Heidelberg: Stadtnotizen 18.12.2020

Heidelberg – News, Termine, Kulturelles, Politik und Wissenswertes.


Oberbürgermeister Prof. Würzner unterstützt Jugendhof Heidelberg – Spende für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat an den Jugendhof Heidelberg e.V. in Rohrbach 1.000 Euro aus seinen persönlichen Verfügungsmitteln gespendet. Prof. Würzner überreichte den Scheck seiner diesjährigen Weihnachtsspende bei einem Besuch des Jugendhofs am 18. Dezember 2020 an die Vorsitzende Angelika Treiber. „Der Jugendhof hat unter den Einrichtungen der offenen Jugendarbeit in Heidelberg ein einzigartiges Angebot, das Kindern und Jugendlichen einen naturnahen Erlebnisraum bietet und ihnen einen respektvollen Umgang mit Tieren und der Natur vermittelt. Die Spende soll mit dazu beitragen, die vielfältigen Angebote auch in den schwierigen Pandemiezeiten zu erhalten“, sagte Oberbürgermeister Prof. Würzner.

Der Jugendhof Heidelberg e.V. besteht seit 1994. Das Gelände befindet sich in den Hangäckerhöfen im Süden Heidelbergs. Sein Einzugsgebiet erstreckt sich aber über die Gesamtstadt. Zielgruppe der Angebote sind Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren, Schulklassen und Kindergruppen aus Kindertageseinrichtungen sowie Eltern mit Kleinkindern zwischen 0 und 4 Jahren. Wöchentlich besuchen bis zu 200 Kinder und Jugendliche den Jugendhof.

Neben der offenen Kinder- und Jugendarbeit gibt es im Jugendhof Ferienfreizeiten, Schulanfängerbetreuung, Besuchsmöglichkeiten in den Schulferien sowie diverse Gruppenangebote. Darüber hinaus bietet der Jugendhof auch ein Einsatzfeld für straffällig gewordene Jugendliche. Fachliche und pädagogische Betreuung gibt es durch Sozialpädagoginnen und -pädagogen mit zusätzlicher Qualifikation in tiergestützter Pädagogik. Sie werden unterstützt durch handwerklich ausgebildete Honorarkräfte und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.

„Auch in der Pandemiezeit haben wir unser Angebot für Kinder und Jugendliche nur mit überdurchschnittlich hohem Einsatz aufrechterhalten können. Das kostet uns Kraft und auch zusätzliches Geld. Wir freuen uns daher sehr über die Spende des Oberbürgermeisters. Sie kommt zum richtigen Zeitpunkt“, bedankte sich die Vorsitzende Angelika Treiber.


„Auftakt Kunst!“ – Weiteres Corona-Soforthilfe-Projekt für Künstlerinnen und Künstler – Einreichschluss: 10. Januar

Das Kulturamt der Stadt Heidelberg realisiert nach „Solo Fantastico“ und „CoronLine“ zum Jahresanfang 2021 kurzfristig ein weiteres Soforthilfe-Projekt aus Mitteln des Corona-Nothilfefonds, den der Heidelberger Gemeinderat für einen zweiten Lockdown bereitgestellt hat. Unter dem Namen „Auftakt Kunst!“ können hauptberuflich freischaffende Künstlerinnen und Künstler mit Wohnsitz Heidelberg ein aktuelles Werk aus eigener Kunstproduktion in Form eines Kurzvideos präsentieren. Gegenstand kann ein Werk sein, das in den vergangenen Wochen oder Monaten entstanden oder dieser Tage im Entstehen ist. Die Videos werden ab dem 23. Januar 2021 auf der Webseite www.heidelberg.de/auftaktkunst und auf Youtube für das kunstinteressierte Publikum frei zugänglich zur Verfügung gestellt und können in den sozialen Medien weiterverbreitet werden.

Alle beteiligten Künstlerinnen und Künstler erhalten eine einmalige Bruttovergütung von 500 Euro. Die Gesamtfördersumme beträgt 50.000 Euro. Alle Informationen zur Ausschreibung, den einzusendenden Materialien sowie das benötigte Formular finden sich auf der Internetseite www.heidelberg.de/auftaktkunst. Der Einreichschluss für die Videos ist der 10. Januar 2021.


Bürgerentscheid zur Verlagerung des Ankunftszentrums für Geflüchtete am 11. April

In Heidelberg wird es am Sonntag, 11. April 2021, einen Bürgerentscheid über die Verlagerung des Landesankunftszentrums für Flüchtlinge auf das Areal Wolfsgärten geben. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 17. Dezember 2020 beschlossen. Die Bürgerinnen und Bürger werden über die Frage abstimmen: „Sind Sie gegen eine Verlagerung des Ankunftszentrums für Flüchtlinge an das Autobahnkreuz auf die landwirtschaftlich genutzte Fläche Wolfsgärten?“ Das Wahldatum 11. April bietet die Möglichkeit, allen Wahlberechtigten aktiv die Unterlagen für die Briefwahl zuzusenden.

Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner erklärt: „Die Stadt Heidelberg steht zu ihrer Zusage: Das Land soll auf den Wolfsgärten sein Ankunftszentrum als bundesweites Vorzeigeprojekt errichten dürfen. Jetzt sollen die Bürgerinnen und Bürger hierüber entscheiden. Der Wahltermin am 11. April bietet die Möglichkeit, allen Wahlberechtigten die Briefwahlunterlagen aktiv zu schicken, um eine hohe Wahlbeteiligung zu erreichen. Diese Möglichkeit werden wir nutzen.“

Der Heidelberger Gemeinderat hatte im vergangenen Juni der Verlagerung des Landesankunftszentrums für Geflüchtete von Patrick-Henry-Village (PHV) auf die Fläche Wolfsgärten im Stadtteil Wieblingen zugestimmt. Zugleich hatte das Gremium beschlossen, dass das Patrick-Henry-Village nach dem sogenannten dynamischen Masterplan zum 16. Heidelberger Stadtteil entwickelt wird. Der Masterplan wurde von der Internationalen Bauausstellung (IBA) Heidelberg in mehrjähriger Arbeit unter Einbindung von internationalen Architekten und Experten, Bürgerinnen und Bürgern sowie der Stadtverwaltung erarbeitet.


„Heidelberger Kita-Baukasten“ geht in Rohrbach und Kirchheim an den Start – Gemeinderat votierte für Bau zweier neuer Kitas in Holzmodulbauweise

Die Stadt Heidelberg will ab 2021 eine Serie von Kindertageseinrichtungen in Holzraummodulbauweise realisieren. Um eine möglichst zügige und wirtschaftliche Umsetzung zu ermöglichen, hat das Hochbauamt den „Heidelberger Kita-Baukasten“ entwickelt, mit dem der gesamte Planungs- und Fertigungsprozess maximal optimiert wird. Die Baunebenkosten sollen auf diese Weise mit der Umsetzung jeder weiteren Kindertageseinrichtung im Heidelberger Stadtgebiet signifikant reduziert werden. Als erste Kindertagesstätte in dieser Art soll bis Ende 2021 auf dem städtischen Grundstück Breisacher Weg in Rohrbach eine neue Kindertageseinrichtung in Holzbauweise für sechs Gruppen errichtet werden. Außerdem soll in Kirchheim auf dem Grundstück Ecke Stettiner Straße/Schwetzinger Straße eine weitere Kindertageseinrichtung für vier Gruppen in Holztafelbauweise neu entstehen. Für beide hat der Gemeinderat am 17. Dezember 2020 einstimmig die Ausführungsgenehmigung erteilt.

„Mit dem Heidelberger Kita-Baukasten schaffen wir ein System, das es uns ermöglicht, viel zügiger als bislang Betreuungseinrichtungen für Kinder zu realisieren. Die Idee hinter dem Baukasten ist eine schlüsselfertige Anfertigung von Holzraummodule, die weitestgehend vorgefertigt und entsprechend der Planung flexibel erweiterbar und einsetzbar genutzt werden können. Auch wenn die Investitionen anfangs noch hoch sind, erspart uns das langfristig Kosten und lässt uns zügiger auf den Bedarf durch steigende Kinderzahlen in unserer Stadt reagieren“, erläutert Erster Bürgermeister und Baudezernent Jürgen Odszuck.

Kita Breisacher Weg

In Rohrbach soll auf dem städtischen Grundstück Breisacher Weg eine Kindertageseinrichtung mit sechs Gruppen in Holzmodulbauweise neu gebaut werden. Mit der Bereitstellung der Räume wird im Stadtteil die Versorgungsquote im Kleinkind- und Kindergartenbereich deutlich verbessert. Die Betriebsaufnahme der neuen Kindertageseinrichtung ist Ende 2021 vorgesehen. Der Beginn der Arbeiten wird für März 2021 anvisiert. Die Übergabe an den Nutzer ist Ende 2021 vorgesehen. 7,1 Millionen Euro investiert die Stadt in den Bau der Kita inklusive Außenanlage.

Kita Stettiner Straße

Die Kita Stettiner Straße in Kirchheim soll auf dem Grundstück Ecke Stettiner Straße/Schwetzinger Straße neu entstehen, um die Versorgung mit Betreuungsplätzen im kinderreichen Stadtteil zu verbessern. Geplant ist sie für drei Kindergarten- und eine Krippengruppe. In das neue Gebäude werden die zwei Kindergartengruppen der schon lange baufälligen Kita Hardtstraße miteinziehen. Das ist Voraussetzung, damit die Kita Hardtstraße neu gebaut werden kann. Die Betriebsaufnahme der neuen Kindertageseinrichtung ist für den Herbst 2022 vorgesehen. Baubeginn soll im Sommer 2021 sein. Die Gesamtkosten des Projekts inklusive der Außenanlagen belaufen sich auf rund 5,5 Millionen Euro.

