Frankfurt-Ginnheim: Tödlicher Verkehrsunfall
Frankfurt (ots) – (dr) Heute Nachmittag, gegen 12:55 Uhr, ereignete sich in
Ginnheim ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 73-jähriger Radfahrer tödlich
verletzt wurde.
Ein 73 Jahre alter Mann befuhr zur genannten Zeit mit seinem Fahrrad die Straße
Ginnheimer Hohl in Fahrtrichtung Hügelstraße und kam an der Kreuzung Ginnheimer
Hohl / Hügelstraße verkehrsbedingt an einer Ampel zum Stehen. Zu diesem
Zeitpunkt hielt ein 55-jähriger Mann mit seinem Lkw links neben ihn. Als die
Ampel auf Grün wechselte fuhren sowohl der Lkw-Fahrer als auch der Radfahrer
los. Im weiteren Verlauf kam es im Kreuzungsbereich zum Unfall, bei dem der
Radfahrer vom Lkw erfasst wurde. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der
Radfahrer den dortigen Schutzstreifen und wollte mutmaßlich geradeaus in
Richtung Raimundstraße fahren. Der Lkw-Fahrer wollte mutmaßlich nach rechts auf
die Hügelstraße abbiegen.
Durch den Unfall erlitt der 73-jährige Radfahrer so schwere Verletzungen, dass
er im Krankenhaus verstarb. Der 55-jährige Lkw-Fahrer erlitt einen Schock. Das
Fahrrad und der Lkw wurden sichergestellt.
Die genaue Ursache des Unfalls und der genaue Unfallhergang sind derzeit
Gegenstand der eingeleiteten Ermittlung. Zur Klärung des Unfallgeschehens wurde
ein Sachverständiger hinzugezogen.
Aufgrund von Maßnahmen an der Unfallstelle kam es zu Beeinträchtigungen im
Straßenverkehr.
Frankfurt-Bockenheim: Schwerer Verkehrsunfall
Frankfurt (ots) – (fue) Am Mittwoch, den 9. Dezember 2020, gegen 08.25 Uhr, war
ein 39-Jähriger mit seinem Mercedes auf der Straße Zum Rebstockbad unterwegs in
Richtung der Max-Pruss-Straße. Zum gleichen Zeitpunkt lief dort ein 3-jähriger
Junge zu Fuß auf die Fahrbahn und wurde von dem Mercedes erfasst. Der Junge
wurde dabei schwer verletzt und musste zur stationären Behandlung in ein
Krankenhaus verbracht werden.
Die Polizei sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfallgeschehen
geben können. Diese werden gebeten, sich mit dem 13. Polizeirevier unter der
Telefonnummer 069-75511300 in Verbindung zu setzen.
BPOLP Potsdam: Festnahmen und Durchsuchungen in einem Ermittlungskomplex wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern
Bundespolizeidirektion Koblenz
Potsdam (ots) – Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main –
Eingreifreserve – und die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Frankfurt am Main haben am 09. Dezember 2020 in einem umfangreichen
Ermittlungskomplex wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Einschleusens von
Ausländern die Wohn- und Geschäftsräume von elf Beschuldigten sowie eine
Anwaltskanzlei durchsucht und zwei Beschuldigte aufgrund von Haftbefehlen des
Amtsgerichts Frankfurt am Main festgenommen. Die Durchsuchungen fanden an 20
Orten in Frankfurt am Main, Hamburg und dem Landkreis Offenbach statt.
Die Hauptbeschuldigten, eine 40-jährige deutsche Staatsangehörige und ein
36-jähriger deutscher Staatsangehöriger aus Frankfurt am Main, stehen im
Verdacht, seit September 2014 in mindestens acht Fällen jedenfalls elf
chinesischen Staatsangehörigen mittels Gründung von Scheinfirmen und Vermittlung
von angeblichen Führungspositionen in diesen Unternehmen Aufenthaltstitel (insb.
sog. Blaue Karte EU) verschafft und die befassten Ausländerbehörden über das
Bestehen von Anstellungsverhältnissen getäuscht zu haben. Die Unternehmen sollen
ausschließlich zur Verschaffung von Aufenthaltserlaubnissen für chinesische
Staatsangehörige gegründet worden sein und weder Geschäftsräume besessen noch
wirtschaftliche Aktivitäten entfaltet haben. Für die Verschaffung von
Aufenthaltserlaubnissen sollen die Beschuldigten aufwandsabhängige Zahlungen in
Höhe von im Einzelfall ca. 7.500 Euro bis zu ca. 180.000 Euro entgegengenommen
haben.
Bei weiteren fünf Beschuldigten handelt es sich um derzeitige und ehemalige
Mitarbeiter des Unternehmens der beiden Hauptbeschuldigten mit Sitz in Frankfurt
am Main und mehreren Niederlassungen in der Volksrepublik China, darunter in
Peking und Shanghai. Diese sollen die Hauptbeschuldigten bei der Verschaffung
von Aufenthaltstiteln unterstützt haben.
