Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Frankfurt: Trickbetrug – Seniorin wurde Opfer

Frankfurt-Rödelheim (ots)-(fue) – Am Donnerstag 12.11.2020 wurde eine 79-jährige Frau Opfer bislang unbekannter Trickbetrüger. Gegen 11.30 Uhr klingelte an diesem Tag das Telefon der Geschädigten. Am anderen Ende der Leitung befand sich ein angeblicher Rechtsanwalt “Meyer”, welcher vorgab, dass der Enkel der Dame in einen schweren Unfall verwickelt sei und er sich deshalb im Gefängnis befände. Für eine entsprechende Kaution benötige man nun einen Bargeldbetrag in Höhe von 20.000 EUR.

Nachdem die Geschädigte diesen Betrag bei ihrer Bank abgehoben hatte, übergab sie diesen gegen 17.20 Uhr einer Abholerin.

  • Diese Frau wird beschrieben als 30-35 Jahre alt und etwa 165 cm groß. Mollige Figur, rundliches Gesicht und schwarze Haare.

Personen, die in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069-75552499 in Verbindung zu setzen.

Frankfurt-Rödelheim: 14-Jähriger bei Verkehrsunfall verletzt

Frankfurt-Rödelheim (ots)-(ne) – Bei einem Verkehrsunfall in der Westerbachstraße am Donnerstag 12.11.2020 um 18:15 Uhr ist ein 14-Jähriger von einem Auto erfasst und auf die Motorhaube geschleudert worden. Zuvor war ein 18-Jähriger mit seinem VW Golf in der Westerbachstraße unterwegs in Richtung Sossenheim. Auf Höhe der Hausnummer 49 übersah der Autofahrer offenbar den sehr dunkel gekleideten 14-Jährigen und erfasste ihn frontal.

Der Junge wurde auf die Motorhaube und dann gegen die Windschutzscheibe geschleudert. Mit schweren Verletzungen musste der 14-Jährige in eine Klinik gebracht werden. Der 18-Jährige blieb unverletzt. Der genaue Unfallhergang muss nun untersucht werden.

Frankfurt: Verstärkung für die Polizei

Frankfurt (ots)-(ki) – Wie den Medien bereits bekannt ist, wird ab heute die Polizei in Frankfurt am Main durch 12 Bundespolizisten/innen bei den Corona-Kontrollen in der Stadt verstärkt.

Die Polizisten/innen der Bundespolizei unterstützen die Arbeit der Frankfurter Polizei und die der Stadtpolizei bei den Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Regeln in den Abend- und Nachtstunden Freitag und Samstag.

Oberbürgermeister Peter Feldmann: “Die Unterstützung durch die Bundespolizei kommt zur richtigen Zeit. Wir haben jetzt die Chance, das Virus einzudämmen. Dazu müssen sich aber alle an die Regeln halten. Ich möchte mich bei Landes- und Stadtpolizei ausdrücklich bedanken. Die Bilanz der letzten Wochen und Monate ist beeindruckend. Ich bin überzeugt: Ohne den unermüdlichen Einsatz jeder einzelnen Polizistin und jedes einzelnen Polizisten wären wir bisher nicht so vergleichsweise glimpflich durch die Krise gekommen.”

Mit Beginn der Corona Pandemie hat die Frankfurter Polizei ab dem 13. März 2020 eine Besondere Aufbauorganisation (BAO) eingerichtet. Innerhalb dieser BAO war ein Einsatzabschnitt Kontrollmaßnahmen für offene Maßnahmen in der Stadt vorgesehen. Dieser Einsatzabschnitt war das ganze Jahr aktiv und mit insgesamt über 12.950 in der Summe eingesetzten Frankfurter Einsatzkräften, verstärkt durch die Hessische Bereitschaftspolizei, sehr präsent, er wird nun durch die Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei temporär verstärkt. Zusammen mit den Einsatzkräften der Stadtpolizei kümmern sich nun an diesem Wochenende an den Abenden und in den Nachtstunden weit über vierzig Polizistinnen und Polizisten um die Einhaltung der Corona-Verordnungen des Landes und um die Allgemeinverfügung der Stadt Frankfurt.

Auch die Stadtpolizei des Ordnungsamtes ist im Rahmen der Kontrolle der Corona-Regeln äußerst aktiv. So wurden seit Ende März weit über 60.000 Kontrollen durchgeführt. In knapp 5.000 Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet oder Barverwarnungen ausgesprochen. Gerade während des ersten Lockdowns und auch jetzt bringt die Stadtpolizei alle zur Verfügung stehenden Kräfte auf die Straße, um durch Kontrolle, Sensibilisierung und Sanktionierung ihren Beitrag zur Normalisierung des Infektionsgeschehens in Frankfurt Main zu leisten.

“Seit Beginn der Pandemie haben wir als Frankfurter Polizei bereits frühzeitig Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Regeln in eigener Zuständigkeit und als Amtshilfe für die Stadt Frankfurt durchgeführt und diese auch das ganze Jahr fortgeführt. Es steht für mich außer Frage, dass die Einhaltung geltender Regeln auch kontrolliert werden müssen. Dies ist oftmals sehr kräfteintensiv und stellt uns gelegentlich vor Herausforderungen. Daher freue ich mich jetzt genauso wie die Stadtpolizei über die personelle Unterstützung der Bundespolizei”, so der Frankfurter Polizeipräsident Gerhard Bereswill.


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