Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Polizei © on Pixabay

Zeugen gesucht; Unbekannter schlägt 57-Jährigen zu Boden, Wiesbaden, Mainzer Straße 105, 24.11.2020, 10:55 Uhr.

Wiesbaden – (kk)Am Dienstagmorgen wurde in der Mainzer Straße in Wiesbaden
ein 57-jähriger Mann von einem bislang unbekannten Täter zu Boden geschlagen,
wodurch er schwere Gesichtsverletzungen erlitt. Der 57-Jährige war, gegen 10:55
Uhr, zu Fuß auf dem Gehweg in Höhe des VW-Zentrums in der Mainzer Straße in
Wiesbaden unterwegs, als er unvermittelt durch einen Schlag des Unbekannten im
Gesicht getroffen wurde und zu Boden fiel. Ersthelfer wurden auf den verletzten
57-Jährigen aufmerksam, leisteten Erste Hilfe und verständigten die Polizei und
den Rettungsdienst. Der flüchtige Mann wurde durch den 57-Jährigen als ca. 1,80
Meter groß und zwischen 25 und 30 Jahren beschrieben. Er soll mutmaßlich eine
dunkle Kapuzenjacke getragen haben. Das 1. Polizeirevier hat die Ermittlungen
aufgenommen und bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich mit der Polizei unter der
Telefonnummer (0611) 345-2140 in Verbindung zu setzen.

Auseinandersetzung auf dem Schlachthofgelände, Wiesbaden, Murnaustraße, 25.11.2020, 00.45 Uhr,

(pl)Auf dem Schlachthofgelände in der Murnaustraße kam es in der Nacht zum
Mittwoch zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei 17 und 20 Jahre alten
Männern. Die beiden späteren Kontrahenten hatten sich abends mit noch weiteren
Personen im Bereich des großen Holztisches aufgehalten und Alkohol konsumiert.
Gegen 00.45 Uhr entwickelte sich dann zwischen den beiden Männern ein Streit,
welcher schließlich in einem Gerangel mündete. Hierbei soll der Ältere seinen
jüngeren Kontrahenten mit einem Messer bedroht, dieses aber nicht eingesetzt
haben. Nach der Auseinandersetzung flüchtete der 20-Jährige vom Tatort, konnte
aber von den verständigten Polizisten noch in der Nähe angetroffen und
festgenommen werden. Er muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren
verantworten.

Wechselseitige Körperverletzung, Wiesbaden, Wellritzstraße, 24.11.2020, 14.50 Uhr,

(pl)In der Wellritzstraße waren am Dienstagnachmittag zwei 46 und 60 Jahre alte
Männer in eine handfeste Auseinandersetzung verwickelt. Die beiden Männer waren
gegen 14.50 Uhr vor einem Café aneinandergeraten. Im Verlauf der
Auseinandersetzung soll es zu Handgreiflichkeiten und zu einer Bedrohung mittels
einer abgebrochenen Glasflasche gekommen sein. Gegen die beiden Männer wurde
jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen der wechselseitigen Körperverletzung
eingeleitet.

Frau von Unbekanntem gegen Hinterkopf geschlagen, Wiesbaden, Dostojewskistraße, 24.11.2020, 09.55 Uhr,

(pl)Eine 27-jährige Frau wurde am Dienstagvormittag nahe der Dostojewskistraße
von einem unbekannten Täter gegen den Hinterkopf geschlagen. Nach Angaben der
Geschädigten lief sie gegen 09.55 Uhr einen Fußweg, welcher die Schiersteiner
Straße mit der Dostojewskistraße verbindet, entlang, als sie plötzlich von
hinten einen Schlag gegen den Kopf bekommen habe. Nach dem Angriff, durch
welchen die 27-Jährige leicht verletzt wurde, sei der Täter in Richtung
Wielandstraße davongelaufen. Die Geschädigte beschrieb den Angreifer als ca. 30
Jahre alt, mit dunklen, gekräuselten Haaren. Er habe eine rote Hose und eine
dunkelgrüne Jacke getragen. Zeugen des Vorfalls und Hinweisgeber werden gebeten,
sich mit dem 3. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611)
345-2340 in Verbindung zu setzen.

