Kaiserslautern – Nachhaltigkeit ist an der TU Kaiserslautern (TUK) bereits im Hochschulentwicklungsplan verankert.
Entsprechend bestimmen in Forschung, Lehre, Transfer und Universitätsbetrieb Nachhaltigkeitsprinzipien zunehmend das Handeln. Um sich mit anderen Hochschulakteuren noch intensiver zum Thema zu vernetzen und dadurch neue Impulse zu generieren, ist die TUK jetzt Hoch-N, dem deutschen Netzwerk für eine nachhaltige Hochschullandschaft beigetreten.
Im Herbst ist die TUK als Mehrfachsieger im Papieratlas-Hochschulwettbewerb für den Einsatz von Recyclingpapier im Universitätsbetrieb geehrt worden. Zudem fiel am Kaiserslauterer Campus kürzlich der Startschuss für ein integriertes Klimaschutzkonzept. Dies sind nur zwei Beispiele für das universitätsseitige Engagement in punkto Nachhaltigkeit, welches vom Nachhaltigkeitsbüro der TUK koordiniert wird.
„Als Stabsstelle der Universitätsleitung bearbeiten wir verschiedenste Nachhaltigkeitsprojekte, die von freiwillig Mitarbeitenden und Studierenden der Hochschulgruppe ‚FUTURE Nachhaltigkeit‘ unterstützt werden“,
erklärt Johanna von Oy, Referentin für Nachhaltigkeit an der TUK.
„Um noch mehr Ideen und Anregungen für nachhaltiges Forschen, Lehren, Studieren und Arbeiten zu generieren, haben wir uns als Partnerhochschule beim Netzwerk Hoch-N beworben und sind, da wir alle Kriterien erfüllen, direkt aufgenommen worden. Wir freuen uns sehr auf den gemeinsamen Erfahrungsaustausch, das aktive Mitwirken im Netzwerk und die Impulse, die daraus entstehen werden.“
Das Netzwerk Hoch-N, welches innerhalb der Initiative „Nachhaltigkeit in der Wissenschaft“ (SISI) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird, treibt eine nachhaltige Entwicklung an Hochschulen voran. Die Koordination liegt beim Kompetenzzentrum Nachhaltige Entwicklung (KNU) der Universität Hamburg. Hochschulen, die unter anderem folgende Punkte vorweisen, können sich als Netzwerkpartner bewerben: einen veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht, ein fest eingerichtetes Nachhaltigkeitsgremium und ein öffentlich zugängliches Hochschulleitbild, in dem das Thema Nachhaltigkeit explizit verankert ist.