Neustadt/Weinstraße (ots) – Mal nicht durch ein elektronisches Gerät, sondern durch einen auf dem Beifahrersitz beförderten Rottweiler-Welpen, wurde ein 28-Jähriger am 05.01.21, gegen 22:20 Uhr abgelenkt, als er die Mittelhambacher Straße mit seinem Mitsubishi befahren hatte.
Durch die Unaufmerksamkeit verlor er die Kontrolle über sein Auto und krachte gegen das Begrüßungsschild des Ortsteils. Die Folgen waren deutlich: Am PKW entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 5500 Euro, der ein Abschleppen erforderlich machte.
Durch die ausgelösten Airbags wurde der Fahrer an der Stirn verletzt und musste in ein Krankenhaus verbracht werden. Am Schild entstanden nur geringe Anstoßspuren. Eine Sperrung der Mittelhambacher Straße war temporär erforderlich. Der Hund erlitt augenscheinlich keine Verletzungen und wurde schließlich der Lebensgefährtin des Fahrers übergeben.
Information der Feuerwehr:
Eine verletzte Person und ein wirtschaftlicher Totalschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles am späten Dienstagabend auf der Kreisstraße 9. Kurz unter der „Hambacher Mühle“ in Richtung „Hambacher Kreuz“ kam ein Mitsubishi Colt Fahrer mit seinem Fahrzeug, in dem sich noch ein Hund befand von der Fahrbahn ab. Er kollidierte mit einem am Fahrbahnrand aufgestellten hölzernen Hinweisschild der Ortsgemeinde.
Hinzugekommene Ersthelfer sicherten die Unfallstelle ab, setzten die Rettungskette in Gang und kümmerten sich um den Fahrer sowie dessen Hund. Der Fahrer konnte das Unfallfahrzeug eigenständig verlassen. Er kam nach der medizinischen Erstversorgung zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus. Der vierbeinige Mitfahrer blieb bei dem Unfall unverletzt und wurde durch Familienangehörige abgeholt.
Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle aus, stellte den Brandschutz sicher und kappte die elektronische Bordversorgung des Mitsubishi. Während des laufenden Feuerwehreinsatzes und der Unfallaufnahme musste die Kreisstraße, nach Absprache mit der Polizei, zwischen dem Horstweg und dem „Hambacher Kreuz“ komplett gesperrt werden. Das Unfallfahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Anschließend reinigte die Feuerwehr die Fahrbahn von herumliegenden Fahrzeugteilen. Was zu dem Unfall führte, sowie zur Höhe des Sachschadens können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Im Einsatz stand die Feuerwehr mit fünf Einsatzfahrzeugen und 25 Einsatzkräften, eine Funkstreifenwagenbesatzung der Polizei, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen sowie die Abteilung Gesundheit (Leitende Notärztin, Organisatorischer Leiter).