A5/Butzbach (ots) – Am Donnerstag 12.11.2020 kam es auf der A5 kurz hinter der Auffahrt Butzbach in Richtung Norden zu der folgenden Begegnung: Der Fahrer eines 7erBMW fuhr bei sehr hoher Geschwindigkeit sehr dicht auf ein vor ihm, auf der linken Fahrspur fahrendes Fahrzeug auf. Als das Auto auf den mittleren Fahrstreifen wechselte fuhr der BMW vorbei. Dabei schnitt er den Wagen, so dass dieser abbremsen und nach rechts ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Glücklicherweise fuhr dort gerade niemand.

Der BMW fuhr schließlich weiter vor dem geschnittenen Fahrzeug her und verringerte seine Geschwindigkeit. Damit bremste er den zuvor geschnittenen PKW aus. Letztlich begann der BMW-Fahrer in Schlangenlinien auf der mittleren und linken Spur zu fahren. Dabei verringerte er seine Geschwindigkeit weiter.

Für sein erzieherisches Verhalten hatte sich der 42-Jährige Fahrer aus Nordrhein-Westfalen aber den Falschen ausgesucht. In dem geschnittenen Fahrzeug saßen Zivilfahnder der Autobahnpolizei.
Sie aktivierten ihr Blaulicht zogen den schwarzen BMW zu einer Kontrolle aus dem Verkehr.

Neben dem Fahrer befanden sich im Fahrzeug noch eine Frau und ein Kleinkind, was besonders verantwortungslos aufgrund der gefährlichen Fahrweise war.
Einsichtig zeigte sich der Verkehrsrüpel bei der Kontrolle jedoch nicht. Gegen ihn wurden Strafverfahren wegen Nötigung und gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr eingeleitet.

Immer wieder kommt es auf Autobahnen zu riskanten Fahrmanövern, die nicht selten in Unfällen enden. Nicht zuletzt aufgrund der hohen Geschwindigkeiten können Unachtsamkeiten und Fahrfehler zu dramatischen Schadensfällen führen. Häufig sind sich Verkehrsteilnehmer ihrer riskanten Fahrweise nicht bewusst und unterschätzen Risiken.

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