Brennender Mülleimer, Wiesbaden, Friedrichstraße, 24.11.2020, 19.15 Uhr,

(pl)Am Dienstagabend brannte im Bereich des Dern’schen Geländes ein Mülleimer.
Eine Passantin hatte eine Streifenwagenbesatzung gegen 19.15 Uhr auf den
brennenden Mülleimer aufmerksam gemacht. Die Beamten konnten die Flammen mittels
eines im Streifenwagen befindlichen Feuerlöschers löschen. Das Feuer wurde
vermutlich durch einen in der Mülltonne befindlichen pyrotechnischen Gegenstand
entfacht. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und
bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345- 0 zu
melden.

Zwei geparkte Autos von Autoaufbrechern angegangen, Wiesbaden, Hohenstaufenstraße, 24.11.2020, 07.00 Uhr bis 16.25 Uhr, Wiesbaden, Marienthaler Straße, 24.11.2020, 20.55 Uhr,

(pl)Im Verlauf des Dienstags wurden in Wiesbaden erneut zwei geparkte Fahrzeuge
von Autoaufbrechern angegangen. Die Täter schlugen zum einen zwischen 07.00 Uhr
und 16.25 Uhr in der Hohenstaufenstraße zu, beschädigten die Seitenscheibe eines
dort abgestellten VW Touran und ließen einen im Innenraum zurückgelassenen
Laptop mitgehen. Der zweite Vorfall ereignete sich gegen 20.55 Uhr in der
Marienthaler Straße. Zwei unbekannte Täter hatten sich dort Zutritt zum
Innenraum eines geparkten Mercedes verschafft und hieraus eine hochwertige
Sonnenbrille, eine weiße Tasche, eine graue Jacke sowie einen Umschlag mit
Bargeld gestohlen. Mit der Beute seien sie dann zu Fuß in Richtung Aßmannshäuser
Straße geflüchtet. Einer der beiden Diebe soll etwa 1,80 Meter groß sowie
schlank gewesen sein und einen dunklen Kapuzenpullover getragen haben. Der
Zweite sei etwa 1,85 Meter groß, kräftig sowie mit einem grauen Kapuzenpullover
bekleidet gewesen und habe eine weiße Tüte mit sich geführt. Hinweisgeber werden
gebeten, sich mit dem 5. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer
(0611) 345-2540 in Verbindung zu setzen.

Anrufe von falschen Polizisten, Wiesbaden, 24.11.2020,

(pl)Am Dienstag wurden in Wiesbaden mehrere Personen von falschen Polizeibeamten
angerufen. In drei Telefonaten erzählten die Täter die bereits bekannte
Geschichte, dass eine Einbrecherbande festgenommen wurde und die Angerufenen
möglicherweise als nächstes Opfer in Betracht kommen könnten. In zwei weiteren
Fällen ließen sich die Betrüger etwas andere Geschichten einfallen. Einmal
erzählten die Betrüger ein Märchen von im Umlauf befindlichen Falschgeld und
dass das angerufene Ehepaar bei der Ergreifung der Täter helfen könne, indem sie
so viel Geld wie möglich von der Bank abheben würden. In einem weiteren
Telefonat versuchten die Anrufer der Seniorin am anderen Ende der Leitung einen
Schreck einzujagen, indem sie ihr weismachen wollten, dass ihr Konto leergeräumt
worden sei. In allen bislang bekannt gewordenen Fällen durchschauten die
Angerufenen glücklicherweise jedoch das Ansinnen der Täter, so dass die Betrüger
scheiterten. Die „echte“ Polizei würde niemals Auskünfte über Vermögenswerte am
Telefon oder die Abhebung von Bargeld verlangen. Daher ist aufgrund der neuesten
Fälle Vorsicht geboten, da zu erwarten ist, dass die Täter weitere Versuche
starten werden, um an Geld und Wertsachen ihrer Opfer zu kommen. Lassen Sie sich
nicht auf die Masche ein und beenden Sie solche Gespräche sofort.