Kinderbetreuung in Heidelberg

Mit einer Versorgungsquote von rund 55 Prozent im Krippenbereich (Kinder von 0 bis 3 Jahre) und einer Vollversorgung von 100 Prozent im Kita-Bereich nimmt Heidelberg in der Kinderbetreuung weiterhin einen der Spitzenplätze in Baden-Württemberg ein. Die Vorausberechnung des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik vom April 2019 geht im Zeitraum bis 2035 von einem stetigen Anstieg der Kinderzahlen im Kleinkind- und Kindergartenbereich von jährlich zwischen 2,7 und 3 Prozent in Heidelberg aus. Steigende Kinderzahlen und die stufenweise Verlegung des Stichtags für die Einschulung von Grundschulkindern sind Faktoren, die die Bedarfsplanung wesentlich bestimmen. Um die hohe Qualität und den Versorgungsstand weiter zu halten, muss die Stadt Kinderbetreuungsplätze auch im kommenden Jahr weiter ausbauen.


Heidelberger Wirtschaftsoffensive: Drei Hilfsangebote werden verlängert – Mieterlass in städtischen Gebäuden, Erweiterung der Außenbewirtschaftung und Wegfall von Gebühren

Die Stadt Heidelberg verlängert drei Hilfsangebote für betroffene Betriebe, Vereine, Kultur-, Sozial- und Bildungsrichtungen in der Corona-Krise: Die Stadt erlässt gewerblichen Nutzern städtischer Liegenschaften bis einschließlich Juni 2021 die Miete. Gastronomen stehen auch im gesamten Jahr 2021 erweiterte Flächen zur Außenbewirtschaftung zur Verfügung. Zudem werden auch für 2021 die Gebühren für Außenbewirtschaftungsflächen, Werbeaufsteller, Warenständer, Dekorationsgegenstände und ähnlichem ausgesetzt. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 17. Dezember 2020 die Fortsetzung der drei Hilfsmaßnahmen im Rahmen der Heidelberger Wirtschaftsoffensive einstimmig beschlossen.

Mieterlass bis Juni 2021

Die Stadt Heidelberg hat 2020 gewerblichen Mietern städtischer Liegenschaften bereits bis zu sechs Monaten die Miete erlassen. Von April bis September profitierten 57 Mieter von einem Mieterlass in Höhe von insgesamt 260.000 Euro. Das entspricht pro Mieter im Durchschnitt rund 4.500 Euro. Bei der überwiegenden Anzahl handelt es sich um Vereine sowie soziale und kulturelle Einrichtungen. Auch einige Gewerbetreibende, Clubs und Bildungseinrichtungen mussten keine Miete zahlen. Die nun beschlossene Verlängerung des Mieterlasses gilt vom 1. Oktober 2020 bis 30. Juni 2021. Ein Mieterlass kann auf Antrag der Mieter beim Amt für Liegenschaften und Konversion unter Darlegung der Betroffenheit und nach Einzelfallprüfung erfolgen. Die Stadt rechnet durch die Verlängerung des Mieterlasses mit einer zusätzlichen Unterstützung für betroffene Betriebe und Einrichtungen in Höhe von 390.000 Euro.

Erweiterung der Außenbewirtschaftung bis Ende 2021

Die Stadt ermöglicht es Gastronomiebetrieben bereits seit Mitte Mai 2020, unbürokratisch ihre Flächen im öffentlichen Raum für Außengastronomie zu erweitern – soweit die räumlichen Gegebenheiten das zulassen. Dafür wurden teils auch Parkflächen im Straßenbereich zur Verfügung gestellt. Hierdurch konnten Sitzplätze, die durch Abstandsregelungen im Außen- wie Innenbereich wegfallen mussten, in Teilen ausgeglichen werden. Das Hilfsangebot ist bei Heidelberger Gastronomen auf eine sehr positive Resonanz gestoßen. Bislang haben bereits 97 Betriebe einen Außenbereich einrichten oder erweitern können. Diese müssen für 2021 keinen neuen Antrag stellen und können die erweiterte Außenfläche weiter nutzen – sobald die Corona-Verordnung dies wieder zulässt.

Stadt verzichtet auf Gebühren für Außenbewirtschaftung und Werbung in 2021

Zur Unterstützung von Gastronomen und Einzelhändler in der Corona-Krise hat die Stadt Heidelberg bereits 2020 auf Sondernutzungsgebühren für Außenbewirtschaftungsflächen, Werbeaufsteller, Warenständer, Dekorationsgegenstände und ähnlichem verzichtet. Auch 2021 erhebt die Stadtverwaltung dafür keine Gebühren. Die Stadt unterstützt damit über beide Jahre die Betriebe mit insgesamt 800.000 Euro.

