Kaiserslautern – „Für unsere Region bedeutet das Zusammengehen der beiden Sparkassen, Kreissparkasse Kaiserslautern und Stadtsparkasse Kaiserslautern, zum Jahresbeginn 2021, dass die Leistungen und Mehrwerte für Kunden, Mitarbeiter, Träger sowie für die Sparkassen selbst nachhaltig sichergestellt werden“
sagt Landrat und Vorsitzender des Verwaltungsrates der Sparkasse Kaiserslautern, Ralf Leßmeister.
„Ein solches leistungsfähiges Institut ist für die künftigen Herausforderungen besser gewappnet und kann auch die Region dauerhaft besser fördern“,
so Leßmeister weiter.
„Die neue Sparkasse Kaiserslautern ist mit den bisherigen einzelnen Häuser ein regional tief verwurzeltes Kreditinstitut in ihrem Geschäftsgebiet. Auch sichert sie als Arbeitgeber weiterhin Löhne, Kaufkraft und damit die Attraktivität in den Kommunen durch stabile Arbeitsplätze“,
führt Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel aus.
Ab Januar 2021 besteht der Vorstand der Sparkasse Kaiserslautern aus drei Mitgliedern. Vorsitzender des Vorstandes: Kai Landes, stv. Vorsitzender des Vorstandes: Hartmut Rohden, Mitglied des Vorstandes: Uli Starck. Aufgrund des erfolgten Größensprungs entstehen Effizienz- und Ergebnispotenziale, die für Investitionen in die Zukunft verwendet werden.
„Mit der konsequenten Realisierung des geplanten Fusionsnutzens bis 2024 und darüber hinaus schaffen wir die Grundlagen für eine nachhaltige Stabilisierung des Betriebsergebnisses und damit auch die Basis zur Stabilisierung des Gewerbesteueraufkommens für Stadt und Landkreis“,
sagt Vorstandsvorsitzender Kai Landes. Langfristig bleibe eine wirtschaftlich gesunde Sparkasse ein verlässlicher Partner und Impulsgeber für die gesamte Region durch ihr finanzielles und gesellschaftliches Engagement, so Landes weiter. Hinzu kommt, dass eine Bündelung der Innovationskraft aus beiden Sparkassen und das „Lernen vom Besseren“ die Weiterentwicklung beschleunigt. Ein weiterer Nutzen für die Region ist darin zu sehen, dass durch die Realisierung der Wachstumspotenziale die Aufrechterhaltung des wichtigen gesellschaftlichen Engagements sichergestellt wird. Der Etat an Spenden und Sponsoring dürfte gehalten werden können, erwarten die Sparkassen-Vorstände Hartmut Rohden und Uli Starck. Beispielsweise schütten die seit vielen Jahren bestehenden Stiftungen der Sparkassen mit einem Stiftungskapital von über 2,5 Millionen Euro Erträge daraus an besonders erfolgreiche Nachwuchswissenschaftler und Handwerksmeister sowie an Kunst, Kultur und soziale Projekte aus. Darüber hinaus fördern die Sparkassen mit Spenden und Sponsoring viele Vereine und Initiativen in den Bereichen Sport, Kultur und Soziales.
Regelmäßig werden die Sparkassen im Jugendbereich aktiv, wie durch Förderung von Veranstaltungen wie „Jugend musiziert“, „Jugend forscht“ oder das Präventionsprojekt „EASI“ und viele andere mehr. Auch für das fusionierte Institut ist wichtig, neben der Erfüllung des öffentlichen Auftrags durch eine angemessene finanzielle Unterstützung vieler gesellschaftlicher Bereiche einen wesentlichen Beitrag zum öffentlichen Gemeinwohl zu leisten. Mit der Botschaft „Tief verwurzelt im Landkreis und Stadt Kaiserslautern“ hebt die Sparkasse Kaiserslautern das Thema Nachhaltigkeit hervor. Unternehmen tragen eine große Verantwortung, auf Ressourcenschonung zu achten und möglichst umweltbewusst zu agieren. Auch in Zukunft wird für die neue Sparkasse Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema bleiben. So stellt die Sparkasse Kaiserslautern 68 Bäume kostenlos zur Verfügung, die in einer Baumpflanzaktion in jedem Stadtteil von Kaiserslautern und jeder Ortsgemeinde im Landkreis gepflanzt werden.
Die gebündelten Kräfte in der fusionierten Sparkasse stellen noch fokussierter den Kunden in den Mittelpunkt und sorgen mit qualifiziertem Personal für die langfristig orientierte Beratung zu Finanzdienstleistungen. Ein Auszeichnungsmerkmal ist die Nähe zum Kunden über alle Vertriebskanäle (stationäre, personalbesetzte Zweigstellen, SB-Filialen, Internetfiliale, SparkassenApp) hinweg, die erhalten bleiben werden. Erst in der technischen Fusion, die für September 2021 geplant ist, werden die Kunden-Datenbestände zusammengeführt. Überweisungsbelege können aber schon jetzt wechselseitig in den Filialen der ehemaligen Stadt- bzw. Kreissparkasse abgegeben werden. Die bekannten Öffnungszeiten der Filialen bleiben bestehen. Alle 92 Geldausgabeautomaten sowie die 65 Selbstbedienungsterminals in unserem Geschäftsgebiet stehen den Kunden rund um die Uhr (24/7) zur Verfügung. Alle Kunden behalten ihren persönlich bekannten Ansprechpartner bei den jeweiligen Sparkassen – dies gilt für private Kunden, sowie auch für gewerbliche Kunden.
Bis zur technischen Fusion im September 2021 werden alle Konten, einschließlich der bekannten Konto- bzw. IBAN-Nummern, beibehalten. Auch beim Online-Banking gibt es bis dorthin keine Änderungen. Die aktuellen Anmeldedaten bleiben weiterhin bestehen. Die Online-Banking-Nutzung der Kreissparkasse erfolgt somit weiterhin über die Internet-Filiale der ehemaligen Kreissparkasse (www.kskkl.de). Die Serviceund Online-Banking-Prozesse der Stadtsparkasse erfolgen analog weiterhin über die Internet-Filiale der ehemaligen Stadtsparkasse (www.sskkl.de).