Bundespolizisten verhindern Kindesentziehung
Frankfurt/Main (ots)
Beamte der Bundespolizei am Frankfurt Flughafen verhinderten am 5. Januar eine Kindesentziehung in die Türkei.
Ein 28-Jähriger versuchte mit seiner 7-jährigen Tochter von Frankfurt am Main nach Istanbul zu fliegen. Die Reise endete zunächst bei der Ausreisekontrolle, da gegen den Mann bereits wegen des Verdachts auf Kindesentziehung gefahndet wurde. Weitere Ermittlungen ergaben, dass er zuvor gegenüber seiner 30- jährigen Ehefrau angekündigt habe, die gemeinsame Tochter gegen den Willen der Mutter in das Ausland zu verbringen.
Legitimierende Papiere für die Ausreise seiner Tochter konnte der Mann nicht vorlegen. Nach Gesprächen mit dem Vater und der hinzugekommenen Mutter vor Ort sahen Mitarbeiter des zuständigen Jugendamtes deutliche Hinweise auf eine Kindeswohlgefährdung.
Die Tochter wurde durch die Bundespolizei in die Obhut des zuständigen Jugendamtes übergeben. Der Vater wurde vor Ort auf freien Fuß entlassen. Die zuständige Landespolizei wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt und führt die weiteren Ermittlungen durch.
Frankfurt-Griesheim: Drogendealer festgenommen
Frankfurt (ots) – (wie) Eine Routinekontrolle der Polizei in einer Straßenbahn
wurde einem 17-jährigen vermeintlichen Drogendealer gestern Abend an der
Haltestelle Waldschulstraße zum Verhängnis. Als die Polizeibeamten in die
Straßenbahn einstiegen, fiel ihnen der sichtlich nervöse Jugendliche sofort ins
Auge. Während der nun folgenden Kontrolle stellte sich dann auch der Grund dafür
heraus. Der 17-jährige Frankfurter hatte nicht nur einen dreistelligen Betrag an
Bargeld in kleinen Scheinen bei sich, sondern auch noch dazu 21,7 Gramm Kokain.
Dieses versteckte er in seiner Unterhose. Bargeld und Drogen wurden
sichergestellt und der Jugendliche nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in
die Obhut seiner Eltern übergeben. Gegen ihn läuft nun ein Ermittlungsverfahren
wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Kokain in nicht geringer Menge.
Frankfurt-Nied: Verfolgungsfahrt endet mit Unfall und Festnahme
Frankfurt (ots) – (dr) Am Montag, den 04.01.2020, kam es während einer
Verfolgungsfahrt zu einem Verkehrsunfall, als das Fahrzeug von zwei Flüchtigen
mit einem geparkten Pkw kollidierte. Einer Streife gelang es einen der beiden
Fahrzeuginsassen im Rahmen der Fahndung festzunehmen. Gegen 10:45 Uhr
beabsichtigte eine Polizeistreife des 16. Reviers in Alt-Nied einen Audi A3
anzuhalten, um Insassen und Fahrzeug einer Kontrolle zu unterziehen. Doch statt
stehen zu bleiben reagierte der Fahrer auf die Anhaltesignale der Beamten mit
Fluchtverhalten und trat aufs Gaspedal, wodurch sein Fahrzeug umgehend
beschleunigte. Es entwickelte sich eine Verfolgungsverfahrt, welche im weiteren
Verlauf erst durch das Rangiermanöver eines Kleintransporters beendet wurde, der
die Kreuzung Schmidtbornstraße / Spielmannstraße blockierte. Dies erkannten auch
die beiden Fahrzeuginsassen und sprangen noch aus dem fahrenden Pkw heraus. Der
nun führerlose Audi prallte daraufhin gegen ein geparktes Fahrzeug, welches
wiederum auf einen weiteren Pkw geschoben wurde. Die Verfolgung der zwei
Flüchtigen ging zu Fuß über die Spielmannstraße in Richtung Oeserstraße weiter,
wo sich jedoch bald ihre Wege trennten und einer außer Sicht geriet. Während der
Nacheile entlang der Nidda gelang es den Beamten jedoch eine der zwei Personen,
einen 40-jährigen Mann festzunehmen, welcher bei seiner Flucht in einem
Dornengestrüpp hängen geblieben war. Die Fahndung nach der zweiten Person
verlief ohne Erfolg. Bei der späteren Überprüfung des Festgenommenen stellte
sich schließlich heraus, dass weder sein Führerschein noch sein Ausweis echt
waren, sondern es sich bei diesen um Fälschungen handelte. Ein Abgleich der
Fingerabdrücke erbrachte schließlich die echten Personalien des wegen
Einbruchsdelikten hinreichend bekannten Beschuldigten sowie die Tatsache, dass
dieser aus einer über 3-jährigen Haftstrafe noch fast die Hälfte als Reststrafe
zu verbüßen hat. Für ihn ging es deshalb in eine Justizvollzugsanstalt.
