Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt
Bei einem Verkehrsunfall auf der B 54 im Bereich Burg-Hohenstein wurde am Samstagnachmittag ein Motorradfahrer schwer verletzt. Ein 50 Jahre alter Aarbergener fuhr mit seiner Suzuki auf der B 54 von Bad Schwalbach in Richtung Aarbergen. In Höhe Burg-Hohenstein-Oberdorf bemerkte er offensichtlich einen beim Linksabbiegen verkehrsbedingt wartenden Linienbus zu spät und fuhr ungebremst auf das Heck des Kleinbusses auf. Hierbei zog sich der Kradfahrer mehrere Brüche und schwere Verletzungen zu. Er wurde in ein Wiesbadener Krankenhaus verbracht. Das Motorrad wurde zur weiteren Untersuchung sichergestellt. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 12500, — EUR.
Nachtrag: Der verletzte Motorradfahrer ist noch am Samstagabend im Krankenhaus verstorben.
Größere Feier aufgelöst
In der Nacht zum Samstag löste die Polizei in Oestrich-Winkel, Bereich Pfingstbachwiesen, eine größere Feier im Freien auf. Gegen 23:40 Uhr bemerkte eine Polizeistreife ungewöhnlich hohen Fußgänger- und Fahrzeugverkehr um den Bereich Schloss Vollrads. Eine Kontrolle führte dann zum Hinweis auf eine größere Feierlichkeit auf dem Zeltplatz Pfingstbachwiesen. Beim Annähern an die Örtlichkeit konnte eine Personengruppe von ca. 30 – 40 Personen ausgemacht werden. Eine solche Zusammenkunft ist aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen nicht gestattet. Außerdem besteht in der Öffentlichkeit ab 23:00 bis 06:00 Uhr das Verbot des Konsums von Alkohol. Es wurden mehrere Streifen zur Verstärkung alarmiert, um eine Kontrolle der Personen zu gewährleisten. Bis zum Eintreffen der weiteren Streifen hatte sich die Anwesenheit der nicht eingeladenen Polizei scheinbar herumgesprochen. Mehrere Personen flüchteten zu Fuß in den umliegenden Wald. Dennoch konnten einige Personen kontrolliert und deren Personalien festgestellt werden. Gegen sie werden Bußgeldverfahren eingeleitet. Zudem musste noch die Feuerwehr wegen einer zurückgelassenen Brandstelle alarmiert werden. Die Kosten für den Einsatz sowie die noch zu erwartenden Kosten für die Beseitigung des zurückgelassenen Mülls wird man über die Verursacher einholen. Zwei mögliche Veranstalter sind bereits ausgemacht.
Sachdienliche Hinweise werden gerne bei der Polizeistation Rüdesheim unter 06722-91120 entgegengenommen.
Zweite Feuerwehrkontrollfahrt im Wiesbadener Westend
Wiesbaden – Kontrollen Polizeidirektion Wiesbaden, Wiesbaden, Sonntag, 15.11.2020, 09:40 Uhr bis 11:15 Uhr,
(ka)Am heutigen Sonntag haben Einsatzkräfte der Polizeidirektion Wiesbaden
verkehrspolizeiliche Kontrollmaßnahmen mit dem Schwerpunkt einer
Feuerwehrkontrollfahrt im Wiesbadener Westend durchgeführt. Die bereits zum
zweiten Mal durchgeführte Maßnahme fand im Rahmen des Themenkomplexes „KOMPASS“
statt, an dem der Stadtteil „Westend“ seit Dezember 2018 beteiligt ist. Das Ziel
der Kontrollen war es wie bereits im September 2020, gezielt die hohe
Verkehrsbelastung im dicht besiedelten Stadtteil zu verringern, indem nicht nur
zugeparkte Gehwege und das Parken in zweiter Reihe, sondern vor allem blockierte
Rettungszufahrten geahndet werden. Zu diesem Zweck hatte der Regionale
Verkehrsdienst (RVD) der Polizeidirektion Wiesbaden mit Unterstützung der
Feuerwehr Wiesbaden eine zweite Feuerwehrkontrollfahrt durch die engen Straßen
des inneren Westends vorbereitet. Mit der Präsenz von Kontrollkräften und der
konsequenten Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten soll auch weiterhin das
subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger gestärkt werden.
