Edenkoben – In den vergangenen Wochen ist viel los im Pfälzer Wald – das ist aus den Medien zu entnehmen und aus Gesprächen zu erfahren. Auch im Edenkobener Tal ist einiges los.
Damit kein Verkehrschaos entsteht, Rettungseinsätze ungehindert ablaufen können und auch die Einschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie eingehalten werden können, haben die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße, der Landesbetrieb Mobilität Speyer und die Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben ein Haltverbot im Edenkobener Tal verhängt. Parken auf der K6, der Straße zwischen Edenkoben und dem Heldenstein, wie auch im Bereich des Hüttenbrunnens ist nicht erlaubt. Die Behörden reagieren damit auf das mit dem Schnee einhergehende erhöhte Besucheraufkommen und sichern die Fahrbahn so gegen parkende Autos.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben werden verstärkt Kontrollen durchführen. Ordnungswidrig geparkte Autos werden verwarnt, gegebenenfalls abgeschleppt und auch die aktuellen „Corona-Bestimmungen“ auf den Parkplätzen werden überwacht.
Vom vergangenen Wochenende
Nach den Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung darf außerhalb geschlossener Ortschaften auf Fahrbahnen von Vorfahrtstraßen nicht geparkt werden. Zur Verdeutlichung dieser gesetzlichen Vorschrift wurden im Edenkobener Tal auf der K6, zwischen Edenkoben und Heldenstein, absolute Haltverbotsschilder aufgestellt. Weiter wurden vorsorglich Absperrschranken bei der „Hängematte“, beim „Hüttenbrunnen“ und beim „Heldenstein“ bereitgestellt, um dem zu erwartenden erhöhtem Besucheraufkommen entgegenzuwirken und den Winterdienst sicher zu stellen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes fanden am Wochenende belegte Parkplätze im Edenkobener Tal vor und sprachen vereinzelt gebührenpflichtige Verwarnungen aus, die Verstöße: Besucherinnen und Besucher, die aufgrund fehlender Parkplätze auf der Straße parkten und ein Fahrzeughalter, der eine Absperrschranke missachtete und umfuhr.
Die Verwaltung schließt sich dem Appell der Polizei an: „Jeder von uns kann in die Situation kommen, auf die schnelle Ankunft von Feuerwehr und Rettungsdiensten angewiesen zu sein. Rücksichtslos und unbedacht abgestellte Kraftfahrzeuge können dazu führen, dass möglicherweise äußerst wertvolle Zeit für die Rettung von Menschenleben oder bedeutenden Sachwerten verloren geht. Dort, wo vielleicht noch ein Pkw durchkommt, kann es für die großen Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeuge schon viel zu eng sein. Gerade von daher sollte bedacht geparkt werden.“
Edenkoben: Kreis- und Verbandsgemeindeverwaltung bereiten Sperrung der K 6 zum Heldenstein vor