Betrüger gibt sich als angeblicher Microsoft-Mitarbeiter aus, Wiesbaden, 24.11.2020, 12.00 Uhr,

(pl)Unangekündigt klingelt das Telefon und ein angeblicher Mitarbeiter von
Microsoft berichtet von einem angeblichen Problem mit dem Computer des
Angerufenen oder einer neu benötigten Lizenz. Tatsächlich wollen die Anrufer
nicht helfen, sondern an das Geld der Bürgerinnen und Bürger kommen oder sich
Zugriff auf deren Rechner, speziell zum Online-Banking, verschaffen. Durch
geschickte Anweisungen gelingt es den Tätern in vielen Fällen, ihre Opfer zur
Eingabe einer TAN zu bewegen oder Geldüberweisungen zu veranlassen. Am
Dienstagmittag wurde in Wiesbaden ein Mann von einem angeblichen
Microsoft-Mitarbeiter angerufen. Durch das geschickte Vorgehen des Betrügers
wurde schließlich eine Abbuchung vom Konto des Geschädigten vorgenommen. Die
Polizei warnt dringend davor, auf derartige Anrufe einzugehen. Kein Mitarbeiter
einer seriösen Softwarefirma wird Sie unaufgefordert zu Hause anrufen und die
Behebung von Problemen anbieten, die Sie vor dem Anruf noch gar nicht hatten.
Lassen Sie sich von Unbekannten nicht um den Finger wickeln und gehen Sie
keinesfalls auf fragliche Angebote zur Installation einer Software oder
Fernwartung ein. Beenden Sie das Gespräch rechtzeitig. Geben Sie keine
Kontodaten, Kreditkartendaten oder gar ein Passwort preis und überweisen Sie
kein Geld.

42-Jähriger randaliert auf Friedhof, Mainz-Kastel, Boelckestraße, 24.11.2020, 16.55 Uhr,

(pl)Ein 42-jähriger Mann hat am Dienstagnachmittag auf dem Friedhof in der
Boelckestraße in Mainz-Kastel randaliert. Der alkoholisierte Mann beschädigte
gegen 16.55 Uhr die Kerzen, Lichter sowie Blumen mehrerer Gräber und zerstörte
darüber hinaus eine Urne. Der Randalierer konnte vor Ort von Polizisten
angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille.
Gegen den 42-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Geparkte Fahrzeuge mutwillig beschädigt, Wiesbaden, 23.11.2020 bis 24.11.2020,

(pl)Unbekannte Täter haben zwischen Montagnachmittag und Dienstagvormittag in
Wiesbaden geparkte Autos mutwillig beschädigt. In der Rheinstraße hatten es die
Vandalen auf zwei in einem Hinterhof abgestellte Fahrzeuge abgesehen und
besprühten die Motorhauben der betroffenen Wagen mit rosa Farbe. Ein in der
Manteuffelstraße geparkter Mercedes wurde mit Fäkalien beschmiert und darüber
hinaus zerstachen die Täter einen Reifen des Fahrzeugs. Auch in der Mainstraße
in Biebrich waren Reifenstecher unterwegs und beschädigten dort die Hinterreifen
eines abgestellten Skoda Fabia. Hinweise zu den Sachbeschädigungen nimmt die
Wiesbadener Polizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Geschwindigkeitsmessungen der Polizei, Wiesbaden, Konrad-Adenauer-Ring, Dienstag, 24.11.2020 bis Mittwoch, 25.11.2020,

(däu)In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch führte der Regionale Verkehrsdienst
Geschwindigkeitsmessungen im Konrad-Adenauer-Ring in Wiesbaden durch. Bei den
insgesamt 617 gemessenen Fahrzeugen wurden 50 Verstöße festgestellt. Trauriger
Rekordhalter war ein schwarzer Lamborghini Huracan der mit 103km/h bei erlaubten
50 km/h gemessen wurde. Ihn erwarten neben zwei Punkten in Flensburg noch ein
Bußgeld sowie ein Fahrverbot.

