Rheingau-Taunus
Politische Versammlungen in Idstein friedlich verlaufen
Wiesbaden (ots)-(pa) – In Idstein sind am Freitagabend 25.09.2020 zwei politische Versammlungen ohne besondere Vorkommnisse abgehalten worden. An der Veranstaltung einer Partei in der Idsteiner Stadthalle, deren Teilnehmerzahl aufgrund des Infektionsschutzes auf knapp über 80 Plätze begrenzt war, nahm die erlaubte Anzahl an Personen teil.
Zu der Gegendemonstration auf dem Löherplatz erschienen in der Spitze mit circa 300 bis 350 Teilnehmenden deutlich mehr Personen als durch den Anmelder erwartet. Die Polizei reagierte hierauf gemäß ihres flexiblen Einsatzkonzeptes.
Durch das Erweitern der Versammlungsfläche auf dem ausreichend großen Platz konnte sowohl die Versammlungsfreiheit gewährleistet als auch der gebotene Abstand zwischen den Teilnehmenden im Sinne des Infektionsschutzes ermöglicht werden.
Kurz vor 19.00 Uhr endete die Versammlung auf dem Löherplatz.
Die Veranstaltung in der Stadthalle war gegen 21.10 Uhr beendet.
Wiesbaden
Ergebnisse der zielgerichteten Kontrollen mit dem Schwerpunkt “Tuning/Raser/Poser”
Stadtgebiet (Fu) – Am Samstag 26.09.2020 um 21:30 Uhr bis Sonntag 27.09.2020 um 00:15 Uhr, wurden im Stadtgebiet Wiesbaden Kontrollen im Hinblick auf “Tuning/Raser/Poser” durchgeführt. In der genannten Zeit wurden insgesamt acht Fahrzeuge und zwölf Personen einer Kontrolle unterzogen. Es wurden drei Mängelanzeigen erstellt. Insgesamt führten drei Kontrollen zum Erlöschen der Betriebserlaubnis.
Ein Fahrzeugführer steht im Verdacht, seinen Pkw unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt zu haben. Darüber hinaus wurde eine Blutentnahme angeordnet und ein Ermittlungsverfahren wegen illegalen Besitz von Betäubungsmitteln eröffnet. Ein Autofahrer steht im Verdacht, sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol geführt zu haben. Gegen einen weiteren Autofahrer wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Ein E-Scooter musste sichergestellt werden.
Mehrere Mülltonnen in Brand gesetzt
Mainz-Kostheim (Fu) – In der Nacht zum Samstag kam es in Mainz-Kostheim zu mehreren Mülltonnenbränden. Zunächst brannte eine Papiertonne in der Straße “An der Taunusbahn”. Das Feuer griff auf eine weitere Mülltonne über, welche sich im Bereich einer Hofeinfahrt befand. Ein weiterer Brand ereignete sich wenige Minuten später in der Flörsheimer Straße in Mainz-Kostheim. Auch hier brannten mehrere Mülltonnen.
Es entstand hierbei ein Gesamtschaden von ca. 1.500 Euro. Die Kriminalpolizei Wiesbaden hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu melden.
Zwei Fahrräder gestohlen
Wiesbaden (Fu) – Am Donnerstag und am Freitag hatten es Unbekannte auf Fahrräder abgesehen. So wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 24.09.2020, 21:45 Uhr bis 25.09.2020, 12:00 Uhr, ein schwarzgrünes Trekkingrad der Marke “Carver” aus einer Gartenhütte eines Mehrfamilienhauses in der Anton-Berges-Straße in Schierstein gestohlen. Unbekannte kletterten hierbei über eine Mauer oder über die Hoftür des Anwesens und gelangten somit in den Innenhof. Die im Innenhof befindliche Gartenhütte wurde aufgebrochen und das Trekkingrad entwendet. Das Rad hat einen Wert von etwa 150 Euro.
Am Freitag, 25.09.2020, 11:00 Uhr, wurde in der Verdistraße in Wiesbaden ein E-Bike der Marke “Cube” aus einer unverschlossenen Garage entwendet. Der 53-jährige Geschädigte bezifferte den Wert des Fahrrads auf rund 3.800 Euro. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich beim 4. Polizeirevier Wiesbaden, unter (0611) 345 2440 zu melden.
Mutmaßlicher Fahrraddieb kontrolliert
Biebrich (Fu) – Am Samstag 26.09.2020 um 20:15 Uhr, konnte ein 25-jähriger Wiesbadener in der Nassauer Straße in Biebrich auf einem weinroten Mountainbike angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden.
Der Wohnsitzlose Mann konnte für das Fahrrad keinen Eigentumsnachweis erbringen.
Gegen ihn wurde wegen des Verdachts des Diebstahls ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Gemeinsame Kontrollen der kommunalen Verkehrspolizei (KVP) und der Polizeidirektion Wiesbaden
Wiesbaden-Westend (ka) – Am vergangenen Samstag 26.09.2020 von 19:30 Uhr bis 21:15 Uhr, haben Kräfte der KVP gemeinsam mit Einsatzkräften der Polizeidirektion Wiesbaden verkehrspolizeiliche Kontrollmaßnahmen mit dem Schwerpunkt einer Feuerwehrkontrollfahrt im Wiesbadener Westend durchgeführt. Die Maßnahme fand im Rahmen des Themenkomplexes “KOMPASS” statt, an dem der Stadtteil “Westend” seit Dezember 2018 beteiligt ist. Das Ziel der Kontrollen war es, gezielt die hohe Verkehrsbelastung im dicht besiedelten Stadtteil zu verringern, indem nicht nur zugeparkte Gehwege und das Parken in zweiter Reihe, sondern vor allem blockierte Rettungszufahrten geahndet werden. Zu diesem Zweck hatte die KVP eine Feuerwehrkontrollfahrt durch die engen Straßen des inneren Westends vorbereitet, die dann gemeinsam mit den Kräften der Polizeidirektion durchgeführt wurde. Mit der Präsenz von Kontrollkräften und der konsequenten Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten soll insbesondere das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger gestärkt werden, um das “Westend” weiterhin als lebendigen und vielfältigen Ortsteil Wiesbadens verstehen zu können.
Die Einsatzkräfte stellten im Rahmen dieser Kontrollfahrt insgesamt 18 Fahrzeuge fest, die verkehrswidrig abgestellt waren. Gegenüber 14 Fahrzeughaltern wurde eine Verwarnung ausgesprochen. In weiteren vier Fällen sollte unmittelbar eine Abschleppung des Fahrzeugs erfolgen, wobei drei Personen noch rechtzeitig erschienen und ihren Pkw ordnungsgemäß umparken konnten. Unumgänglich war schließlich jedoch die Abschleppung eines Fahrzeugs, das verkehrsbehindernd abgestellt war und sich keine Person vor Ort für den Pkw verantwortlich zeigte.
Die Einsatzleitungen von Stadt und Polizei waren mit den Ergebnissen der Kontrollen sehr zufrieden und kündigten im Rahmen des Projektes “KOMPASS” ähnliche Kontrollen im Westend an. “Die bereits im Bereich “Raser und Poser” bereits seit zwei Jahren praktizierte enge verkehrspolizeiliche Zusammenarbeit von Straßenverkehrsamt und der Polizeidirektion Wiesbaden bewährt sich auch hier im Bereich der KOMPASS-Maßnahmen”, stellen Susanne Rohlfing, stellvertretende Direktionsleiterin der Polizeidirektion Wiesbaden und Winnrich Tischel, Leiter des Straßenverkehrsamtes, übereinstimmend fest.
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