herstellung der Asphaltschicht wird die Ludolf-Krehl-Straße von Dienstag, 29. September, 8 Uhr, bis Freitag, 2. Oktober 2020, 17 Uhr, ab der Gustav-Kirchhoff-Straße rund um die Uhr voll gesperrt. Dadurch werden die Gustav-Kirchhoff-Straße und der untere Teil der Ludolf-Krehl-Straße zu Sackgassen ohne Wendemöglichkeiten. Über das Wochenende ist die Straße frei befahrbar. Die Müllabfuhr verschiebt sich auf Freitag, 2. Oktober 2020.

Eine Vollsperrung ist erneut am Montag, 5. Oktober 2020, 8 bis 16 Uhr, notwendig. Gründe hierfür sind Markierungs- und Asphaltkontrollarbeiten sowie das Vergießen der Naht zwischen Asphaltdecke und Randeinfassung. Bei anschließenden Restarbeiten muss die Fahrbahn nicht mehr gesperrt werden, aber es kann zu kurzen Beeinträchtigungen kommen, beispielsweise wegen des Ladens von Material oder Rangierens der Baumaschinen. Bauende wird voraussichtlich Ende Oktober 2020 sein.

Die Stadt Heidelberg bittet darum, Fahrzeuge rechtzeitig außerhalb des Baufeldes zu parken. Oberhalb der Anwesen Nummer 34 und 35 bis zum Wendehammer können nicht benötigte Fahrzeuge geparkt werden. Eine Ausfahrt ist jedoch nicht möglich.


Rohrbacher Straße/Dantestraße: Baumpflege an einer Platane – Schnittarbeiten am Wochenende 3./4. Oktober

Die Platane an der Ecke Rohrbacher Straße/Dantestraße ist einer der stadtbildprägendsten alten Bäume in der Heidelberger Weststadt. Um zu verhindern, dass in diesem belebten Straßenbereich Äste abbrechen, muss das Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg den Baum zurückschneiden. Die Arbeiten sind für das anstehende verkehrsarme Feiertagswochenende vorgesehen. Sie dauern von Samstag, 3., bis Sonntag, 4. Oktober 2020, an beiden Tagen jeweils von 9 bis 16 Uhr. Die Dantestraße wird in dieser Zeit zwischen Häusserstraße und Rohrbacher Straße gesperrt werden. Eine örtliche Umleitung wird eingerichtet.

Die Baumpfleger arbeiten mit lärmgeminderten Akkusägen, um die Lärmbelastung für die Anwohner so gering wie möglich zu halten. Der Bereich um den Baum muss für die Arbeiten freigehalten werden, die Stadt stellt Halteverbotsschilder auf. Das Team des Landschafts- und Forstamtes bittet um Verständnis und dankt im Voraus für die Unterstützung der Anwohnenden.

„Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger geht vor“

„Es ist immer sehr schade, wenn so alte und markante Bäume zurückgeschnitten werden müssen. Wir versuchen, die Vitalität der Bäume so lange wie möglich zu erhalten und für jeden einzelnen individuelle Lösungen zu finden. Doch die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger geht immer vor“, sagt Wolfgang Morr, Leiter des Regiebetriebs Gartenbau der Stadt Heidelberg.


Radschnellweg Heidelberg – Schwetzingen – Unterzeichnung der Planungsvereinbarung

Am 24. September 2020 unterzeichneten für das Land Baden-Württemberg Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder, für die Stadt Heidelberg Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck, für die Stadt Schwetzingen Oberbürgermeister Dr. René Pöltl, für die Stadt Eppelheim Bürgermeisterin Patricia Rebmann und für die Gemeinde Plankstadt Bürgermeister Nils Drescher die Vereinbarung zur Planung des Radschnellweges Heidelberg – Schwetzingen. Sie gaben damit den Startschuss für die Planung des rund sieben Kilometer langen Radschnellweges. In der heute unterzeichneten Planungsvereinbarung wird geregelt unter welchen Bedingungen die Gemeinden die Planung bis zum Abschluss der Genehmi- gungsplanung für das Land durchführen. Die Federführung für die Planung liegt bei der Stadt Schwetzingen, die in Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidi- um Karlsruhe eine Bundesförderung in Höhe von 75 Prozent der voraussichtli- chen Planungskosten beantragen wird.