Zudem legt die Verwaltung die Richtlinien für Gewerbetreibende zur Werbung im öffentlichen Raum auch im kommenden Jahr großzügig aus, etwa bei Werbetafeln, Warenständern und Dekorationsgegenständen. In der Hauptstraße kann allerdings auch 2021 eine Lockerung nur sehr maßvoll erfolgen, um weiterhin die Einhaltung von Mindestabständen zu ermöglichen.


2021 entstehen die ersten Heidelberger Klimawäldchen

Sie sollen das Mikroklima in den Stadtteilen verbessern und innerstädtischen Lebensraum für Tiere und Pflanzen bieten: Ab dem Jahr 2021 entstehen die ersten „Klimawäldchen“ in Heidelberg. Die „Klimawäldchen“ sind einer der ersten 30 konkreten Vorschläge des großen Klimaschutz-Aktionsplans der Stadt Heidelberg. Bis zum Jahr 2025 sollen insgesamt 3.000 Bäume (jährlich 500 Bäume) gepflanzt werden, insbesondere auf derzeit versiegelten Flächen. Auf der Suche nach geeigneten Flächen hat die Stadtverwaltung die ersten möglichen Areale ausfindig gemacht. Hier sollen bereits im Herbst 2021 und Herbst 2022 „Klimawäldchen“ verwirklicht werden:

  • Pfaffengrund, Kranichweg
  • Bergheim, „Alte amerikanische Tankstelle“ (am Gneisenauplatz, Ecke Yorckstraße/Bergheimer Straße)

Die Flächen im Pfaffengrund und in Bergheim gehören der Stadt. Deshalb könnten die Bäume hier am schnellsten und ohne großen Abstimmungsaufwand gepflanzt werden. Für die Pflanzungen im Jahr 2021 entstehen voraussichtlich Kosten in Höhe von 188.000 Euro, für die Pflanzungen 2022 voraussichtlich 78.000 Euro. Diese Informationen hat der Gemeinderat am 17. Dezember 2020 entgegengenommen.

Schwierige Suche: Innerstädtisch gibt es nicht viele freie Flächen

Die Flächensuche für die Wäldchen ist schwierig, da es innerstädtisch nicht viele freie und geeignete Flächen gibt. Zudem existieren teilweise sich widersprechende Ansprüche, beispielsweise landwirtschaftliche Interessen, Umweltbelange, Vorrangzonen für den Hochwasserschutz oder Festlegungen aus früheren Planungen.

Insgesamt haben sich das Landschaft- und Forstamt sowie das Umweltamt im Stadtgebiet 136 Einzelflächen angesehen, von denen sich aber nach weitergehender Prüfung nur 33 für die Anpflanzung von „Klimawäldchen“ eignen. Der Grund: Die Bäume brauchen eine gewisse Mindestfläche. Zudem ist eine gewisse Anzahl an Bäumen notwendig, damit der Eindruck eines Wäldchens entsteht. Aufgrund der fortschreitenden Klimaveränderung wird die Stadt auf hitzeverträglichere Baumarten setzen. Durch die beiden letzten, sehr trockenen Sommer sind innerstädtisch rund 360 Bäume verlorengegangen.

40 Prozent der Heidelberger Gemarkung sind bewaldet. In Stadtteilen, die hohe eigene Waldanteile haben beziehungsweise unmittelbar am Wald liegen, sind keine eigenen „Klimawäldchen“ geplant. Diese Stadtteile sind die Altstadt, Boxberg, Emmertsgrund, Handschuhsheim, Neuenheim, Rohrbach, Schlierbach und Ziegelhausen.

#hd4climate: Heidelberg ist Vorreiter beim Klimaschutz

Heidelberg will seine Vorreiterrolle im Umwelt- und Klimaschutz weiter ausbauen. Das Ziel: Bis spätestens 2050 will Heidelberg klimaneutral sein. Auf seinem Weg dorthin hat Heidelberg im November 2019 einen großen Klimaschutz-Aktionsplan mit den ersten 30 konkreten Vorschlägen aufgelegt. Dieser Aktionsplan legt Ziele und Prioritäten innerhalb des „Masterplan 100% Klimaschutz“ fest (www.heidelberg.de/masterplan100). Die Vorschläge betreffen alle Lebensbereiche, von Bauen und Wohnen, Ernährung und Konsum über die naturnahe Stadtgestaltung bis zur Mobilität (#hd4climate).