Nach Angaben des Regionalen Verkehrsdienstes stellten die Einsatzkräfte während
dieser Kontrollfahrt insgesamt sieben Fahrzeuge fest, die verkehrswidrig
abgestellt waren. In drei Fällen konnten Parkverstöße aufgrund des Parkens in
zweiter Reihe geahndet werden. Vier weitere Fahrzeuge waren jeweils
verkehrsbehindernd im Kreuzungsbereich abgestellt, weshalb sogar die
Abschleppung zweier Pkw unvermeidbar war, da die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr
den Bereich nicht passieren konnten.
Die Einsatzleitung der Wiesbadener Polizei war mit der Fortsetzung und den
Ergebnissen der Kontrollen sehr zufrieden „Das die Kontrollen, wie bereits im
September, nun zum zweiten Mal stattfinden konnten, ist ein wichtiges Signal der
Wiesbadener Polizei in Richtung der Bürgerinnen und Bürger im Westend, „ihren“
Stadtteil lebenswert und sicher zu halten. Dazu gehört auch das Freihalten von
Rettungswegen, wenn es auf jede Sekunde ankommt.“, stellte Susanne Rolfing,
stellvertretende Direktionsleiterin der Polizeidirektion Wiesbaden fest.
Wohnungseinbruch, Ort: Wiesbaden, Heinrich-Zille-Straße, Zeit: Freitag, 13.11.2020, gegen 20.20 Uhr
(akl) Ein unbekannter Mann ist am Freitagabend gegen 20.20 Uhr in eine Wohnung
in der Heinrich-Zille-Straße eingebrochen. Nachdem er zunächst erfolglos an der
Terrassentür hebelte, gelang ihm ein Einstieg über das Badezimmerfenster. Beim
Durchsuchen der Räumlichkeiten wurde er von einem Bewohner gestört und
flüchtete. Der Mann sei 180 cm groß mit normaler Statur gewesen und habe dunkle
Kleidung, vermutlich einen Kapuzenpullover, getragen. Die Kriminalpolizei hat
die Ermittlungen aufgenommen und bittet Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer
(0611) 345-0 zu melden.
Diebstahl aus Wohnung, Ort: Wiesbaden, Am Berggarten, Zeit: Freitag, 13.11.2020, zwischen 08.55 Uhr und 09.30 Uhr
(akl) Am Freitagmorgen wurde „Am Berggarten“ in Wiesbaden-Medenbach die kurze
Abwesenheit eines 58-jährigen Wohnungsinhabers ausgenutzt, um Wertsachen aus der
Wohnung zu entwenden. Gegen 08.55 Uhr verließ der 58-Jährige die Wohnung und
versäumte es offenbar, die Wohnungstür richtig zu verschließen. Als er kurz
darauf gegen 09.30 Uhr wiederkehrte, musste er den Diebstahl eines Laptops und
einer Jacke feststellen. Hinweise nimmt die Ermittlungsgruppe des 3.
Polizeireviers unter der Rufnummer (0611) 345-2340 entgegen.
Drei Fahrräder gestohlen, Ort: Wiesbaden, Charlotte-Posenenske-Straße, Zeit:
Donnerstag, 12.11.2020, 22.10 Uhr bis Freitag, 13.11.2020, 08.50 Uhr
(akl) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben Unbekannte in der
Charlotte-Posenenske-Straße einen Fahrradunterstand aufgebrochen und drei
Fahrräder entwendet. Der am Donnerstag gegen 22.10 Uhr noch unbeschädigte
Fahrradschuppen wurde am Freitag gegen 08.50 Uhr von einem Bewohner gewaltsam
geöffnet aufgefunden. Ein entwendetes Fahrrad sei ein schwarzes Mountainbike der
Marke Diamant, ein weiteres schwarz-weißes MTB der Marke Bergamont gewesen.
Hinweise nimmt das 4. Polizeirevier unter der Rufnummer (0611) 345-2440
entgegen.