Verkehrsminister Winfried Hermann: „Ich freue mich sehr darüber, dass wir die Planung dieses Radschnellwegs dank der pragmatischen Herangehensweise der beteiligten Kommunen und des Landes zügig umsetzen können. Ich danke den Städten Schwetzingen, Heidelberg, Plankstadt und Eppelheim für ihr bei- spielhaftes Engagement. Für die Erreichung des Landeszieles, 20 Radschnell- wege bis 2030 fertigzustellen, benötigen wir die Unterstützung der Kreise, Städte und Gemeinden.“

Auch Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder bedankte sich in ihrer Ansprache bei den Vereinbarungspartnern für die wertvolle Unterstützung bei der Planung: „Ohne Ihre Unterstützung wäre der Planungsbeginn für diesen Radschnellweg nicht so schnell möglich gewesen und auch die Realisierung des Weges liegt damit in der nahen Zukunft. Dafür danke ich Ihnen ganz herzlich!“

Jürgen Odszuck, Erster Bürgermeister der Stadt Heidelberg, betonte die Bedeu- tung des Radschnellweges als Alternative zum Autoverkehr: „Der neue Rad- schnellweg zwischen Heidelberg und Schwetzingen kann entscheidend dazu beitragen, den Verkehr vom Auto aufs Rad zu verlagern – vor allem im Berufs- verkehr. Radfahrende kommen über die direkte, möglichst umwegfreie, Linien- führung zügiger ans Ziel und leisten mit dem Umstieg vom Auto aufs Rad gleich- zeitig einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz.“

Dr. René Pöltl, Oberbürgermeister der Stadt Schwetzingen, stimmte dem ergänzend zu: „Dieses Projekt fördert nicht nur den Radverkehr, sondern ist auf einer historischen Strecke schon bald die schnellste Verbindung zwischen Schwetzin- gen und Heidelberg. Der Radverkehr boomt, immer mehr Menschen steigen aufs Rad, um im Alltag ihre Strecken zurückzulegen. Deshalb brauchen wir eine bessere Fahrradinfrastruktur in Form von Radschnellwegen, die unsere Metropolre- gion Rhein-Neckar verbindet. Die Stadt Schwetzingen unterstützt nicht nur die- ses Projekt, sondern geht mit der Projektleitung zusammen mit dem Land bereits heute in Vorleistung.“

Beginn und Endpunkt des Radschnellweges zwischen Heidelberg und Schwetzingen wird voraussichtlich der Bahnhof Schwetzingen beziehungsweise die Pfaffengrunder Terrasse im Stadtteil Bahnstadt in Heidelberg sein. Jenseits der Bahnstadt wird derzeit auch der Radschnellweg Heidelberg – Mannheim geplant, zu dem später eine mittelbare Verbindung bestehen wird. Bürgermeisterin Patricia Rebmann (Eppelheim) betonte die landesweite Signalwirkung des Projekts: „Wir brauchen solche Leuchtturmprojekte, um die Mobilität im Land breit aufzustellen. Die Planungen in die Hand der betroffenen Kommunen jeder Größe zu geben, zeigt Weitsicht und Interesse an den lokalen Bedürfnissen.“ Während Bürgermeister Nils Drescher (Plankstadt) hervorhob: „Der Radschnellweg ist für Plankstadt eine große Chance, gerade weil immer mehr Menschen mit dem Fahrrad oder dem Elektro-Rad alternativ mobil sind. Es sind knapp acht Kilometer von Plankstadt nach Heidelberg, die die bald per Zweirad am schnellsten zurückgelegt werden können. Der ökologische Profit und das Plus für die Gesundheit sprechen für sich. Mit dem Ausbau des Radschnellweges im Einklang mit der Landwirtschaft sowie dem Arten- und Umweltschutz wollen wir auf dieser kurzen Strecke als Kommunen mit dem Land eine wichtige Radverkehrsachse für Berufspendler, aber auch für Freizeitradler in unserer Region schaffen.“

Der Radschnellweg Heidelberg – Schwetzingen ist als Landesstraße klassifiziert und das Land Baden-Württemberg Baulastträger. Damit wäre das Regierungspräsidium Karlsruhe für die Planung des Radschnellweges zuständig. Da dieses mit den Radschnellwegen Heidelberg – Mannheim, Karlsruhe – Ettlingen und Karlsruhe – Rastatt neben anderen Straßenbauprojekten bereits ausgelastet ist, könnte mit der Planung für den Radschnellweg Heidelberg – Schwetzingen erst zu einem heute noch nicht absehbaren Zeitpunkt begonnen werden. Um den Planungsprozess zu beschleunigen und dieses wichtige Projekt voranzubringen, übernehmen die Belegenheitsgemeinden Schwetzingen, Heidelberg, Plankstadt und Eppelheim die Planung bis zur Genehmigungsplanung gegen Kostenersatz durch das Land.

