In den letzten Jahren hat der Finanzmarkt erheblichen Zuwachs an Anlegern und Interessenten gewonnen.
Neben dem Devisen- und Aktienhandel ist vor allem der Handel mit digitalen Währungen stark gestiegen. Dabei nutzen immer mehr Anleger die Möglichkeit Kryptowährungen wie den Bitcoin über Forex Broker wie easyMarkets zu handeln. Dabei kann man ganz klar feststellen, dass der Handel mit digitalen Währungen durchaus lukrativ sein kann. Alleine in den vergangenen 3 Jahren gab es sehr starke Kursschwankungen die risikobereiten Investoren unter Umständen durchaus erhebliche Gewinne beschert haben dürften.
Corona bringt die Weltwirtschaft in erhebliche Schwierigkeiten
Doch auch wenn die letzten Jahre eine große Anzahl an volatilen Kryptowährungen erlebt haben, ist bei vielen Interessenten die Frage im Raum ob sich der Handel aktuell aufgrund der Coron-Pandemie überhaupt noch lohnt. Wenn man sich die allgemeine Wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2020 ansieht ist diese Skepsis sich nicht aus der Luft gegriffen. Was alle Länder der Welt haben mit – mehr oder weniger – schweren wirtschaftlichen Einbrüchen zu kämpfen. Steigende Arbeitslosenzahlen, eine wachsende Anzahl an Firmeninsolvenzen und teilweise stark erhöhte Staatsverschuldung zeigen, dass die aktuelle Gesamtlage der Wirtschaft alles andere als rosig ist. Und Zinspolitiken wie die der Europäischen Zentralbank oder der amerikanischen FED mit historischen Niedrigzinsen machen reguläre Anlagen noch mehr zu einem echten Vabanque-Spiel.
Bitcoin und andere digitale Währungen agieren Marktunabhängig
Aber genau da liegt der Hase im Pfeffer! Interessenten, die sich an der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung orientieren vergessen die einfache Tatsache das der Bitcoin und eine ganze Reihe weiterer digitaler Währungen nicht an das allgemeine Wirtschaftssystem gekoppelt sind. Der Bitcoin funktioniert nur über die Blockchain-Technologie und der Wert dieser Kryptowährung wird nur durch die begrenzte Verfügbarkeit und dem Interesse potentieller Anleger. Der Bitcoin-Kurs fällt also nicht nur weil die Börsen abstürzen oder die Zentralbanken die Leitzinsen senken. Und er steigt nicht, wenn irgendwelche Handelsabkommen geschlossen werden. Der Bitcoin wird hauptsächlich als eine Spekulationswährung genutzt und als solche reagiert der Kurs nur auf Angebot und Nachfrage und völlig unabhängig von äußeren Einflüssen.
Sind Investitionen in Bitcoin während der Pandemie sinnvoll?
Die Pandemie beeinflusst die Wirtschaft. Der Bitcoin wird allerdings hat allerdings mit der regulären Wirtschaft so gut wie keine unmittelbaren Bezugspunkte. Den Kauf oder Verkauf von Bitcoin sollte man also nicht von der aktuellen Pandemie abhängig machen, sondern von den Reaktionen des Marktes digitalen Währungen. Natürlich kann es gut sein das viele Anleger aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten Bitcoin verkaufen. Ebenso gut ist es möglich das viele die Chance ergreifen und bei einem fallenden Kurs Kryptowährungen aufkaufen. Interessenten die mit dem Gedanken spielen in Bitcoin zu investieren sollten das also nicht von der aktuellen Pandemie abhängig machen, sondern einzig und alleine vom jeweiligen Kurs der Kryptowährung. Wichtig ist bei einer Investition in den Bitcoin erst dann bei einem niedrigen Kurs zu investieren, wenn man glaubt das die Nachfrage bald wieder ansteigt. Anzeichen dafür könnten zum Beispiel eine weltweite wirtschaftliche Erholung oder die Flucht von Anlegern aus anderen Märkten sein. Interessenten die mit dem Gedanken spielen sich Bitcoin zuzulegen sollten auf jeden Fall genau die Marktentwicklung der digitalen Währungen im Auge behalten und in der Lage sein bei Bedarf sehr schnell reagieren zu können um unnötige Verluste zu vermeiden