Birkenau/Hessen-Hemsbach: Zwei junge Männer weiterhin vermisst; Umfangreiche Suchmaßnahmen dauern an
Birkenau/Hessen-Hemsbach (ots) – Die seit Sonntag (18.10.2020) andauernden
Suchmaßnahmen nach zwei jungen Männern im Alter von 18 und 19 Jahren (wir haben
berichtet) dauern nach wie vor an.
Sowohl am Montag (19.10.2020) als auch am Dienstag (20.10.2020) führte die
Polizei zum Teil mit Unterstützung von Feuerwehr, THW und Mantrailerhunden
umfangreiche Suchmaßnahmen im Bereich des Waldgebietes bei Schnorrenbach, wo die
Männer gezeltet hatten, sowie den Ortsrandlagen und in der Gemeinde Birkenau
durch. Ergänzend zu den Suchmaßnahmen erfolgen zahlreiche Ermittlungen und
Abklärungen von Zeugenhinweisen, die bislang aber nicht zum Auffinden der beiden
Vermissten führten.
Am Dienstag konzentrierten sich die Suchmaßnahmen, bei denen auch mehrere
Mantrailerhunde eingesetzt waren, auf den Bereich des Wanderwegs B9 bei
Birkenau. Zwei Zeugen hatten unabhängig voneinander am Wochenende die beiden
Männer dort gesehen. Die Spur der Hunde führte von dem Wanderweg bis in die
Gemeinde Birkenau. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kann die Polizei nicht
ausschließen, dass die Zwei möglicherweise mit dem Zug weggefahren sind. Aktuell
dauern die Suchmaßnahmen im Wald und der Gemeinde noch an und werden
voraussichtlich bis zum Einbruch der Dunkelheit fortgesetzt.
Zudem ging im Laufe des Dienstagnachmittags ein Hinweis ein, dass eine
Spaziergängerin die beiden Männer im Bereich Hemsbach gesehen hatte. Umgehend
hat die Polizei auch dort umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet, an denen auch
der Polizeihubschrauber beteiligt war. Bislang verliefen auch diese
Suchmaßnahmen mit negativem Ergebnis.
Die Polizei bittet Zeugen, die die beiden vermissten Personen gesehen haben oder
Hinweise zu ihrem möglichen Aufenthaltsort geben können, sich unter der
Rufnummer 06252 / 706-0 bei der Polizeistation Heppenheim oder jeder anderen
Polizeidienststelle zu melden.
Lichtbilder der Vermissten sind auf
https://www.polizei.hessen.de/fahndung/personen/vermisste-personen/ oder
https://k.polizei.hessen.de/920170342 zu finden.
Die Vermissten werden wie folgt beschrieben:
Henri Hahn ist 198 cm groß, schmal, hat braune Augen und dunkelblonde, gelockte
lange Haare. Wahrscheinlich trägt er eine schwarze Daunenjacke mit der
Aufschrift „Northface“, und eine schwarz-weiß-karierte Kappe der Marke
„Carhartt“.
Nico Schäfer ist 180 cm groß, hat hat kurze braune Haare und trägt ist
Bartträger. Er soll mit einem dunkelblauen Sweatshirt und einer schwarzen
Jogginghose bekleidet sein.
Unsere Bezugsmeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/4737530
https://www.presseportal.de/print/4737375-print.html
Rauenberg/A6: Auffahrunfall mit vier Schwerfahrzeugen; ein Verletzter; Vollsperrung Richtung Mannheim; erhebliche Verkehrsbehinderungen; Pressemitteilung Nr. 1
Rauenberg/A6 (ots) – Auf der A6, kurz nach der Anschlussstelle
Wiesloch/Rauenberg in Fahrtrichtung Mannheim, stießen gegen 16 Uhr insgesamt
vier Schwerfahrzeuge zusammen. Bei dem Auffahrunfall wurde nach derzeitigen
Erkenntnissen ein Lkw-Fahrer verletzt.
Die Autobahn in Richtung Mannheim ist derzeit voll gesperrt, Betriebsstoffe der
beteiligten Fahrzeuge sind großflächig ausgelaufen.
Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg ausgeleitet.
Der Rückstau beträgt derzeit schon rund zehn Kilometer.
Sämtliche Ausweichstrecken rund um Wiesloch/Rauenberg sind derzeit überlastet.
Die Vollsperrung dürfte noch längere Zeit andauern.
Leimen/Rhein-Neckar-Kreis: An fünf Autos die Katalysatoren entwendet – Polizei sucht Zeugen
Leimen/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Im Zeitraum vom 8. bis Montag, 19.10.2020
entwendeten unbekannte Täter von insgesamt fünf abgemeldeten Autos, die auf dem
Gelände eines Gebrauchtwagenhändlers in der Gottlieb-Daimler-Straße abgestellt
waren, die Katalysatoren. Die Täter schnitten die Katalysatoren an zwei Mercedes
und jeweils einem BMW, einem Hyundai und einem Opel aus der Auspuffanlage. Die
Höhe des Diebstahlschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden. Zeugen, die
im genannten Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten
sich unter Telefon 06224/17490 beim Polizeiposten Leimen zu melden.
