Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Polizei © on Pixabay

Sachbeschädigung durch Graffiti

In Undenheim kam es am 16.11.2020 zu mehreren Sachbeschädigungen durch Graffiti. Auf dem Spielplatz in der Kurt-Schumacher-Straße wurde der der Kletterturm, eine Betonbank und ein Mülleimer mit gelb-grüner Farbe besprüht. Weiterhin wurde die Bushaltestelle in der Staatsrat-Schwamb-Straße in Höhe der Hausnummer 15, mit rotfarbenen Graffitis besprüht. Der entstandene Sachschaden beträgt circa 160 Euro. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat, speziell zu dem „Tag 278“ und dem oder den Tätern geben können, sich bei der Polizei in Oppenheim (Tel. 06133-933-0) zu melden.

Diebstahl eines gesicherten Damenfahrrades am Bahnhof in Nierstein

Nierstein (ots)

Am 17.11.2020, in der Zeit zwischen 08:15 Uhr und 15:40 Uhr, kam es im Bleichweg in Nierstein zu einem Fahrraddiebstahl. Die Geschädigte stellte ihr graues Damenfahrrad der Marke Carver auf der Rückseite des Niersteiner Bahnhofes ab und sicherte dieses mit einem Ringschloss. Bei der Rückkehr am Nachmittag stellte die Geschädigte das Fehlen des Fahrrades fest. Der entstandene Schaden beträgt circa 600 Euro. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat und dem oder den Tätern geben können, sich bei der Polizei in Oppenheim (Tel. 06133-933-0) zu melden.

Bad Kreuznach, betrügerische Anrufserie in Bad Kreuznach und Umgebung führt zu Schaden in sechststelliger Höhe

Mainz (ots) – Seit ca. 2 Wochen häufen sich in Bad Kreuznach und Umgebung Anrufe
von Betrügern, die sich als vermeintliche Polizeibeamte ausgeben und immer
wieder große Geldsummen bei Seniorinnen und Senioren erbeuten.

Der Polizei in Bad Kreuznach sind in diesem Zeitraum ca. 200 Anrufe dieses
Phänomens bekannt geworden. Alleine am gestrigen Dienstag kam es zu über 80
Anrufen.

In mindestens vier Fällen ist es mittlerweile zur Übergabe von Bargeld und
Wertgegenständen gekommen. So gelang es am vergangenen Freitag den Tätern ein
weibliches Opfer davon zu überzeugen, Werte in einer Höhe von über 300.000,- EUR
zu übergeben. Am gestrigen Dienstag hatten die Täter gleich drei Mal Erfolg und
erbeuteten insgesamt über 100.000,- EUR.

Bei den Opfern handelt es sich regelmäßig um ältere Menschen. In den
vorgenannten Fällen waren die Opfer zwischen 79 und 90 Jahre alt,

Den Tätern gelingt es dabei immer wieder, mit einem oder mehreren Anrufen, ihre
Opfer von einer vermeintlichen Gefahren- oder Notsituation zu überzeugen und
damit eine psychische Ausnahmesituation zu erzeugen. Diese setzt die Opfer unter
einen erhöhten Stress und lässt diese unvorsichtig werden. Es bleibt den
Senioren kaum Zeit, die Geschichte hinter den Anrufen auf den Wahrheitsgehalt zu
überprüfen.

Das Opfer von Freitag wurde gleich über mehrere Tage durch die Täter telefonisch
kontaktiert. Das Vorgehen ist dabei immer ähnlich. Die Täter erklären den
Senioren, dass es in der Nachbarschaft angeblich zu einem Einbruch gekommen ist
und man eine Liste mit weiteren Einbruchszielen fand. Darunter auch die eigene
Adresse. Dabei gelingt es den Tätern immer wieder, die Opfer dazu zu bewegen,
ihr Erspartes oder Wertgegenstände auszuhändigen und sogar Bargeld von ihrem
Konto abzuheben. Die Übergabe erfolgt regelmäßig ohne persönlichen Kontakt. Die
Opfer sollen das Geld an der Haustür deponieren und sich zurückziehen.

Wie verhalte ich mich richtig?

Die Polizei fordert niemals telefonisch die Herausgabe von Geld oder
Wertgegenständen. Auch nimmt die Polizei kein Geld präventiv oder vorsorglich in
Verwahrung.

