KVD begleitet 29-Jährigen in Klinik
Stadtverwaltung Ludwigshafen
Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Freitagnachmittag, 4. Dezember 2020, einen Mann gemäß des Landesgesetzes für psychisch kranke Personen (PsychKG) in eine Klinik gebracht. Beim Eintreffen der KVD-Streife, die von der Polizei hinzugezogen worden war, konnte der 29-Jährige unter anderem kein Gespräch mit den Einsatzkräften führen. Seinen Angaben zufolge hatte er verschiedene Rauschmittel konsumiert. Zuvor hatten Passanten bereits Polizei und Rettungsdienst informiert, als sie den Mann torkelnd in der Nähe der Walzmühle sahen. Aufgrund seines Zustandes ging der KVD von einer Eigengefährdung aus und begleitete ihn ins Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde.
Taschendiebstahl
Am Montagmittag gegen 12:30 Uhr entwendeten Unbekannte den Geldbeutel einer 17-Jährigen in einem Discounter in der Ludwigstraße. Die Jugendliche hatte den Geldbeutel in ihrem, auf dem Rücken getragenen, Rucksack aufbewahrt. Bitte beachten Sie die Hinweise Ihrer Polizei, um sich vor Taschendiebstahl zu schützen: -Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper. -Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm. -Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse. -Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah. -Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.
Unter Drogeneinfluss gefahren
Am Dienstagnachmittag gegen 16:30 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei Ludwigshafen einen 29-jährigen Autofahrer in der Bruchwiesenstraße. Bei der Kontrolle konnten Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung des Fahrers festgestellt werden. Ein Urintest bestätigte den Verdacht. Dieser verlief positiv auf Kokain. Dem 29-Jährigen wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen. Der Einfluss von Alkohol und anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wenn Sie berauscht fahren gefährden Sie nicht nur sich, sondern auch Andere. Der drogenbeeinflusste Autofahrer muss nun mit einem Bußgeld von bis zu 3000 Euro und einem Fahrverbot rechnen.
Versuchter Enkeltrickbetrug
Ein 77-Jähriger aus Ludwigshafen wurde am Montag (09.12.2020),
gegen 13.20 Uhr von einem unbekannten Mann angerufen, der sich als
dessen Enkel ausgab. Der Senior reagierte vorbildlich und beendete
das Gespräch, nachdem der Anruf ihr suspekt vorkam. Ein Schaden
entstand nicht. Die Masche der Betrüger ist immer ähnlich: Sie
versuchen ihre Opfer am Telefon zu überrumpeln und durch vortäuschen
falscher Tatsachen in die Irre zu führen. Schon ein paar einfache
Tricks können helfen, Telefonbetrug zu erkennen.
- Seien Sie misstrauisch, wenn jemand am Telefon persönliche Daten
oder Geld von Ihnen fordert. - Machen Sie „Absicherungsanrufe“. Wenn beispielweise ein
angeblicher Polizeibeamter anruft, rufen Sie auf einer Ihnen
bekannten Nummer zurück – so können Sie sichergehen, dass Sie
nicht mit einer unbekannten Person telefonieren. - Wenn Sie sich durch den Anrufer unter Druck gesetzt fühlen,
legen Sie den Hörer auf. Das ist nicht unhöflich, sondern dient
Ihrem Schutz.