Frankfurt: Straßenraub – 62-Jährigen niedergeschlagen
Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(fue) Am Mittwoch 04.11.2020 gegen 10.30 Uhr, befand sich ein 62-jähriger Mann zu Fuß unterwegs durch die Niddastraße. In Höhe der Hausnummer 37 stellte sich ihm ein osteuropäische aussehender Mann in den Weg, bedrohte ihn mit einer Spritze und forderte die Herausgabe von Bargeld.
Nachdem der Geschädigte dies ablehnte, schlug der Unbekannte mit der Faust auf den 62-Jährigen ein, sodass er zu Boden ging. Nun entwendete der Täter das Mobiltelefon (Samsung J8) und flüchtete.
Täterbeschreibung:
- Der Täter wird beschrieben als 30-40 Jahre alt und etwa 175 cm groß. Normale Figur, kurze, schwarze Haare, Bart. Osteuropäisches Erscheinungsbild. Bekleidet mit einer Jacke mit weißer Aufschrift auf dem Rücken und Jeanshose.
Mit einem Leihfahrrad der DB fuhr der Täter über die Niddastraße in Richtung der Moselstraße. Hinweise unter: 069 / 755-82110.
Frankfurt-Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen
Frankfurt (ots) – (fue) Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im Bereich folgender Örtlichkeiten:
- November 2020: Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach und Bad Homburg, Ludwig-Landmann-Straße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Mainzer Landstraße
- November 2020: Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 66 Krifteler Dreieck, Mainzer Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Hanauer Landstraße, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach
- November 2020: Bundesautobahn 66 Krifteler Dreieck, Hugo-Eckener-Ring, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hanauer Landstraße, Bundesautobahn 66 Richtung Autobahnkreuz Frankfurt-Nordwest, Mainzer Landstraße
- November 2020: Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 66 Krifteler Dreieck, Mainzer Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Hanauer Landstraße
- November 2020: Mainzer Landstraße, Bundesautobahn 66 Krifteler Dreieck, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hanauer Landstraße, Bundesautobahn 66 Richtung Autobahnkreuz Frankfurt-Nordwest, Hugo-Eckener-Ring
Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.
Vermehrt Fälle von falschen Microsoft-Mitarbeitern
Frankfurt (ots) – (hol) In den letzten Tagen kam es in Frankfurt vermehrt zu Anrufen von Betrügern, die sich als Microsoft Support Mitarbeiter ausgegeben haben.
Die Masche ist unterschiedlich, aber nicht neu: Die Täter rufen entweder ihre Opfer an und geben sich als Mitarbeiter von Microsoft oder als Support-Mitarbeiter von meist frei erfunden Diensten für Computersicherheit aus. In anderen Fällen erscheint ein Popup-Fenster auf dem Rechner mit einer Telefonnummer, die angerufen werden soll.
Hintergrund der Kontaktaufnahme ist meist ein angeblicher Hackerangriff, gepaart mit der Installation einer Schadsoftware, die den Computer manipuliert. Die Opfer werden Schritt für Schritt angewiesen ihren Rechner freizugeben und per Remote Zugriff erhalten die Täter dann uneingeschränkten Zugang zum Rechner des Opfers. Nun werden empfindliche Bankdaten manipuliert und so Überweisungen veranlasst. In einigen Fällen löschen die Täter auch den gesamten Datenbestand ihrer Opfer. Häufig werden die Opfer angewiesen iTunes-Karten zu kaufen und die Codes zu übermitteln, um eine Fehlerbehebung durchzuführen.
In einem konkreten Fall konnte der Lebensgefährte des potentiellen Opfers gerade noch rechtzeitig verhindern, dass die Kreditkartendaten der Familie am Telefon an die angeblichen Support-Mitarbeiter preisgegeben wurden. In einem weiteren Fall kam es zu keinem Zugriff, da der Angerufene misstrauisch genug war, um gezielt nachzufragen. Dadurch entlarvte er den Anrufer letztendlich als Betrüger.
Die Polizei rät deshalb dringend:
- Gehen Sie keinesfalls auf die Forderungen des Anrufers ein – Legen Sie auf – Haben Sie ein Auge auf Familie und Bekanntenkreis – Erlauben Sie niemals den Remotezugriff auf Ihrem Rechner – Installieren Sie keine Dateien auf Aufforderung – Klicken Sie keine Links an, die die Anrufer übersenden – Geben Sie keine Kreditkartendaten oder Onlinebanking Zugangsdaten preis – Kaufen Sie keine Paysafecards und leiten anschließend die Codes weiter – Rufen Sie keinen Support von Microsoft an, weil ein Popup Fenster auf dem Bildschirm dazu auffordert – Kontaktieren Sie Microsoft nur über die Originalseiten im Internet.
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