Körperverletzung im Schnellrestaurant
Frankfurt am Main (ots) – In einem Schnellrestaurant im Frankfurter Hauptbahnhof
kam es am Dienstagmittag zu unschönen Szenen, als gegen 16 Uhr ein 49-jähjriger
Mann eine Mitarbeiterin des Restaurants ohne ersichtlichen Grund verbal auf das
Übelste attackierte. Als die Bedienung auf die Beschimpfungen nicht reagierte,
versuchte er sie zu bespucken und schlug dann mit der Faust gegen die
Plexiglasscheibe, die den Verkaufsbereich von den Kunden trennt. Hierdurch traf
die Scheibe die 43-jährige Frau, die hierbei mehrere Schürfwunden im Gesicht
erlitt. Unmittelbar danach flüchtete der Mann in den Hauptbahnhof, wo er wenig
später von einer Streife der Bundespolizei gestellt und festgenommen wurde.
Danach brachte man ihn zur Wache, wo nach Feststellung seiner Personalien ein
Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet wurde.
Heute wird er dem Haftrichter vorgeführt.
Frankfurt: 32-Jähriger schiesst in der Stadt herum
Frankfurt-Eschersheim/Bonames (ots)-(dr) – Dienstagabend 05.01.2021 stellte die Polizei im Stadtteil Bonames eine Schreckschusswaffe bei einem 32-Jährigen sicher, der im Verdacht steht, mit dieser mehrere Schüsse im Frankfurter Stadtgebiet abgegeben zu haben. Gegen
20:15 Uhr meldeten Zeugen über den Polizeinotruf Schussgeräusche an der
U-Bahn-Haltestelle Fritz-Tarnow-Straße.
Zu diesem Zeitpunkt eine 5-köpfige Personengruppe aufgehalten habe, welche im weiteren Verlauf in eine U-Bahn einstiegen war. Nach wiederholten Meldungen von Zeugen und weiteren
wahrgenommenen Schüssen konnte die beschriebene Gruppe von den alarmierten
Polizeikräften an der U-Bahn-Haltestelle Bonames Mitte angetroffen und einer
Personenkontrolle unterzogen werden.
Während der Kontrolle der 5 Männer fanden die Beamten bei einem 32-Jährigen eine Schreckschusspistole, über 80 Knallkartuschen und rund 5 Gramm Marihuana auf, was sie sicherstellten. Gegen den 32-Jährigen, der außerdem zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war, wurde unter anderem ein Strafverfahren wegen Verstöße gegen das Waffen- und
Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Ein 44-Jähriger, bei dem ebenfalls Knallkartuschen aufgefunden werden konnten, muss sich zudem wegen Zuwiderhandlung gegen ein angeordnetes Besitz- und Erwerbsverbot von Waffen bzw.
Munition verantworten. Beide Personen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen dauern an.
Frankfurt-Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen
Frankfurt (ots)-(ne) Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter
Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im
Bereich folgender Örtlichkeiten:
- Januar 2021: Babenhäuser Landstraße, BAB 661 Richtung Autobahnkreuz
Offenbach, Ludwig-Landmann-Straße, Hugo-Eckener-Ring, B43 Anschlussstelle BAB 3,
BAB 661 Höhe Riederwaldtunnel - Januar 2021: Hugo-Eckener-Ring, BAB 66 Richtung Wiesbaden, Mainzer
Landstraße, BAB 661 Höhe Riederwaldtunnel, Hanauer Landstraße, Autobahnkreuz
Frankfurt BAB 3/BAB 5 - Januar 2021: Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hanauer Landstraße, BAB 66
Richtung Wiesbaden, Hugo-Eckener-Ring, BAB 661 Höhe Riederwaldtunnel, Mainzer
Landstraße - Januar 2021: BAB 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser
Landstraße, B43 Höhe Anschlussstelle BAB 3, Züricher Straße, BAB 661 Richtung
Bad Homburg Höhe Anschlussstelle Eckenheim, Ludwig-Landmann-Straße - Januar 2021: Mainzer Landstraße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5,
Hanauer Landstraße, BAB 66 Richtung Wiesbaden, Hugo-Eckener-Ring, BAB 661 Höhe
Riederwaldtunnel,
Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.