Die Ermittlungen richten sich zudem gegen einen 56-jährigen Rechtsanwalt und
Steuerberater aus dem Rhein-Main-Gebiet. Dieser sowie zwei seiner Mitarbeiter,
ein 38-jähriger deutscher Staatsangehöriger und eine 29-jährige chinesische
Staatsangehörige, stehen im Verdacht, die Hauptbeschuldigten in Kenntnis des
Geschäftsmodells und der Rechtsverletzungen unterstützt und Beihilfe geleistet
zu haben. Eine weitere Beschuldigte, eine 64-jährige Versicherungsvermittlerin
steht in Verdacht, den Hauptbeschuldigten durch Vermittlung notwendiger
Krankenversicherungsverträge sowie in mehreren Fällen auch Scheinanstellungen
chinesischer Staatsangehörige in ihrer Versicherungsagentur in Frankfurt am Main
Hilfe geleistet zu haben.
Die umfangreichen Ermittlungen gegen die Beschuldigten werden seit Mai 2019
geführt. An den heutigen Durchsuchungen nahmen insgesamt 197 Beamte der
Bundespolizei sowie vier Staatsanwälte der Eingreifreserve teil. Im Rahmen der
Durchsuchungen wurden zahlreiche Beweismittel, insbesondere Unterlagen, Computer
und Datenträger sicherstellt. Die Hauptbeschuldigten werden heute zur Verkündung
der Haftbefehle dem Haftrichter am Amtsgericht Frankfurt am Main vorgeführt.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Dreiste Diebe versuchen Kohle zu machen
Frankfurt (ots) – (em) Gestern Mittag (08.12.2020) entwendeten Unbekannte
zunächst Bargeld und EC-Karten aus einem Fahrzeug. Später versuchten sie mit
diesen Karten Geld an einem Automaten abzuheben, was ihnen zum Verhängnis wurde.
Gegen 12.30 Uhr kam es in Karlstraße zwischen einem Mercedes SLC und einem Lkw
zu einem Unfall. Während die beiden Parteien die Personalien austauschten,
wurden die Wertsachen der 61-jährigen Mercedes-Fahrerin aus dem Pkw entwendet.
In ihrer Handtasche befanden sich unter anderem Bargeld und mehrere EC-Karten.
Gegen 18.15 Uhr meldete sich ein Zeuge über den Notruf und teilte mit, dass sich
zwei Personen in der Kaiserstraße, Ecke Elbestraße an einem Bankautomaten zu
schaffen machen würden. Vor Ort wurde durch eine Polizeistreife ein 31 und 37
Jahre alter Mann angetroffen. Einer der beiden war gerade im Begriff eine
EC-Karte in den Automaten einzuführen. Zeitgleich warf der andere Tatverdächtige
die übrigen EC-Karten weg. Für die beiden Männer klickten sodann die
Handschellen. Die EC-Karten wurden sichergestellt. Sofort eingeleitete
Ermittlungen ergaben, dass ebendiese Karten aus dem eingangs erwähnten Diebstahl
stammen. Die Wertsachen konnten noch an demselben Tag wieder an die 61-jährige
Frau ausgehändigt werden, welche über den schnelle Ermittlungserfolg sichtlich
erfreut war.
Die beiden Tatverdächtigen wurden nach der Durchführung der polizeilichen
Maßnahmen wieder entlassen. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls
sowie des versuchten Betruges dauern an.
Designer-Handtasche im Wert von 7.500 Euro gestohlen
Frankfurt am Main (ots) – Im Frankfurter Hauptbahnhof wurde am Dienstagabend von
einem noch unbekannten Täter eine Designer-Handtasche (Kelly 25 Gold) der
Pariser Nobelmarke „Hermes“ gestohlen.
Eine 30-jährige Frau aus Siegen in NRW hatte den Diebstahl bei der
Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main gemeldet.
Nach ihren Angaben hatte sie die Tasche im Wert von 7.500 Euro noch
originalverpackt, gegen 20.30 Uhr, am Bahnsteig von Gleis 14 im Frankfurter
Hauptbahnhof neben sich abgestellt. Dort wurde sie von einem Mann angesprochen
und nach Kleingeld gefragt. Als dieser den Bahnsteig verlassen hatte, stellte
sie den Verlust der Tasche fest. Offenbar hatte eine weitere Person und
eventueller Komplize die Situation ausgenutzt, um die Tasche zu entwenden.
Den Mann der sie durch das Ansprechen abgelenkt hatte, beschrieb sie als einen
175cm großen u. etwa 25-28 Jahre alten Mann.
Trotz einer eingeleiteten Fahndung blieben Dieb und Tasche verschwunden. Ein
Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls wurde eingeleitet.
Frankfurt-Ginnheim: Mülltonnen in Flammen
Frankfurt (ots) – (hol) Vergangene Nacht brannten in Ginnheim mehrere
Mülltonnen. Die Polizei nahm nach einem Zeugenhinweis einen Tatverdächtigen
fest.
Gegen 02:00 Uhr meldeten Zeugen insgesamt drei brennende Mülltonnen in der
Woogstraße. Nach einem Zeugenhinweis nahm die Polizei einen 35-jährigen
Wohnsitzlosen in Tatortnähe vorläufig fest. Der Mann befindet sich
zwischenzeitlich wieder auf freiem Fuß. Er steht jedoch weiter im Verdacht, die
Mülltonnen angesteckt zu haben. Der Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro
geschätzt. Die Ermittlungen dauern an.