Heidelberg, Rhein-Neckar-Kreis: Wintereinbruch in der Region
Heidelberg, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Mit anhaltendem Schneefall zog es auch am
Freitag wieder viele Menschen in der Region auf den Königstuhl. Aber auch in
Lampenhain, Leimen im Bereich Lingental, Weinheim und im Bereich „Langer
Kirschbaum“ und „Weißer Stein“ in Heidelberg Nord, waren viele Ausflügler
unterwegs. Das Polizeipräsidium Mannheim überwachte das Verkehrsgeschehen vor
Ort.
Das Hauptaugenmerk lag, wie bereits am vergangenen Wochenende sowie an den Tagen
rund um den Feiertag, auf der Freihaltung der Zu- und Abfahrten zum Königstuhl
um den ungehinderten Betrieb der Buslinie zu gewährleisten und die Freihaltung
der Not- und Rettungswege. Seit dem Vormittag stieg das Verkehrsaufkommen stetig
an, sodass mehrere Streifenwagenbesatzungen des Verkehrsdienstes Heidelberg vor
Ort präsent waren.
Die Besucherparkplätze waren am Königstuhl voll ausgelastet, allerdings kam es
trotz der Witterung und dem hohen Verkehrsaufkommen nur zu wenigen
Behinderungen. Nicht zuletzt dank der Verkehrslenkung durch die eingesetzten
Polizeibeamten und der eingerichteten Einbahnstraßenregelung. Einige
Schwerlastwagen mussten ihre Fahrt aufgrund winterglatter Fahrbahn unterbrechen.
Der Räum- und Winterdienst der Stadt Heidelberg nahm frühzeitig die Arbeit auf,
sodass die Verkehrsteilnehmer ihre Fahrt fortsetzen konnten.
Die Besucher verteilten sich auf dem großflächigen Areal, sodass keine Verstöße
gegen die geltenden Corona-Abstandsregelungen festgestellt werden konnten.
Falschparker wurden wenige festgestellt bzw. umgehend auf ihr Fehlverhalten
angesprochen.
Auch am bevorstehende Wochenende wird die aktuelle Situation intensiv beobachtet
und niederschwellig eingeschritten.
Heidelberg-Weststadt: Jugendlicher mit Marihuana erwischt und geflüchtet
Heidelberg-Weststadt (ots) – Am Donnerstagnachmittag stellte eine Fußstreife des
Polizeireviers Heidelberg-Mitte eine Gruppe von mehr als 10 Jugendlichen im
Bereich der Willy-Hellpach-Schule fest. Beim Erblicken der Polizeibeamten
rannten alle davon. Einige Minuten später konnten vier der Jugendlichen auf der
Fußgängerbrücke über der Römerstraße erneut festgestellt werden. Einer Kontrolle
durch die Polizeibeamten entkamen sie zunächst erneut durch Wegrennen. Ein
17-Jähriger warf während der Flucht über die Philipp-Reis-Straße eine Zipptüte
mit 10,5 g Marihuana in den Garten einer dort ansässigen Kindertagesstätte. Er
und ein 16-Jähriger konnten von den Beamten eingeholt werden und einer Kontrolle
unterzogen werden. Der Jugendliche, der zuvor das Marihuana weggeworfen hatte,
führte außerdem weitere Zipptüten mit Marihuanaantragungen, eine Feinwaage und
Bargeld in szenetypischer Stückelung mit sich. Gegen ihn wird nun wegen des
Verdachts des Drogenbesitzes, sowie des Drogenhandels ermittelt.