Radschnellwege in Baden-Württemberg

Radschnellwege sind aufgrund direkter Führungen mit wenigen Stopps und großer Breiten besonders attraktiv, gerade auch auf längeren Distanzen. Sie haben insbesondere aufgrund der steigenden Nutzung von E-Bikes großes Potenzial, um die Hauptverkehrsachsen auf Straßen und Schienen signifikant zu entlasten, Staus zu vermeiden und zur Luftreinhaltung beizutragen. Bei Radschnellwegen wird die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit dadurch erhöht, dass durch kreuzungsfreie oder bevorrechtigte Führungen die Radfahrerinnen und Radfah- rer weniger oft anhalten und warten müssen. Radschnellwege sind deshalb vor- rangig an Pendlerachsen vorgesehen.

Radschnellwege zeichnen sich aus durch:

  • mindestens fünf Kilometer Gesamtstrecke
  • überwiegend vier Meter breite Fahrbahnen
  • interkommunale, weitgehend kreuzungsfreie Verbindung
  • bevorrechtigte Führung der Radfahrenden
  • bedeutende Verbindung für Alltagsradverkehr: Mindestens 2.000 Radfahrer in 24 Stunden auf dem überwiegenden Teil der Gesamtstrecke

Der neue Theaterplatz: Ruhe, Wasser und stimmungsvolles Licht unter mächtigen Platanen – Spender Wolfgang Marguerre und OB Prof. Dr. Eckart Würzner eröffneten den neugestalteten Platz offiziell

Im Herzen der Heidelberger Altstadt ist der neu gestaltete Theaterplatz eine Insel der Ruhe: Unter mächtigen, alten Platanen sind ein runder Brunnen mit Fontänen, Grün- und Blumenbeete mit organischen, naturnahen Formen, Wege aus Natursteinpflaster und zahlreiche Sitzmöglichkeiten entstanden – bewusst ohne Außengastronomie. Abends ist der Platz stimmungsvoll beleuchtet. Die historische Fassade des Theaters und der Theatervorplatz präsentieren sich nun als stimmige Gesamtgestaltung. Der Platz wurde seit Februar 2020 grundlegend neu hergerichtet. Er verbindet das Theater mit dem ebenfalls umgestalteten Wormser Hof. Die geplante fünfmonatige Bauzeit und der Kostenrahmen wurden eingehalten.

Heidelberger Unternehmer Wolfgang Marguerre spendete 680.000 Euro

Die Projektkosten belaufen sich insgesamt auf 750.000 Euro, davon rund 650.000 Euro Baukosten und 100.000 Euro für Planung und Projektsteuerung. Der Heidelberger Unternehmer Wolfgang Marguerre hat die Baumaßnahme mit einer großzügigen Spende in Höhe von 680.000 Euro umfangreich unterstützt. Gemeinsam mit seiner Ehefrau und Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat er den neuen Theaterplatz bei einem Rundgang am Freitag, 25. September 2020, offiziell eröffnet.

„Mein herzlicher Dank gilt vor allem Wolfgang Marguerre – ohne seine großzügige Spende von 680.000 Euro hätten wir dieses Kleinod im Herzen der Stadt nicht erschaffen können. Er hat damit ein wunderbares Zeichen der Verbundenheit zu seiner Stadt gesetzt“, betonte Oberbürgermeister Prof. Würzner und fügte an: „Sein enormes Engagement für das Theater und nun auch für das Umfeld wird das Quartier für Jahrzehnte prägen.“

Wolfgang Marguerre: „Ein schöner Theaterinnenraum braucht einen schönen Theaterplatz“

Als größter Einzelspender hat Wolfgang Marguerre bereits die Sanierung des Heidelberger Theaters mit mehr als 15 Millionen Euro unterstützt. Die aktuelle, umfassende Sanierung der Stadthalle ist ebenfalls nur dank des großzügigen Engagements von Spendern und Mäzenen möglich. Herausragend ist dabei die Zusage von Wolfgang Marguerre mit seiner Familie und seinem Unternehmen Octapharma.

