Frankfurt: Auto in Brand gesetzt
Frankfurt-Westend (ots)-(dr) – Am Montag 05.10.2020 ereignete sich in der Bockenheimer Anlage ein Fahrzeugbrand. Erste Ermittlungen deuten auf Brandstiftung hin.
Beamte des 3. Polizeireviers stellten gegen 22:20 Uhr während ihrer Streifenfahrt im Bereich der Bockenheimer Anlage 12 ein brennendes Auto fest. Die eigenen Löschmittel der Polizei brachten nur kurzfristigen Erfolg. Durch die alarmierte Feuerwehr gelang es schließlich das Feuer endgültig zu löschen. An dem hochwertigen Fahrzeug der Marke BMW entstand durch den Brand ein Schaden von mehreren zehntausend Euro. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Das Brandkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen.
Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069/755-51599 in Verbindung zu setzen oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Frankfurt: Zigaretten aus Laden gestohlen
Frankfurt-Ostend (ots)-(dr) – Zu einer handfesten Auseinandersetzung kam es am Montagabend 05.10.2020 im Ostend, als der Beschuldigte eines Zigarettendiebstahls nach der Tat von einem Zeugen angesprochen wurde.
Ein 36-jähriger Mann langte zunächst gegen 19:55 Uhr in einem Lebensmittelmarkt in der Ferdinand-Happ-Straße zu. In diesem nahm er mehrere Packungen Zigaretten an sich und verließ das Geschäft, ohne die Ware zu bezahlen.
Ein 24-jähriger Zeuge beobachtete den Diebstahl und sprach den Langfinger an, welcher daraufhin versuchte zu fliehen. Der 24-Jährige packte ihn jedoch an dessen Rucksack, sodass beide zu Boden fielen und während der folgenden Auseinandersetzung die Fäuste sprechen ließen. Dem 36-Jährigen gelang es schließlich, sich von seinem Kontrahenten zu lösen und in Richtung Fechenheim zu fliehen, stellte sich jedoch wenig später auf einer Polizeidienststelle.
Der 24-Jährige wurde leicht verletzt und kam in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.
Frankfurt: Diebstahl von Bargeld und versuchter Raub von Handtasche
Frankfurt-Bockenheim (ots)-(wie) – Zu einem Diebstahl von 430 Euro Bargeld und einem versuchten Raub einer Handtasche kam es am Montag 05.10.020 kurz nach 11:00 Uhr auf dem Platz vor dem Bockenheimer Depot.
Ein bislang unbekannter Mann beobachtete, wie eine 60-Jährige ihrem 29-jährigen Begleiter 430 Euro Bargeld übergab und nutzte die Gelegenheit, um der Frau das noch in der Hand befindliche Geld zu klauen. Der mutmaßliche Täter versuchte auch der Frau die umgehängte Handtasche zu rauben. Dies misslang ihm und er flüchtete zu Fuß in Richtung Sophienstraße.
Die Frau konnte den Dieb wie folgt beschreiben:
- männlich, schlanke Statur, südeuropäische Erscheinung, ca. 170-180 cm groß, 16-20 Jahre alt, trug einen Mund-Nase-Schutz, einen schwarzen Kapuzenpulli, eine dunkle Adidas-Trainingshose mit roten Streifen am Bein.
Die Kriminalpolizei ermittelt nun in der Sache und bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich telefonisch unter der Telefonnummer 069/755-11300 oder auf jeder anderen Dienststelle zu melden.
Frankfurt: Beleidigung und Widerstand nach Zechprellerei
Frankfurt-Bornheim (ots)-(wie) – Eine 45-jährige Frau weigerte sich am Sonntagabend 04.10.2020 nach vier Gläsern Weißwein und einem Glas Wasser in einem italienischen Restaurant in der Seckbacher Landstraße die Rechnung zu bezahlen und fing letztlich an, das Personal unter anderem als “Arschlöcher”, “Wichser” und “Blödmänner” zu beleidigen.
Nachdem die Polizei hinzugerufen wurde, beleidigte die immer mehr in Rage geratene Frau die Beamten ebenfalls und ergänzte ihr Vokabular mit Wörtern wie “Schweine” und “Hurensöhne”. Das alles wurde mit dem Zeigen des Mittelfingers nochmals untermauert.
Für die weiteren Maßnahmen wurde die Frau dann zum Polizeipräsidium verbracht. Auf dem Weg dorthin trat und schlug die 45-Jährige um sich. Selbst der Arzt im Polizeigewahrsam geriet während der angeordneten Blutentnahme in den Fokus der Frau. Neben den bekannten Beleidigungen mutmaßte die Frau gegenüber dem Mediziner, dass er “bekloppt” sei.
Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde die 45-Jährige entlassen.
Gegen sie läuft nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Betrugs, der Beleidigung und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Die Ermittlungen dauern an.
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