Brand in Hochhaus – Brandursache wird ermittelt
Mainz – Mittwoch, 25. November 2020
Ein Brand in einem Appartement in einem Hochhaus in der Hechtsheimer Straße in
Mainz, führt nun zu intensiven Brandermittlungen.
Wie die Berufsfeuerwehr Mainz bereits berichtete, kam es um 0:42 Uhr zu einer
Alarmierung wegen eines Brandes im 6. OG dieses Hauses. Die Feuerwehr löschte
diesen Brand und organisierte gemeinsam mit den Rettungs- und Sanitätsdiensten
eine Unterbringung von evakuierten Bewohnern in einer nahegelegenen Sporthalle.
In dem Appartementhaus sind zurzeit ca. 600 Personen wohnhaft gemeldet.
Sechs Personen erlitten eine Rauchgasintoxikation und wurden durch
Rettungsdienste versorgt. Nach derzeitigem Kenntnisstand sind durch den Brand
und die Löscharbeiten 42 Wohnungen im 5., 6. und 7. Obergeschoss nicht
bewohnbar.
Die betroffene Wohnung ist vollständig ausgebrannt.
Bedingt durch die weiterhin austretenden Rauchgase ist es den Brandermittlern
der Kriminalpolizei bisher nicht möglich gewesen, den Brandort zu betreten. Zur
Ermittlung der Brandursache wird darüber hinaus ein Brandsachverständiger
hinzugezogen. Eine Schadenshöhe ist derzeit nicht zu beziffern, dürfte jedoch
mindestens im 6-stelligen Bereich liegen. Die Ermittlungen erfolgen in enger
Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Mainz. Eine weitere Berichterstattung
erfolgt nach Vorliegen der Ergebnisse des Sachverständigen.
Brand in einem Hochhauskomplex in der Mainzer-Oberstadt
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde die Feuerwehr Mainz um 00:42 Uhr zu einem Feuer in einem Hochhaus in der Mainzer Oberstadt alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte vor Ort schlugen bereits Flammen aus einem Appartement im 6. Obergeschoss auf der Rückseite des 14-geschossigen mittleren Gebäudeteils des Hochhauskomplexes. Aufgrund der vorgefunden Lage wurde die Alarmstufe erhöht und umgehend weitere Einsatzkräfte zur Einsatzstelle beordert, ebenso wurden dienstfreie Kräfte der Berufsfeuerwehr alarmiert.
Von der Feuerwehr wurde ein Brandangriff von außen über die Drehleiter und von innen mit mehreren Trupps unter Atemschutz vorbereitet. Standardmäßig wurde hierfür ein Depot für Einsatzkräfte und Einsatzmittel im nicht betroffenen 5. Obergeschoss eingerichtet.
Mehrere Bewohner wurden von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht und ins Freie geführt. Die Wohnung stand im Vollbrand. Um 01:10 Uhr konnte das Feuer von mehreren Trupps unter Kontrolle gebracht werden. Durch die massive Rauchausbreitung musste der komplette Hochhauskomplex geräumt werden, insgesamt wurden ca. 150 Personen auf einem Sammelplatz vor dem Gebäude betreut. 6 Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation rettungsdienstlich behandelt und in die umliegenden Kliniken gebracht.
14 Wohnungen im betroffenen Brandgeschoss sowie weitere 14 Wohnungen im darüber liegenden 7. Obergeschoss sind durch Brandrauch unbewohnbar.
Die betroffenen Bewohner wurden von ca. 50 Kräften des Rettungs- und Sanitätsdienstes auf einem eingerichteten Sammelplatz vor Ort betreut. Nach erfolgter Kontrolle der nicht betroffenen Gebäudeteile konnte der überwiegende Teil der Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Für Bewohner die nicht in ihre Wohnungen zurückkehren konnten, wurde in einer nahe gelegenen Sporthalle eine Notunterkunft eingerichtet. Die Betreuung wurde durch die Abschnittsleitung Gesundheit organisiert und vom mehreren Einheiten des Sanitätsdienstes durchgeführt.
Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich schwierig und zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin.
Die Polizei war ebenfalls mit mehren Einsatzkräften vor Ort und unterstütze die Maßnahmen der Rettungskräfte und insbesondere bei der Rückführung der Bewohner. Die Kriminalpolizei ermittelt die Brandursache.
Mainz, Brand mit hoher Wahrscheinlichkeit durch technischen Defekt ausgelöst
Mittwoch, 25. November 2020 – 16:45 Uhr
Der Brand in einem Hochhaus in der Hechtsheimer Straße in Mainz, in der Nacht auf Mittwoch, ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit durch einen technischen Defekt ausgelöst worden. Nachdem am heutigen Nachmittag der Brandort abgekühlt war und die Schadstoffbelastung in der Luft ein Betreten zugelassen haben, konnte dieser betreten werden. Brandermittler der Kriminalpolizei Mainz und ein Brandsachverständiger des Landeskriminalamtes haben daraufhin den Brandort untersucht und dabei Anhaltspunkte für einen technischen Defekt im Bereich der Elektrik festgestellt. Eine Schadenshöhe kann nicht benannt werden.