Bunsen-Gymnasium wird für 1,8 Millionen Euro digitalisiert

Der Heidelberger Gemeinderat hat die Ausführungsgenehmigung für die Digitalisierung des Bunsen-Gymnasiums beschlossen. Die Investitionskosten belaufen sich auf rund 1,8 Millionen Euro. Mehr als 1,3 Millionen Euro davon kommen aus dem Digitalpakt von Bund und Ländern. Das Bunsen-Gymnasium ist neben dem Helmholtz-Gymnasium eine der ersten Heidelberger Schulen, die mit Mitteln aus dem Digitalpakt zukunftsfähig gemacht werden.

In den Gebäuden soll zur Vollvernetzung jedes Klassen- und Fachraumes ein passives Datennetz mit Anschlussdosen sowie zentralen Datenverteilern errichtet werden. Die Räume werden jeweils mit einer Mediensäule ausgestattet, in der sämtliche Strom- und Datenleitungen zentral zusammenlaufen. Um den wachsenden Anforderungen etwa im Bereich des Fernlernens gerecht zu werden, wird ein neues Serversystem aufgebaut. Die Klassen- und Fachräume erhalten eine zukunftssichere Multimediaverkabelung. Dort sind digitale Präsentationsmöglichkeiten, Tafeln mit Nahdistanz-Beamern und Streaming-Geräten geplant.

Die Naturwissenschaften erhalten zusätzlich digitale Sensor-Messsysteme. Für den Fachunterricht sollen mehrere 3-D-Drucker angeschafft werden. Die vorhandenen PC-Räume werden mit neuen PCs und Bildschirmen ausgestattet. Erforderliche Ausbesserungsarbeiten, die durch die Digitalisierung an den Räumen erforderlich werden, wie zum Beispiel Putz- und Malerarbeiten, werden zum Abschluss der Maßnahme durchgeführt.

Der Baubeginn ist für Ende Mai 2021 geplant. Die Maßnahme soll bis Dezember 2022 realisiert werden.

Hintergrund: Digitalpakt Schule

Insgesamt stellt der Bund im Rahmen des Digitalpakts Schule im Zeitraum 2019 bis 2024 Finanzhilfen in Höhe von fünf Milliarden Euro zur Verfügung. Die Mittel werden nach dem Königsteiner Schlüssel auf die Länder verteilt. Auf Baden-Württemberg entfallen während der Laufzeit von fünf Jahren rund 650 Millionen Euro. In Baden-Württemberg ist eine Eigenbeteiligung der kommunalen Schulträger in Höhe von 20 Prozent vorgesehen, so dass mindestens 780 Millionen Euro während der Laufzeit von fünf Jahren investiert werden müssen. Heidelberg hat bislang vom Digitalpakt nicht nur bei der Anschaffung von 2.400 Tablets zum Schuljahresbeginn profitiert. Mehrere Schulen werden in den kommenden Jahren eine völlig neue Ausstattung bekommen, darunter das Helmholtz-Gymnasium in der Südstadt und das Bunsen-Gymnasium in Neuenheim.


Klaus Staecks künstlerisches Erbe soll zu Teilen 
in Heidelberg bleiben – Verwaltung informierte Gemeinderat über Nachlasspläne des 82-jährigen Künstlers

Der in Heidelberg lebende Künstler, Grafiker, Jurist und Verleger Professor Klaus Staeck möchte Teile seines künstlerischen Erbes nach seinem Ableben in der Stadt Heidelberg belassen. Darüber hat die Verwaltung den Heidelberger Gemeinderat informiert. „Wir begrüßen diese Absicht sehr. Für Heidelberg wäre es ein qualitativer Zugewinn, wenn wir Klaus Staecks Erbe hier für die Heidelbergerinnen und Heidelberger, aber auch für die Gäste der Stadt bewahren könnten. Im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten möchten wir an einer passenden Umsetzung arbeiten“, erklärte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. Mit einem „Letter of Intent“ wird der Oberbürgermeister diese Absicht gegenüber Staeck noch in diesem Jahr bekräftigen. Angedacht ist, dass Staecks Atelier in der Ingrimstraße 3 für Bürgerinnen und Bürger zugänglich gemacht wird. Weiterhin sollen Kunstwerke und Teile der umfangreichen Sammlungen Klaus Staecks in Heidelberg verbleiben.

Klaus Staeck ist einer der national und international bekanntesten lebenden Heidelberger Künstler. Sein Markenzeichen ist die politische Plakatkunst. Als Meister der Collage, Grafikdesigner, Satiriker und Karikaturist zeichnet er ein einzigartiges Profil in der Geschichte der bildenden Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, das weltweit große Beachtung erfährt. In über 3.000 internationalen Einzelausstellungen wurden seine Werke präsentiert.