Wolfgang Marguerre sagte: „Schon kurz nach der Theatersanierung war mir klar: Ein schöner Theaterinnenraum braucht auch einen schönen Theaterplatz. Es ist mir eine große Freude zu sehen, welch stimmiges Gesamtbild sich hier nun präsentiert.“

Die Umgestaltung basiert auf dem Entwurf des Karlsruher Büros Elke Ukas, der aus einem städtebaulichen Wettbewerb hervorgegangen ist. Der Gemeinderat hatte dem Entwurf für einen „ruhigen Ort der Kommunikation“ im März 2014 zugestimmt. In nur vier Monaten sind nun über 180 Kubikmeter Asphalt verarbeitet sowie 400 Quadratmeter Natursteinpflaster verlegt worden – von Hand. Der reibungslose, lösungsorientierte Ablauf der Bauarbeiten ist der Firma Offenloch sowie der verständnisvollen Unterstützung durch die Anwohnerschaft und das städtische Theater zu verdanken.
Details zu den Bauarbeiten am Theaterplatz

  • Nur fünf Monate Bauzeit: Die Bauzeit von Februar bis Juni 2020 war knapp bemessen, weil der Platz schnellstmöglich wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollte – gerade in der aktuellen Pandemie-Situation sind öffentliche Grün- und Freiflächen besonders wichtig. Die Arbeiter haben über 180 Kubikmeter Asphalt, 500 Kubikmeter Unterboden und Steine ausgebaut und dann mit ebenso viel Schotter und Baumpflanzerde verfüllt. 400 Quadratmeter Natursteinpflaster wurden von Hand verlegt.
  • Platznot: Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten war die Baustelle logistisch sehr schwierig anzudienen. Hier hatte die Coronavirus-Pandemie logistische Vorteile, weil die Schule und das Theater geschlossen waren.
  • Archäologie: Das Areal erforderte zudem ein behutsames Vorgehen, weil dort mittelalterliche Siedlungsreste vermutet wurden. Auf dem Gelände ist deshalb nicht tiefer als 50 Zentimeter gegraben worden. Wo dies punktuell notwendig war, also für die Brunnenanlage und den Leitungsbau, hat das Kurpfälzische Museum die Arbeiten begleitet.
  • Pflanzen und Bäume: Besonderes Augenmerk lag auf dem Erhalt der neun Platanen. Die Arbeiten rund um die oberflächennahen Baumwurzeln erforderten teils chirurgische Präzision. Um die Großbäume gesund zu erhalten, ist die Erde rund um die Bäume nach der baubedingten Verdichtung mit einem speziellen Verfahren wieder gelockert und gedüngt worden. Die Stadt hat zudem über 170 Quadratmeter neue Pflanzfläche mit Blühstauden und Gehölzen angelegt.
  • Brunnen: Der neue Brunnen mit Beleuchtung ist mit einer speziellen Technik ausgestattet, die die Wasserqualität sicherstellt. Zudem hat er ein eigenes, fünf Kubikmeter großes Wasserreservoir.
  • Fahrräder und Autos: Die vorhandenen Auto-Stellplätze wurden um drei Plätze reduziert. Die Behindertenparkplätze sind erhalten geblieben, die Fahrradstellplätze neu gruppiert und ergänzt worden.
  • Barrierefreiheit: Der Theaterplatz ist barrierefrei zugänglich. Der Beirat von Menschen mit Behinderungen war in die Detailplanungen einbezogen.
  • Lichtkonzept: Das neue Ambiente-Beleuchtungskonzept reduziert die vorhandenen Bodenleuchten auf ein notwendiges Minimum. Weiteres Licht kommt von dem neuen Brunnen.

Neues Gesicht für die Theaterstraße

Die Fertigstellung des Theaterplatzes ist – nach den Sanierungen des Theaters und des Wormser Hofs – der dritte Meilenstein von insgesamt fünf Baumaßnahmen, die der Theaterstraße im Herzen der Altstadt ein neues Gesicht geben sollen. Als weiterer Schritt sollen zeitnah nun die Theaterstraße Nord und Süd umgebaut werden. Der Koordinationsbeirat „Theaterplatz/Hauptstraße 110“ begleitete die Bürgerbeteiligung zu den Vorhaben seit Oktober 2012. Seitens der Stadtverwaltung koordinierten das Amt für Stadtentwicklung und Statistik, das Stadtplanungsamt und das Landschafts- und Forstamt die Projekte.