Seniorin bestohlen, Ort: Wiesbaden, Marktstraße, Zeit: Freitag, 13.11.2020, 17.15 Uhr
(akl) Eine 79-jährige Seniorin ist am Freitag gegen 17.15 Uhr in der Marktstraße
von dreisten Dieben bestohlen worden. Nachdem der Frau eine Tasche zu Boden
gefallen war, hätten ihr zwei Männer beim Aufheben geholfen und diese zu anderen
Gegenständen auf ihren mitgeführten Rollator gestellt. Beide hätten sich
entfernt und sie habe das Fehlen ihrer Geldbörse bemerkt. Die Männer seien 18 –
20 Jahre alt und zwischen 170 und 180 cm groß gewesen. Einer sei mit einer
hellen Jacke, einer dunklen Hose sowie dunklen Sneakern mit weißer Sohle
bekleidet gewesen. Er habe eine Basecap mit reflektierenden Streifen getragen
und habe eine dunkle Umhängetasche mitgeführt. Der zweite hätte eine helle Jeans
mit Löchern, eine dunkle Jacke mit Kapuze und einen blauen Schal angehabt.
Hinweise nimmt die Ermittlungsgruppe des 1. Polizeireviers unter der Rufnummer
(0611) 345-2140 entgegen.
Mit Reizgas besprüht, Ort: Wiesbaden, Bahnhofsplatz, Zeit: Freitag, 13.11.2020, 19.45 Uhr
(akl) Ein 15-jähriger Junge aus Wiesbaden ist am Freitag gegen 19.45 Uhr am
Bahnhofsplatz mit Reizgas besprüht worden. Er befand sich mit mehreren
Jugendlichen auf dem frei zugänglichen Dach eines Einkaufzentrums, als er
plötzlich und unvermittelt von einem etwa 18 Jahre alten Mann mit Reizgas
attackiert worden sei. Der Angreifer sei 185 cm groß gewesen und habe eine
normale bis kräftige Statur gehabt. Neben einer schwarzen Jogginghose und einer
schwarzen Jacke habe er eine rote Wollmütze getragen. Hinweisgeber werden
gebeten, sich mit dem Haus des Jugendrechts unter der Telefonnummer (0611) 345-0
in Verbindung zu setzen.
Taxifahrer bestohlen, Ort: Wiesbaden, Paulinenstraße, Zeit: Samstag, 14.11.2020, gegen 01.00 Uhr
(akl) Am Samstag wurde einem Taxifahrer in der Paulinenstraße gegen 01.00 Uhr
sein Portemonnaie von vier jungen Männern entwendet. Nachdem sie ihn am
Taxistand umringt und vorgeblich um einen Fahrpreis verhandelt hätten, hätte
plötzlich einer nach seiner Geldbörse gegriffen und alle seien weggerannt. Im
Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten zwei 18-Jährige und ein
20-Jähriger festgenommen werden. Das Diebesgut wurde bei einem Tatverdächtigen
aufgefunden und an den Taxifahrer zurückgegeben.
Diebstahl aus LKW, Ort: Wiesbaden, Im Rad, Zeit: Freitag, 13.11.2020, 22.00
Uhr bis Samstag, 14.11.20, 07.00 Uhr
(akl) Von einem Im Rad geparkten LKW-Pritschenwagen sind in der Nacht von
Freitag auf Samstag Zaunelemente entwendet worden. Zwischen 22.00 Uhr und 07.00
Uhr sollen Unbekannte von der Pritsche mehrere Zaunfelder und Eckpfosten im Wert
von 700 Euro gestohlen haben. Hinweise nimmt die Ermittlungsgruppe des 5.
Polizeireviers unter der Rufnummer (0611) 345-2540 entgegen.
Diebstahl aus Transporter, Ort: Wiesbaden, Scharnhorststraße, Zeit: Freitag, 13.11.2020, 13.00 Uhr bis Samstag, 14.11.2020, 09.30 Uhr
(akl) Zwischen Freitag, 13.00 Uhr und Samstag, 09.30 Uhr sind aus einem in der
Scharnhorststraße geparkten VW Transporter Werkzeuge gestohlen worden. Neben
Bohrmaschinen von Hilti und Bosch seien auch eine Akku-Flex, ein
Akku-Staubsauger und ein Akku-Rohrabschneider entwendet worden. Die
Ermittlungsgruppe des 3. Polizeireviers nimmt Hinweise unter der Rufnummer
(0611) 345-2340 entgegen.
