Einsatz mehrerer Funkstreifen – Schlägerei zwischen jungen Frauen
Mainz-Altstadt (ots) – Zu einem Einsatz mehrerer Funkstreifen der Mainzer Polizeiinspektionen, des Mainzer Rechts- und Ordnungsamts, sowie des Rettungsdienstes, kommt es am Freitagabend 30.10.2020 auf dem Jockel-Fuchs-Platz. Gegen 23:20 Uhr geraten in einer Gruppe von rund 30-Personen, mehrere junge Frauen in Streitigkeiten untereinander. Im Zuge der Streitigkeiten kommt es zu Handgreiflichkeiten, wobei eine 19-jährige Heranwachsende zu Boden geschubst und in der Folge auch am Boden liegend fortlaufend getreten wird.
Um die 19-Jährige vor weiteren Tritten zu schützen, wirft sich ein 16-Jähriger Bekannter über die Geschädigte, der seinerseits ebenfalls Tritte abbekommt. Der 16-jährige Bekannte und die 19-jährige Geschädigte werden leicht verletzt und vom Rettungsdienst in eine Mainzer Klinik eingeliefert.
- Bei den bislang unbekannten Angreiferinnen, soll es sich nach ersten Zeugenaussagen um eine Gruppe junger bzw. jugendlicher Frauen handeln. Eine der Angreiferinnen sei sehr korpulent und habe blondierte Haare, eine zweite Angreiferin habe rotbraune Haare und ein Piercing im Gesicht.
Auf Grund der großen Personengruppe von rund 30-Personen ahnden die ebenfalls vor Ort befindlichen Mitarbeiter des Rechts- und Ordnungsamt der Stadt Mainz diverse Verstöße gegen die geltende Coronabekämpfungsverordnung. Während des laufenden Einsatzes wird zudem eine 34-jährige Polizeibeamtin des Altstadtreviers von einer 18-jährigen Heranwachsenden, die sich zunächst nicht ausweisen will, mehrfach aufs schärfste beleidigt. Die 18-Jährige muss sich nun wegen Beleidigung strafrechtlich verantworten.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall und insbesondere zur Gruppe der Angreiferinnen geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Schlag gegen professionelle Geldautomatensprenger
Mainz (ots) – Am frühen Samstagmorgen 31.10.2020 konnten Ermittler des LKA Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit rheinland-pfälzischen und nordrhein-westfälischen Spezialeinheiten nach intensiv geführten Ermittlungen zwei Männer festnehmen, die zuvor versucht hatten, in Nordrhein-Westfalen einen Geldautomaten zu sprengen. Die Männer konnten nach kurzer Flucht gestoppt werden, nachdem sie gegen 05.15 Uhr an der Sprengung eines Geldautomaten einer Commerzbank-Filiale in Neheim (Hochsauerlandkreis) scheiterten.
Das LKA Rheinland-Pfalz bearbeitet in diesem Zusammenhang seit Mitte Juni ein bei der Staatsanwaltschaft Mainz geführtes Ermittlungsverfahren gegen eine niederländische Tätergruppierung, die im Verdacht steht, mehrere Sprengangriffe auf Geldautomaten in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen begangen zu haben. Gegen die Beschuldigten wurde noch am Sonntag die Untersuchungshaft angeordnet.
- Bei den beiden Tatverdächtigen handelt es sich um einen 30-jährigen Mann mit niederländischer Staatsangehörigkeit sowie um einen 26-jährigen Mann mit niederländisch-marokkanisch-spanischer Staatsangehörigkeit.
Im Rahmen der operativen Maßnahmen konnten in Nordrhein-Westfalen und in den Niederlanden umfangreiches Beweismaterial sichergestellt werden, darunter Spreng- und Kommunikationsmittel.
Der Zugriff wurde durch die akribische Arbeit der Ermittler, den professionellen Einsatz der Spezialkräfte sowie der engen Zusammenarbeit mit den anderen Bundesländern und den Niederlanden ermöglicht. Trotz des Ermittlungserfolges wird das Phänomen Geldautomatensprengungen das LKA weiter beschäftigen.
Im Jahr 2020 gab es allein in Rheinland-Pfalz bislang 27 Fälle von Geldautomatensprengungen. Zum Vergleich: Im bisherigen Rekordjahr 2018 waren es insgesamt 26 Fälle. Bei den Tätern handelt es sich meist um niederländische Staatsangehörige. Da es sich um ein europaweites Phänomen handelt, von dem nicht nur Rheinland-Pfalz, sondern auch die nationalen und internationalen Nachbarländer betroffen sind, haben das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz und die Staatsanwaltschaft Mainz seit September 2019 die zentrale Ermittlungsarbeit für das Land übernommen.
Nachbarschaftsstreit eskaliert
Mainz-Großberg (ots) – Ein Nachbarschaftsstreit am Großberg endet am Samstagmorgen 31.10.2020, 08:22 Uhr mit einem Polizeieinsatz und mehreren Strafanzeigen. Ein 38-jähriger Anwohner betritt am vergangenen Samstag gegen 08:22 Uhr den Gemeinschaftsgarten des Wohnanwesens und führt seinen Hund an der Leine mit sich. Dies missfällt einem 26-jährigen Anwohner, da der Hund nicht in den Garten machen dürfe. Nachdem der 26-Jährige den 38-Jährigen filmt, kommt es zu einem Streitgespräch.
Im Laufe des Gesprächs bewerfen sich die Streitparteien gegenseitig mit einem Kinderfahrrad und der 26-Jährige geht zudem mit einem Laubbesen auf den 38-Jährigen los. Von den alarmierten Funkstreifen des Altstadtreviers musste der Streit geschlichtet werden. Darüber hinaus müssen sich nun beide Parteien strafrechtlich verantworten.
Rollerfahrer flüchtet nach Verkehrsunfall
Mainz (ots) – Am Freitagmittag 30.11.2020 gegen 12:51 Uhr, befährt ein 35-jähriger Autofahrer die Windmühlenstraße in Richtung Holzhofstraße. An der Einmündung Eisgrubweg hält er an der roten Ampel. Ein hinter ihm fahrender Motorroller fährt auf sein Fahrzeug auf, so dass ein Sachschaden entsteht. Als der 35-Jährige aussteigt, um den Schaden zu begutachten und mit dem Rollerfahrer zu sprechen, flüchtet dieser von der Unfallstelle.
Flüchtiger Rollerfahrer:
- männlich, Bart, dunkler Teint. Ca. 160-180 cm, Mitte 20 Jahre. Der Unfallflüchtige trug einen schwarzen Helm mit offenem Visier und dunkle Kleidung. Er fuhr einen schwarzen Motorroller.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Mehrere Einbruchsdiebstähle in Mainz
(ots) – Freitag, 30.10.2020, 17:00 Uhr bis Samstag, 31.10.2020, 11:00 Uhr – Zwischen Freitagabend und Samstagmorgen brechen unbekannte Täter in zwei Reihenhäuser in der Mainzer Oberstadt ein. Das Stehlgut wird derzeit ermittelt. Es liegen keine Täterhinweise vor.
(ots) – Samstag, 31.10.2020, 18:00 Uhr bis 23:20 Uhr – Am Samstagabend brechen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Mainz-Finthen ein. Sie versuchen zunächst ein Fenster aufzuhebeln und schlagen es schließlich ein. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde eine Schatulle mit 2-Euro-Münzen sowie mehrere Schmuckstücke entwendet. Es liegen keine Täterhinweise vor.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.