Wiesloch/Rhein-Neckar-Kreis: Verkehrsunfall mit 10.000 Euro Sachschaden – Zeugen gesucht
Wiesloch/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro ist die
Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Montagnachmittag auf der L723
ereignete. Eine 46-jährige Ford-Fahrerin befuhr gegen 15 Uhr die Landstraße von
Rauenberg kommend in Fahrtrichtung Wiesloch. Zur gleichen Zeit wollte ein
19-jähriger Ford-Fahrer, der die L723 in Fahrtrichtung Rauenberg befuhr, nach
links auf die Auffahrt zur BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim abbiegen. Während die
Ampel des 19-Jährigen laut eigenen Angaben grünes Licht zeigte und dieser den
Abbiegevorgang einleitete, konnte die 46-Jährige keine Angaben über ihre
Ampelphase machen. Nach einem gescheiterten Bremsversuch der Ford-Fahrerin kommt
es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, verletzt wurde glücklicherweise
niemand.
Laut den Beteiligten sollen mehrere Personen den Vorfall beobachtet haben. Die
Polizei bittet deshalb darum, dass sich Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu
dem Unfall geben können, beim Polizeirevier Wiesloch unter der Nummer
06222/5709-0 melden.
Eberbach/Rhein-Neckar-Kreis: Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache „Drogen und Alkohol im Straßenverkehr“ – sechs Fahrer unter Drogeneinwirkung
Eberbach/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Das Polizeirevier Eberbach führte am Montag,
19.10.2020 zwischen 14.30 Uhr und 20.30 Uhr auf der B 37 in Höhe der Zufahrt zur
Kläranlage eine Schwerpunktkontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der
Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr durch.
Zur Bekämpfung des Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinfluss und zur Aufhellung
des offensichtlich bestehenden Dunkelfeldes sowie zur Verbesserung des
Sicherheitsgefühls der Bürger, wurden bei der Kontrolle insgesamt 50 Fahrzeuge
und 55 Personen kontrolliert.
Insgesamt wurden sechs Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr
teilnahmen, festgestellt, ein Autofahrer saß unter Alkoholeinfluss am Steuer.
Ihnen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt Blutproben entnommen.
Bei den ganzheitlichen Kontrollen wurden darüber hinaus je ein Verstoß gegen das
Betäubungsmittelgesetz, wegen Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie
gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz festgestellt. Hinzu kamen mehrere
Verkehrsordnungswidrigkeiten, die entsprechend geahndet wurden.
An der Kontrollstelle waren insgesamt 19 Polizeibeamte des Polizeireviers
Eberbach eingesetzt.
Die intensive Fortbildung der Beamten/-innen der Streifendienste der
Polizeireviere, hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen
Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache
Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die sich unter
Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig im Bereich des
Polizeipräsidiums Mannheim zu jeder Zeit damit rechnen, in eine Drogenkontrolle
zu geraten.
Brühl, Rhein-Neckar-Kreis: Falsche Telekom-Mitarbeiter stehlen Bargeld
Brühl / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Montagnachmittag entwendeten ein
angeblicher Telekom-Mitarbeiter und sein Komplize Bargeld aus einer Wohnung
eines Seniors in Brühl.
Die beiden unbekannten klingelten um 16:00 Uhr an der Wohnungstüre des Mannes Im
Merkelgrund. Die beiden Täter gaben zunächst an, Mitarbeiter der Telekom zu sein
und verwickelten den Senior in ein Verkaufsgespräch. Daraufhin betraten die
Unbekannten die Wohnung. Während diese den Bewohner mit fingierten Telefonaten
ablenkten, stahlen diese in der Wohnung befindliches Bargeld. Als die beiden
Täter schlagartig flüchteten, bemerkte der Mann den Diebstahl und alarmierte die
Polizei. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die Ermittlungen aufgenommen
und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Hinweisgeber, die ähnliches erlebt
haben oder verdächtige Personen festgestellt haben, werden gebeten, sich unter
0621 833970 an die Beamten zu wenden.
Walldorf/Rhein-Neckar-Kreis: Raubüberfall auf Wettbüro; vermutliche Tatkleidung und -waffe aufgefunden; Zeugen gesucht; Pressemitteilung Nr. 2
Walldorf/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Nach dem Raubüberfall am Montagnachmittag
auf ein Wettbüro in der Nußlocher Straße verliefen die ersten Fahndungsmaßnahmen
mit insgesamt zehn Streifen und einem Polizeihubschrauber ohne Ergebnis.
Ein bislang unbekannter Täter hatte gegen 17 Uhr das Wettbüro betreten und den
Angestellten mit einer Waffe bedroht. Mit einem Geldbetrag in noch unbekannter
Höhe war er anschließend geflüchtet.
Aufgrund eines Zeugenhinweises wurde gegen 18.30 Uhr an der Ecke Lorcher
Weg/Alemannenweg, in unmittelbarer Tatortnähe, eine Plastiktüte sichergestellt,
in der sich Kleidungsstücke und eine Schreckschusspistole befanden. Der Täter
dürfte sich auf der Flucht der vermutlichen Tatkleidung und der -waffe entledigt
haben.
Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg war zur
Spurensicherung am Tatort und am Auffindeort eingesetzt; das Raubdezernat hat
die weiteren Ermittlungen übernommen.
Der Täter wird zur Tatzeit wie folgt beschrieben: ca. 25-30 Jahre; ca. 185 cm;
helle Hautfarbe. Er war insgesamt dunkel gekleidet; trug einen Kapuzenpulli und
eine weiße Gesichtsmaske mit einem schwarzen Aufdruck.
Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand dürfte sich der Täter auf der Flucht
umgezogen haben. Möglicherweise war hierzu auch ein Fahrzeug im Bereich des
Alemannenweges und/oder in den angrenzenden Seitenstraßen geparkt und ist
Anwohnern oder Passanten kurz vor 17 Uhr, oder kurz danach aufgefallen.
Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444
oder mit dem Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06227/841999-0 in Verbindung zu
setzen.