Die Polizei rät aus diesen Gründen, Telefonate, bei welchen es zu ungewöhnlichen
Forderungen und unglaubwürdigen Schilderungen kommt, so schnell wie möglich zu
beenden.

Bei Unsicherheiten sollen die Angerufenen schnellstmöglich die Polizei oder
ihnen bekannte Personen kontaktieren, um Unterstützung zu finden.

Die Polizei ist dabei jederzeit über die bekannten Telefonnummern der örtlich
zuständigen Dienststellen ansprechbar. Auch der Notruf der Polizei 110, darf in
diesen Fällen angerufen werden. Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte an den
Telefonen geben hilfreiche Tipps und beraten zum Verhalten bei möglichen
weiteren Anrufen der Täter.

Für umfassende Beratungsgespräche steht das Team der „Zentralen Prävention“ des
Polizeipräsidiums Mainz zur Verfügung. Dieses ist telefonisch unter 06131 – 65
3390 oder per Mail unter beratungszentrum.mainz@polizei.rlp.de erreichbar.

Raub zum Nachteil eines Wohnsitzlosen

Mainz-Innenstadt (ots) – Eine bislang unbekannte 2-3 köpfige Tätergruppe schlug
gestern Abend, gegen 22:20 Uhr, dem 42-Jährigen, in der Schusterstraße
schlafenden Mann unvermittelt mit mehreren Faustschlägen ins Gesicht, um ihn
anschließend auszurauben.

Die Täter flüchteten über die Schusterstraße in Richtung Innenstadt/Altstadt.

Der Wohnsitzlose erlitt hierbei blutige Wunden und starke Schmerzen im
Kopfbereich. Durch die Täter wurden ihm drei Handys sowie eine Geldbörse
geraubt, welche er in seiner Jacke bei sich trug.

Das 42-jährige Opfer kann sich zur Dienststelle begeben und die Tat anzeigen.

Es liegen bisher nur vage Hinweise zu den Tätern vor. Eine Fahndung verlief
bisher ergebnislos.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich
mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung
zu setzen.

Verkehrsunfall mit einem Verletzten

Mainz (ots) – Dienstag, 17.11.2020, 14:00 Uhr

Ein 69-jähriger Autofahrer befährt die Nackstraße in aufsteigender Richtung. Auf
Höhe der Lessingstraße möchte er die Kreuzung überqueren und kollidiert dabei
mit einem von rechts aus der Lessingstraße kommenden bevorrechtigten
Fahrradfahrer. Der 27-jährige Radfahrer stürzt und wird verletzt in ein
Krankenhaus verbracht. Am Auto und am Fahrrad entstehen Sachschäden.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich
mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in
Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter
pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Einbruchsdiebstahl

Mainz (ots) – Montag, 16.11.2020, 18:30 Uhr bis Dienstag,17.11.2020, 06:00 Uhr

Zwischen Montagabend und Dienstagmorgen brechen unbekannte Täter in ein Gebäude
Im Niedergarten ein indem sie eine Scheibe einschlagen. Im Inneren versuchen
einen Safe aufzuflexen, schaffen dies jedoch nicht. Nach derzeitigem
Ermittlungsstand wurde nichts entwendet. Es liegen keine Täterhinweise vor.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich
mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung
zu setzen.

Versuchter Trickdiebstahl

Stadecken-Elsheim (ots) – Dienstag, 17.11.2020, 15:00 Uhr bis 15:15 Uhr

Am Dienstagnachmittag wird ein 65-Jähriger auf einem Parkplatz in
Stadecken-Elsheim von einem Mann angesprochen, der sich als taubstumm ausgibt
und Spenden sammelt. Der 65-Jährige spendet 20 Euro und gibt seinen Namen und
Wohnort an. Als er vier 5-Euro-Scheine aus seinem Geldbeutel herausholt, legt
der Mann sein Klemmbrett etwas über den Geldbeutel und zieht einen
50-Euro-Schein heraus. Dies fällt dem 65-Jährigen auf; er nimmt sich sein Geld
zurück und spricht den Mann laut und deutlich darauf an, sodass auch weitere
Zeugen darauf aufmerksam werden. Daraufhin verlässt der Mann den Parkplatz,
steigt in einen dunklen BMW und fährt weg.

Personenbeschreibung:

  • männlich
  • 170 bis 175 cm
  • dunkle haare
  • schlank
  • dunkler Teint
  • ca. 25 Jahre

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich
mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung
zu setzen.