Staeck wurde 1938 in Pulsnitz bei Dresden geboren und wuchs in Bitterfeld auf. 1956 siedelte er in die Bundesrepublik über. Staeck, der 1956 nach Heidelberg kam, hier Jura studierte und einen Verlag gründete sowie 1960 erstmals in der Stadt ausstellte, machte sich seit den 70er Jahren als Plakatkünstler einen Namen. Eines der berühmtesten Plakate stammt aus dem Bundestagswahlkampf 1972 („Deutsche Arbeiter, die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen“). Von 2006 bis 2015 war Staeck Präsident der Akademie der Künste Berlin, seit 2015 ist er deren Ehrenpräsident. Neben vielen Auszeichnungen wie dem Deutschen Kritikerpreis für den Bereich Bildende Künste (1978), dem Großen Bundesverdienstkreuz (2007) und dem Verdienstorden des Landes Berlin 2017 wurde Staeck 2018 die Richard-Benz-Medaille für Kunst und Wissenschaft der Stadt Heidelberg verliehen.

Dr. Andrea Edel, Leiterin des Kulturamts der Stadt Heidelberg, ist überzeugt: „Die Kunst Klaus Staecks bietet vielfältige inhaltliche nachhaltig tragfähige Anknüpfungspunkte sowohl in die lebendige Kulturszene, zum Beispiel zur Soziokultur, Urban Art, Hip-Hop, bildenden Kunst und Grafik-Design, als auch in die Wissenschaft und universitäre Lehre – ein ideales Fundament für eine inspirierte lebendige Weiterentwicklung der Rezeption und kreativen Nutzung der Kunst von Klaus Staeck.“


Verkehrsberuhigung Ochsenkopf: Poller für den Wieblinger Weg

Zur Verkehrsberuhigung am Ochsenkopf reaktiviert die Stadt Heidelberg im Wieblinger Weg schnellstmöglich – frühestens Anfang 2021 – den Poller. Die Anbindung der Ludwig-Guttmann-Straße an den Rittel kommt vorerst nicht. Grund dafür ist die finanzielle Situation der Stadt aufgrund der Corona-Pandemie. Darüber wurde der Gemeinderat am 17. Dezember 2020 informiert.

Der Einbau des versenkbaren Pollers Im Wieblinger Weg auf Höhe der Hausnummer 88 soll den Schleichverkehr im Ochsenkopf unterbinden. Dabei geht es insbesondere um den Durchgangs- und Querverkehr zur SRH, den Gewerbeschulen und in Richtung Zentrum. Der Poller wird werktags von 7.30 bis 9 Uhr ausgefahren. Überdies wird eine kurzfristige Sperrung zur Mittagszeit geprüft. Alle Anlieger des Gebiets Ochsenkopf (Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz) erhalten eine Ausnahmegenehmigung in Form eines Magnetchips zur individuellen Bedienung des Pollers. Die Durchfahrt für Rettungskräfte ist im Einsatzfall gewährleistet. Die Installation des Pollers kostet 18.000 Euro. Die laufenden Kosten betragen jährlich 2.200 Euro.

Die Reaktivierung des Pollers ist eine temporäre und übergangsweise Lösung bis zum Anschluss der Ludwig-Guttmann-Straße an den Rittel. Das Projekt Anschluss Rittel mit Verlängerung der Ludwig-Guttmann-Straße ist angesichts der Corona-Pandemie aus finanziellen Gründen vorerst auf Eis gelegt. Um eine Verlagerung des Schleichverkehrs im Vorfeld zu verhindern, installiert die Stadt im Kinzigweg zudem einen dauerhaften Poller.


Bahnstadt: Wasserbecken zwischen Cambridge- und Rehovotstraße wird umgebaut – Arbeiten erfolgen im Sommer 2021

Das Wasserbecken im Langen Anger zwischen Cambridge- und Rehovotstraße wird umgebaut. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 17. Dezember 2020 mehrheitlich beschlossen. Die Sanierung soll im Sommer 2021 erfolgen. Bei den anstehenden Arbeiten nutzt die Stadt Erkenntnisse aus bereits erfolgten Umbaumaßnahmen des Wasserbeckens, das an die Pfaffengrunder Terrasse grenzt. Dieses wurde 2018 erfolgreich saniert. Das Wasser ist seitdem klar und von besserer Qualität. Grund dafür ist, dass der Regenabfluss bereits vor der Einleitung in das Wasserbecken gefiltert wird und nicht erst im Becken. So kann das von den Dachflächen ausgeschwemmte Phosphat in den umgebauten Filtern durch ein spezielles Substrat gebunden werden. Algen finden somit weniger Nahrung. Das Wasserbecken ist eines von vier Becken in der Bahnstadt zwischen Schwetzinger und Pfaffengrunder Terrasse, in denen Regenwasser aus angrenzenden Baufeldern gezielt gesammelt wird. Die Becken, die von grünen Freiflächen umgeben sind, entlasten das städtische Abwassersystem und verbessern das Mikroklima durch das Verdunsten des Regenwassers an heißen Sommertagen.