Verkehrsunfallflucht nach Parkrempler, Wiesbaden, Rheingauviertel, Assmannshäuser Straße, Sonntag, 22.11.2020 bis Dienstag, 24.11.2020,

(däu)In der Zeit von Sonntag bis Dienstag wurde in der Assmanshäuser Straße in
Wiesbaden ein weißer VW Golf bei einem Verkehrsunfall mit anschließender
Fahrerflucht beschädigt. Der Pkw stand rückwärts in einer Parktasche eingeparkt,
als der Unfallverursacher mutmaßlich den VW beim Ein- oder Ausparken touchierte
und im Bereich des Stoßfängers sowie am vorderen rechten Kotflügel beschädigte.
Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 1.500 Euro. Hinweisgeber werden gebeten,
sich telefonisch beim Regionalen Verkehrsdienst unter der Rufnummer (0611) 345-0
zu melden.

Rheingau-Taunus-Kreis

Bagger rutscht in Rhein

Lorchhausen (ots) – Im Rahmen von Rodungsarbeiten im Uferbereich ist am
gestrigen Dienstag ein circa 15 Tonnen schwerer Bagger über die Uferböschung in
den Rhein gerutscht. Der Fahrer konnte sich unverletzt aus dem Bagger, welcher
sich zu diesem Zeitpunkt bereits zur Hälfte der Kabine im Wasser befand,
selbstständig ans Ufer retten. Der Bagger wurde zunächst gegen ein weiteres
Abtreiben/abrutschen mittels Gurten am Ufer gesichert. Ein beauftragter Autokran konnte den Bagger gegen 17.00 Uhr aus dem Rhein bergen und auf der B42
abstellen.

Hierzu wurde seit 17.00 Uhr die B42 zwischen Kaub und Lorchhausen für
den Straßenverkehr komplett gesperrt. Zuvor brachte eine Taucherfirma an dem im
Wasser befindlichen Bagger entsprechende Bergungs- und Hebeseile an. Die
Unglücksstelle wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Lorch/Lorchhausen
ausgeleuchtet. Der Bagger hat einen Wert von ca. 500.000.-EUR. Bei der Bergung
sind keine Betriebsstoffe des verunglückten Baggers in den Rhein gelaufen. Die
Vollsperrung auf der B42 wurde um 18.45 Uhr aufgehoben.

Zusammenstoß im Kreuzungsbereich – 31-Jährige verletzt, Walluf, Niederwalluf, Bundesstraße 260, Dienstag, 24.11.2020, gegen 13:30 Uhr

(ka)Bei einem Verkehrsunfall ist am Dienstagmittag eine 31-Jährige bei
Niederwalluf leicht verletzt worden. Gegen 13:30 Uhr befuhr ein 21-jähriger
Renault Traffic-Fahrer die Obere Martinsthaler Straße in Richtung der
Bundesstraße 260 und beabsichtigte, an der dortigen Kreuzung auf die
Bundesstraße aufzufahren. Dabei habe er Zeugenaussagen zufolge den
Beschleunigungsstreifen nicht vollständig genutzt und sei unmittelbar auf die B
260 aufgefahren. Durch das sofortige Auffahren touchierte der Renault
Transporter den Ford Focus der 31-Jährigen und beide Fahrzeuge rutschten
seitlich nebeneinander in den Grünstreifen. Der Ford wurde dabei frontal gegen
ein Straßenschild geschoben, die 31-Jährige erlitt leichte Verletzungen.

Totalschaden nach Auffahrunfall, Hünstetten, Bundesstraße 417, Dienstag, 24.11.2020, gegen 18:00 Uhr

(ka)Einen Totalschaden an ihrem VW Golf musste eine 22-Jährige nach einem
Verkehrsunfall am Dienstagabend bei Hünstetten verzeichnen. Eine 46-jährige VW
Passat-Fahrerin befuhr gegen 18:00 Uhr die Bundesstraße 417 aus Limburg kommend
in Richtung Wiesbaden, als sie kurz vor der Kreuzung „Hühnerkirche“
verkehrsbedingt bremsen musste. Die dahinter fahrende 22-Jährige soll den
Bremsvorgang zu spät bemerkt haben und in Folge dessen in das Heck des VW Passat
gefahren sein. Der VW Golf der jungen Frau war aufgrund des Zusammenstoßes nicht
mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf
mehrere Zehntausend Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.