Frau im Zug sexuell belästigt
Kassel (ots) – Opfer einer sexuellen Belästigung wurde Montagabend 14.12.2020 eine 48-Jährige aus Breisach am Rhein (Breisgau-Hochschwarzwald). In einer abfahrbereiten Cantusbahn bedrängte und berührte ein unbekannter Mann die Frau aus Baden-Württemberg unsittlich.
Die Tat ereignete sich gegen 17.45 Uhr an Gleis 11 im Kasseler Hauptbahnhof (Kulturbahnhof).
Als die 48-Jährige den Mann ansprach, flüchtete dieser.
Anschließend erstattete sie Strafanzeige bei der Bundespolizei.
Personenbeschreibung:
- Der Mann war etwa 180 cm groß, ca. 20 Jahre alt und hatte kurze, schwarze Haare.
Bekleidet war der Unbekannte mit einer Jeans und einem schwarzen Oberteil.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet.
Hinweis auf Drogenhandel – Betäubungsmitteln, Schreckschusspistole, Bargeld gefunden
Kassel (ots) – In einem Verfahren wegen Verdachts auf unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln haben Beamte der Operativen Einheit der Kasseler Polizei am Montagnachmittag 14.12.2020 die Wohnung eines 51-jährigen Mannes in Kassel durchsucht. Durch die Staatsanwaltschaft Kassel war zuvor beim Gericht ein Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Tatverdächtigen erwirkt worden. Dort stellten die Ermittler insgesamt 285 Gramm Marihuana, 6 Joints sowie 40 Gramm Haschisch, 230 Gramm Amphetamine, kleinere Mengen Metamphetamin, Kokain, LSD und Streckmittel sowie mehrere Ecstasytabletten sicher. Der 51-Jährige wurde vorläufig festgenommen und für die weiteren polizeilichen Maßnahmen auf die Dienststelle gebracht.
Vorausgegangen war ein Hinweis aus der Bevölkerung auf einen möglichen Drogenhandel des 51-Jährigen. Die weiteren Ermittlungen der Beamten der Operativen Einheit erhärteten den Verdacht, dass der Tatverdächtige einen regen Handel mit Betäubungsmitteln in seiner Wohnung betrieb, was schließlich zu der Wohnungsdurchsuchung führte.
Neben den Rauschmitteln fanden die Polizisten eine Miniatur-Schreckschusspistole, verschiedene Utensilien für den Handel und knapp 2.500 Euro Bargeld, das mutmaßlich aus Drogengeschäften stammt. Die weiteren Ermittlungen gegen den 51-Jährigen, der nach den polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen wurde, dauern derzeit an.
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