Die Maßnahme in Höhe von 810.000 Euro beinhaltet sowohl die Planungskosten für die Sanierung als auch die Baukosten und Bauüberwachung. Finanziert wird dabei auch der Austausch des Filtermaterials, das sich durch den Staub von Bauarbeiten in den vergangenen Jahren zugesetzt hat. In der Summe enthalten sind ebenso die Kosten für die erforderlichen Planungen für das zu sanierende Wasserbecken zwischen Cambridge- und Montpellierstraße. Für diese geplante bauliche Umsetzung fallen voraussichtlich Kosten in Höhe von 480.000 Euro an. Die Mittelbereitstellung erfolgt vorbehaltlich der Haushaltsplanberatungen zum Doppelhaushalt 2021/22. Der Baubeginn ist für 2022 anvisiert.

Im Laufe des Betriebes der Wasserbecken im Langen Anger in den vergangenen sechs Jahren hatte sich gezeigt, dass ein sehr hoher Personalaufwand erforderlich ist und dass eine gute Wasserqualität nur durch die Verwendung von Phosphat-Bindemitteln sowie die Einspeisung von Grundwasser in einem für die Stadt Heidelberg nicht mehr wirtschaftlichen Umfang gewährleistet werden kann.


Sanierung der Kleinen Hirschgasse in Neuenheim beschlossen

Die Kleine Hirschgasse, eine Sackgasse mit Übergang zum Philosophenweg, wird 2021 erneuert. Das hat der Gemeinderat beschlossen. Parallel zu den Straßenarbeiten verlegen die Stadtwerke Heidelberg neue Wasser-, Gas-, Strom- und Datenleitungen. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im März 2021 und werden etwa ein Jahr andauern.

Die Kleine Hirschgasse muss dringend saniert werden. Auf einer Länge von 70 Metern ist die Straße rissig und bereits abgesackt. Aus Sicherheitsgründen ist es momentan Fahrzeugen, die über 2,8 Tonnen wiegen, verboten, auf der Straße zu fahren. Auch die Müllabfuhr erreicht die Häuser momentan nicht. Außerdem muss die instabile Böschung abgesichert werden zur Sicherheit des Verkehrs und der talseitigen, bebauten Grundstücke.

Die Kosten für die Sanierung betragen 1,2 Millionen Euro. Die Maßnahme ist Teil des Heidelberger Straßenerneuerungsprogramms. Darin sind Gelder ohne Bindung an konkrete Sanierungsmaßnahmen bereitgestellt. Auf diese Weise kann die Stadtverwaltung schnell und flexibel reagieren, wenn Dritte eine Baumaßnahme durchführen, und anschließend die betroffene Straße auf ganzer Breite instandsetzen. Im Doppelhaushalt 2019/20 stehen für das Straßenerneuerungsprogramm insgesamt neun Millionen Euro bereit. Presseinformation der Stadt Heidelberg


Unterstützung für leistungsschwächere Schüler – Gemeinderat votierte für Fortführung des Heidelberger Unterstützungssystems Schule (HÜS)

Das Heidelberger Unterstützungssystem Schule (HÜS) soll im Schuljahr 2021/22 fortgeführt werden. Das hat der Gemeinderat beschlossen. HÜS ist ein Schulprogramm, das die Stadt freiwillig anbietet. Es richtet sich an leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler öffentlicher Schulen. Ziel ist, deren Schulerfolgschancen zu verbessern. Das geschieht durch ergänzende Förderung, meist außerhalb des regulären Unterrichts und in Kleingruppen in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Zu den Unterstützungsmaßnahmen im Rahmen von HÜS zählen auch Maßnahmen, die zur Verbesserung des Schulklimas oder zur Stärkung der Sozialkompetenz der Schülerinnen und Schüler beitragen. Im Schuljahr 2019/20 profitierten davon rund 800 Schülerinnen und Schüler an 30 Heidelberger Schulen. Knapp die Hälfte der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler hat einen Migrationshintergrund. Für das Förderangebot investiert die Stadt jährlich 200.000 Euro.

Weitere Infos im Internet unter www.heidelberg.de/bildung.


Finanzspritze für den neuen Bücherbus – Gemeinderat bewilligt einstimmig Mittelerhöhung

Auf die europaweite Ausschreibung für einen neuen Bücherbus der Stadtbücherei ist bislang kein verwertbares Angebot eingegangen. Klar aber ist nach der bisherigen Ausschreibung: die Anschaffungskosten werden höher sein als ursprünglich geplant. Statt der veranschlagten Kosten in Höhe von 650.000 Euro, kalkuliert die Stadtbücherei jetzt mit 790.000 Euro. Der Gemeinderat hat eine entsprechende Erhöhung der Ausführungsgenehmigung beschlossen.