Baustellen in und um Heidelberg – Übersicht über aktuelle Baustellen in der Zeit vom 28. September bis 4. Oktober 2020

  • A 656: Fahrbahnverengung von vier auf zwei Fahrstreifen wegen Brückenbauarbeiten im Bereich Friedrichsfeld; Umleitungsempfehlung über A 6 oder B 535.
  • Bürgerstraße: Installation einer „Bike & Ride“-Anlage auf der Bürgerstraße (Brücke) zwischen Hardtstraße und Max-Joseph-Straße bis voraussichtlich Ende Dezember 2020. Die Arbeiten ruhen voraussichtlich bis Mitte Oktober 2020 aufgrund von Produktionsengpässen der Stahlkonstruktion.
  • Czernyring: Wegen Umbaus des Czernyrings in den Anschlussbereichen Czernybrücke und Montpellierbrücke einspurig in beide Richtungen. Bis April 2021 laufen die Arbeiten zur Fertigstellung des Lückenschlusses.
  • Eppelheimer Straße: Auf Höhe alte Eisenbahnbrücke gesperrt, Umleitung über Henkel-Teroson-Straße.
  • Grabengasse/Seminarstraße: Vollsperrung der Seminarstraße zwischen Grabengasse/Plöck und Schulgasse wegen Kanalsanierung, Fernwärmearbeiten und Fahrbahnerneuerung bis 19. Oktober 2020. Zufahrt für Anlieger frei, Ausfahrt in die Friedrich-Ebert-Anlage über den kleinen Tunnel möglich. Umleitung ist ausgeschildert.
  • Haberstraße (Zufahrt Rohrbach-Süd): Fahrbahnverengung auf Höhe des Einkaufszentrums bis voraussichtlich 16. Oktober 2020 aufgrund Verlegung einer Wasserleitung sowie Glasfaser. Gehweg für Fußgänger auf gegenüberliegender Straßenseite frei.
  • Hebelstraßenbrücke: Neubau bis März 2021. Vollsperrung und Umleitung des Kraftfahrzeugverkehrs über die Montpellierbrücke, Umleitung des Rad- und Fußverkehrs über die Liebermannbrücke.
  • In der Unteren Rombach: Private Hochbaumaßnahme auf Höhe Hausnummer 14 mit Straßensperrung bis 31. Januar 2021. Umleitung ist ausgeschildert.
  • Klingenteichstraße: Wegen Stützwandneubau und Straßenbauarbeiten bis voraussichtlich Anfang 2021 ab Hausnummer 32 bis zur oberen Kehre Zufahrt Hotel Molkenkur voll gesperrt; Umleitung über Molkenkurweg, Schloss-Wolfsbrunnenweg und Graimbergweg.
  • Ludolf-Krehl-Straße: Grundausbau sowie Kanal- und Leitungsarbeiten bis voraussichtlich Dezember 2020, abschnittsweise gesperrt. Vollsperrung vom 29. September bis 2.Oktober 2020 wegen Asphaltarbeiten.
  • Lutherstraße: Private Hochbaumaßnahme auf Höhe Hausnummer 7 bis voraussichtlich Ende 2020. Vollsperrung im Bereich zwischen Uferstraße und Brückenkopfstraße, umgedrehte Einbahnstraßenregelung in der Brückenkopfstraße. Umleitungen sind ausgeschildert. Gehweg für Fußgänger auf gegenüberliegender Straßenseite frei.
  • Maaßstraße: Wegen Straßenumgestaltung zwischen Wallstraße und Neckarhäuser Straße bis November 2020 für den Verkehr voll gesperrt. Umleitungen für den Auto- und Radverkehr sind ausgeschildert. Fußverkehr wird an der Baustelle vorbeigeführt.
  • Neuenheimer Landstraße: Private Baumaßnahme auf Höhe Hausnummer 48, bis Ende September 2020 wochentags zwischen 9 und 15 Uhr vorübergehend halbseitig gesperrt mit Ampelregelung.
  • Pfaffengrunder Terrasse: In der Bahnstadt entsteht zwischen Gadamerplatz und Promenade ein neuer öffentlicher Platz; die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte 2021.
  • Schulbergweg: Stützmauererneuerung und Tiefbauarbeiten. Bis Mitte November 2020 zwischen Schönauer Straße und Karl-Christ-Straße gesperrt, Umleitung ausgeschildert. Bushaltestellen Schöner Straße und Schulbergweg werden nicht bedient.
  • Rad- und Fußweg über Speyerer Straße (ehemaliger Bahndamm): Sperrung des Rad- und Fußwegs wegen Arbeiten zur Herstellung von Ausgleichsflächen vom 7. September bis 5. Oktober 2020, wochentags zwischen 7 und 17 Uhr. Umleitung für Rad- und Fußverkehr über Schwetzinger Terrasse, Langer Anger, Rudolf-Diesel-Straße und Carl-Bosch-Straße.
  • Im Kolbenzeil: Kanalbaumaßnahme zwischen Hausnummern 16 und 16 a mit Vollsperrung bis Freitag, 9. Oktober 2020. Umleitung ist ausgeschildert. Fußgängerinnen und Fußgänger können passieren.

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