Zwei Rollerdiebstähle, Ort: Wiesbaden, Adolfstraße und Goerdeler Straße Zeit:
zwischen Freitag, 13.11.2020, 20.00 Uhr und Samstag, 14.11.2020, 09.30 Uhr
(akl) In der Nacht von Freitag auf Samstag sind zwei Kraftroller entwendet
worden. Zwischen Freitag, 20.00 Uhr und Samstag, 02.30 Uhr ist ein in der
Adolfstraße abgestellter Roller der Marke Peugeot gestohlen worden. Aus der
Goerdeler Straße wurde ein abgestellter roter Roller der Marke Explorer im
Zeitraum von Freitag, 20.30 Uhr bis Samstag, 09.00 Uhr entwendet. Hinweise nimmt
die Ermittlungsgruppe des 5. Polizeireviers unter der Rufnummer (0611) 345-2540
entgegen.
Gefährliche Körperverletzung, Ort: Wiesbaden, Freudenbergstraße, Zeit:
Samstag, 14.11.2020, 19.50 Uhr
(akl) Zwei 19-Jährige sind am Samstag gegen 19.50 Uhr auf einem Parkplatz in der
Freudenbergstraße geschlagen worden. Sie seien von acht männlichen Personen
offensichtlich abgepasst worden. Ein etwa 16 Jahre alter und 190 cm großer Mann
mit schwarzen, kurzen Haaren und dunkler Bekleidung habe auf einen der
Geschädigten eingeschlagen. Der zweite Geschädigte wurde von einem weiteren Mann
attackiert. Dieser sei 20 bis 25 Jahre alt und etwa 185 cm groß gewesen. Er habe
schwarze Haare und eine normale, leicht kräftige Gestalt gehabt. Bekleidet sei
er mit einer schwarzen Winterjacke gewesen. Die anderen sechs Beteiligten hätten
während der Tat dabeigestanden. Anschließend flüchteten die acht Personen mit
vier Fahrzeugen. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem Haus des Jugendrechts
unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.
Mobiltelefon geraubt, Ort: Wiesbaden, Dotzheimer Straße, Zeit: Samstag, 14.11.2020, 23.15 Uhr
(akl) Ein 25-jähriger Mann aus Wiesbaden soll am Samstag gegen 23.15 Uhr in der
Dotzheimer Straße von vier Männern angegriffen und seines Mobiltelefons beraubt
worden sein. Eine weglaufende Person konnte mit etwa 50 Jahren und 175 cm Größe,
einem 3-Tage-Bart und kurzen, dunkelgrauen Haaren beschrieben werden. Diese soll
eine blaue Jeans und eine dunkelbraune Lederjacke getragen haben. Die
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Hinweisgeber, sich
unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Schockanrufer erbeuten Bargeld, Ort: Wiesbaden, Habsburgerstraße, Zeit:
Donnerstag, 12.11.2020, 12.00 Uhr bis 18.15 Uhr
(akl) Bereits am Donnerstag wurde eine 80-jährige Wiesbadenerin zum Opfer von
Schockanrufern. Gegen 12.00 Uhr meldete sich eine vermeintliche Kriminalbeamtin
telefonisch und gab vor, dass eine nahe Angehörige einen schweren Verkehrsunfall
verursacht habe, so dass ihr unmittelbar eine Gefängnisstrafe drohe. Diese sei
nur mit der Zahlung einer Geldsumme abwendbar. Durch die Schocksituation
beeinflusst, begab sich die Geschädigte zu einem Geldinstitut und übergab
letztlich gegen 18.15 Uhr einen Geldbetrag an eine Abholerin. Diese Frau sei 20
bis 30 Jahre alt, 160 cm groß und von normaler Statur gewesen. Sie habe blonde,
krause Haare zum Pferdeschwanz gebunden getragen und sei mit einer hellen Jacke
bekleidet gewesen. Weiterhin habe sie eine kleine hellbraune Tasche mitgeführt.
Lassen Sie sich nicht aufs Glatteis führen! Die Polizei appelliert insbesondere
an die älteren Mitbürger, bei solchen Anrufen äußerst sensibel zu reagieren und
sich keinesfalls zu übereilten Geldübergaben überreden zu lassen. Im Zweifel
sollte die Polizei verständigt werden. Darüber hinaus wird in den meisten Fällen
eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten Klarheit bringen. Die
Kriminalpolizei übernimmt im vorliegenden Fall die Ermittlungen und bittet um
sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0.