Im unmittelbaren Bereich zur betroffenen Wohnung bleiben mehrere Wohnungen nicht bewohnbar. Betroffene Nutzer sind jedoch mittlerweile in anderen Wohnungen untergebracht.
Mainz, Brand mit hoher Wahrscheinlichkeit durch technischen Defekt ausgelöst
Mainz – Mittwoch, 25. November 2020 – 16:45 Uhr
Der Brand in einem Hochhaus in der Hechtsheimer Straße in Mainz, in der Nacht
auf Mittwoch, ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit durch einen technischen
Defekt ausgelöst worden. Nachdem am heutigen Nachmittag der Brandort abgekühlt
war und die Schadstoffbelastung in der Luft ein Betreten zugelassen haben,
konnte dieser betreten werden. Brandermittler der Kriminalpolizei Mainz und ein
Brandsachverständiger des Landeskriminalamtes haben daraufhin den Brandort
untersucht und dabei Anhaltspunkte für einen technischen Defekt im Bereich der
Elektrik festgestellt. Eine Schadenshöhe kann nicht benannt werden.
Im unmittelbaren Bereich zur betroffenen Wohnung bleiben mehrere Wohnungen nicht
bewohnbar. Betroffene Nutzer sind jedoch mittlerweile in anderen Wohnungen
untergebracht.
Mainz – Stadtgebiet, erneute Anrufwelle „Falsche Polizeibeamte“
Mainz-Stadtgebiet – Dienstag, 24.11.2020
Am gestrigen Dienstag, den 24.11.2020, kam es im gesamten Mainzer Stadtgebiet
erneut zu Anrufen mit der Betrugsmasche „Falsche Polizeibeamte“. Die
Kriminalpolizei geht derzeit von ca. 30 gemeldeten Anrufen aus. Bei der
genannten Betrugsmasche geben sich der oder die Täter am Telefon als
Polizeibeamte aus und versuchen durch gezielte Gesprächsführung und unter
Vorgabe fingierter Sachverhalte, die Betroffenen dazu zu bringen, Geld oder
Wertsachen zu übergeben.
Die Polizei rät daher dringend:
- Legen Sie immer und sofort auf
- Wählen Sie erst dann den Polizeinotruf unter 110
- Nutzen für den Notruf nicht die
Rückruftaste, sondern wählen Sie selbstständig die 110 - Die Polizei ruft niemals bei Ihnen an, um Sie nach Vermögen zu fragen oder Geld
und Wertsachen entgegen zu nehmen
Betäubungsmittel aufgefunden
Bingen am Rhein, 23.11.2020. Im Rahmen von Verkehrs- und Personenkontrollen konnte die Polizei in zwei Fällen Betäubungsmittel auffinden und sicherstellen. Gegen die Personen wurden Strafverfahren eingeleitet.
Feuerwehreinsatz Stadt Bingen
Bingen am Rhein, Bürgermeister-Franz-Neff-Platz, 23.11.2020, 18:40 Uhr. Wegen eines Mülleimerbrandes rückten die Feuerwehr und Polizei aus. Sie konnten ein angebranntes Stück Papier im sonst leeren Mülleimer auffinden. Ein Eingreifen war nicht mehr notwendig.
Werkzeugdiebstahl aus Firmenfahrzeug
Grolsheim, Kirchstraße, 23.11.2020, 20:00 Uhr – 24.11.2020, 09:00 Uhr. Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zugang zu einem Firmentransporter und entwendeten aus diesem Werkzeuge. Hinweise nimmt die Polizei in Bingen entgegen.
Versuchter Einbruchsdiebstahl in KiTa
Bingen am Rhein, Dromersheimer Straße, 23.11.2020, 16:30 Uhr bis 24.11.2020, 09:00 Uhr. Unbekannte Täter hebelten ein Fenster der KiTa Mondschaukel
auf. Betreten wurde diese jedoch nicht. Wer verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der KiTa gemacht hat, kann die Hinweise an die Polizei Bingen richten.
1x TÜV Gebühren gespart – Zu welchem Preis?
Gensingen, Alzeyer Straße, 24.11.2020. Bei dem PKW war die erforderliche Haupt- und Abgasuntersuchung bereits 2 Jahre abgelaufen. Der ordnungsgemäße Zustand des Fahrzeugs ist ein wichtiger Bestandteil, um Gefahren und Unfälle zu minimieren. Den Fahrer erwartet nun ein hohes Bußgeld und einen Punkt.
Handy am Steuer – gefährlich und teuer
Bingen am Rhein, 23.11.2020. Im Rahmen von Verkehrskontrollen wurden fünf Fahrer festgestellt, die ihr Handy während der Fahrt aufnahmen. Wer sein Handy nutzt wird abgelenkt und kann seine volle Aufmerksamkeit nicht mehr dem Straßenverkehr widmen. Neben der Gefahr für sich selbst und andere sieht der Gesetzgeber 100EUR Bußgeld und ein Punkt vor.