Der altgediente Bücherbus, der seit 2002 durch die Heidelberger Stadtteile tourt und seit längerer Zeit äußerst reparaturanfällig ist, muss nun also noch ein wenig länger durchhalten. In der rollenden Außenstelle der Stadtbücherei findet sich auf 72 Regalmetern eine wechselnde Auswahl von 4.500 Medien für jedes Alter. Die Heidelbergerinnen und Heidelberger haben hier allein im vergangenen Jahr mehr als 93.000 Medien entliehen. Weil die Stadtbücherei sonst über keine Außenstelle in den Stadtteilen verfügt, steht ein Ersatzfahrzeug schon lange auf deren Wunschliste.
Presseinformation der Stadt Heidelberg

Konversion: Arbeitskreis Leitlinien aufgelöst

Nach fünf gemeinsamen Sitzungen hat der Arbeitskreis Leitlinien Konversion zum Jahresende 2020 seine Arbeit beendet und wird sich auflösen. Der Arbeitskreis hatte seit Ende 2017 die Aufgaben des Entwicklungsbeirats Konversion übernommen, der als eine Schnittstelle zwischen Bürgerschaft, Verwaltung und Gemeinderat in der Konversionsflächenplanung gewirkt hatte. Aktuell integrieren sich die Konversionsflächen immer mehr in die Gesamtstadt. Bei der geplanten Fortschreibung des Stadtentwicklungsplans (STEP) als Stadtentwicklungskonzept Heidelberg 2035 (STEK 2035) ist dies zu berücksichtigen. Um künftig eine gemeinsame Betrachtung von Konversion und Stadtentwicklung sicherzustellen, sollen die Leitlinien Konversion deshalb in die Ziele des STEK 2035 eingegliedert werden. Interessierte Akteure aus dem Arbeitskreis Konversion sollen in den noch zu gründenden Arbeitskreis STEK 2035 eingebunden werden.


Baustellen in und um Heidelberg – Übersicht über die Baustellen vom 21. bis 
27. Dezember

  • Bürgerstraße: Installation einer „Bike & Ride“-Anlage auf der Bürgerstraße (Brücke) zwischen Hardtstraße und Max-Joseph-Straße bis voraussichtlich Ende Februar 2021.
  • Czernyring: Wegen Umbaus des Czernyrings in den Anschlussbereichen Czernybrücke und Montpellierbrücke einspurig in beide Richtungen. Bis April 2021 laufen die Arbeiten zur Fertigstellung des Lückenschlusses.
  • Eppelheimer Straße: Auf Höhe alte Eisenbahnbrücke gesperrt, Umleitung über Henkel-Teroson-Straße.
  • Hebelstraßenbrücke: Neubau bis März 2021. Vollsperrung und Umleitung des Kraftfahrzeugverkehrs über die Montpellierbrücke, Umleitung des Rad- und Fußverkehrs über die Liebermannbrücke.
  • Im Bosseldorn: Aufgrund von Leitungsarbeiten der Stadtwerke Heidelberg und Kanalarbeiten der Stadtbetriebe abschnittsweise Vollsperrung. Gehwege bleiben frei. Straßen- und Radverkehr wird bis voraussichtlich September 2021 umgeleitet.
  • In der Unteren Rombach: Private Hochbaumaßnahme auf Höhe Hausnummer 14 mit Straßensperrung bis 31. Januar 2021. Umleitung ist ausgeschildert.
  • Klingenteichstraße: Wegen Stützwandneubau und Straßenbauarbeiten bis voraussichtlich Anfang 2021 ab Hausnummer 32 bis zur oberen Kehre Zufahrt Hotel Molkenkur voll gesperrt; Umleitung über Molkenkurweg, Schloss-Wolfsbrunnenweg und Graimbergweg.
  • Lutherstraße: Private Hochbaumaßnahme auf Höhe Hausnummer 7 bis voraussichtlich Ende 2020. Vollsperrung im Bereich zwischen Uferstraße und Brückenkopfstraße, umgedrehte Einbahnstraßenregelung in der Brückenkopfstraße. Umleitungen sind ausgeschildert. Gehweg für Fußgänger auf gegenüberliegender Straßenseite frei.
  • Maaßstraße: Wegen Straßenumgestaltung zwischen Wallstraße und Adlerstraße bis 24. Dezember 2020 für den Verkehr voll gesperrt. Umleitungen für den Auto- und Radverkehr sind ausgeschildert. Fußverkehr wird an der Baustelle vorbeigeführt.
  • Pfaffengrunder Terrasse: In der Bahnstadt entsteht zwischen Gadamerplatz und Promenade ein neuer öffentlicher Platz; die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte 2021.
  • Schulbergweg: Wieder frei befahrbar. Bushaltestellen Schönauer Straße und Schulbergweg werden nicht bedient. Fortsetzung der Arbeiten zwischen Karl-Christ-Straße und Friedhofweg im nächsten Jahr.

Ergänzend: www.heidelberg.de/baustellen


News aus Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis - bitte aufs Bild klicken
News aus Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis – bitte aufs Bild klicken