Polizei Eschwege
48-jährige Autofahrerin nimmt Rentner die Vorfahrt – Schaden 4.000 Euro
Eine 48-jährige Autofahrerin aus Eschwege hat am Dienstag gegen 16.15 Uhr einen Unfall verursacht. Die Frau befuhr in Eschwege die Lessingstraße in Richtung Reichensächser Straße und missachtete dann die Vorfahrt eines 80-Jährigen aus Eschwege, der mit seinem Auto aus Richtung Moritz-Werner-Straße kommend in Richtung Friedrich-Wilhelmstraße unterwegs war und dabei die Lessingstraße kreuzte. An den beiden Fahrzeugen entstand jeweils Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro.
Verkehrsunfallflucht
Die Polizei in Eschwege ermittelt jetzt gegen einen unbekannten Verkehrsteilnehmer wegen Unfallflucht. Wie den Beamten am Dienstagnachmittag angezeigt wurde, hat ein 61-Jähriger aus Bad Sooden-Allendorf am 14.01.2021 von 08.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr und am 15.01.2021 von 08.00 Uhr bis ca. 18.30 Uhr jeweils auf dem Parkplatz der Werratal-Therme in Bad Sooden-Allendorf, Am Gradierwerk, geparkt.
Der Pkw des Mannes, ein roter VW Caddy, wurde vmtl. an besagter Örtlichkeit beim Ein- oder Ausparken von dem unbekannten Verkehrsteilnehmer am vorderen, rechten Kotflügel beschädigt. Die Polizei beziffert den Schaden auf ca. 500 Euro. Hinweise zu dem Verursacher an die Polizei in Eschwege unter der Nummer 05651/925-0.
Wildunfall
Am Mittwochmorgen gegen 07.10 Uhr kollidierte ein 20-jähriger Autofahrer aus Weißenborn mit einem Reh, als er auf der Landesstraße L 3300 von Rambach nach Weißenborn unterwegs war.
Das Tier verendete noch am Unfallort, an dem Auto entstand ein Schaden von 150 Euro.
Betrugsversuche per Telefon im WMK – Polizei warnt vor Betrugsmaschen
Wie der Polizei in Eschwege jetzt angezeigt wurde, sind Betrüger mit der Masche “Falsche Bankmitarbeiter” in Verbindung mit der Masche “Falsche Polizeibeamte” an eine 82-jährige Seniorin aus Waldkappel herangetreten.
Wie die Dame im Rahmen ihrer Anzeigenerstattung angab, hatte sich am Montag zunächst ein männlicher Telefonbetrüger gemeldet und sich als “Herr Brandt” von dem Kreditinstitut der Frau ausgegeben. Da irgendetwas an ihren Kontobewegungen nicht stimme, müsse die Frau demnächst eine Überweisung in 4-stelliger Höhe vornehmen, um weitere Probleme zu vermeiden. Um den Argwohn der Frau zu ersticken gab der Unbekannte dann an, dass sich auch die Polizei zeitnah nochmal mit ihr in Verbindung setzen würde. Kurz darauf meldete sich dann auch ein anderer Mann bei der Frau, der sich als Polizeibeamter “Herr Kühn” ausgab und die Frau bat, aufgrund der laufenden Ermittlungen niemanden von dem Anruf zu erzählen. Später am Tag folgte dann eine erneute Kontaktaufnahme offenbar mit dem Ziel, die ältere Dame für das betrügerische Vorgehen weiter um den Finger zu wickeln. Die 82-Jährige ließen die Anrufe keine Ruhe, so dass sie sich nach dem Rat von Familienangehörigen schließlich mit ihrem Kreditinstitut in Verbindung setzte. Dort erklärte man ihr, dass man seitens der Bank nicht an sie herangetreten sei, so dass es sich hier um Betrugsversuche handelt, die von der Frau dann auch zur Anzeige gebracht wurden. Glücklicherweise kam es bislang zu keinerlei Schädigungen.
Weiterer Fall von versuchtem Betrug Darüber hinaus ist am Dienstagvormittag auch eine 81-jährige Frau aus Eschwege von Unbekannten angerufen worden, die sich gegenüber der Seniorin als Mitarbeiter ihrer Hausbank ausgaben. Sie wollten die Frau offenbar über ihre Kontotransaktionen aushorchen und fragten ob es richtig sei, dass von ihrem Konto Geld abgehoben worden sei. Die verunsicherte Frau rief dann hinterher selbständig bei ihrer Bank an wo ihr schließlich mitgeteilt wurde, dass von dort tatsächlich niemand angerufen habe.
In beiden Fällen handelt es sich um bekannte Betrugsmaschen.
Tipps der Polizei
“Falsche Bankmitarbeiter”:
- Bankmitarbeiter werden niemals persönliche- oder Kontodaten am Telefon erfragen und erst recht nicht nach der persönlichen Geheimzahl (PIN) oder nach der Transaktionsnummer (TAN) verlangen.
- Ebenso wird niemals die Herausgabe von Bargeld oder Wertgegenständen verlangt.
- Behauptungen wie: “Jemand hat Zugriff auf Ihr Konto oder das Geld sei bei der Bank nicht mehr sicher, es muss zuhause aufbewahrt oder in ein Schließfach gelegt werden oder Überweisungen müssen gesperrt werden”, stimmen nicht!
- Lassen Sie sich nicht zeitlich unter Druck setzen (…sonst ist das Geld verloren…, o.ä.)
- Vergewissern Sie sich im Zweifel bei Ihrer Bank, ob ein Anruf tatsächlich von dort kommt. Wählen Sie bei einem Rückruf nur die Ihnen bekannte Telefonnummer der Bank (keine Wahlwiederholung).
- Sprechen Sie mit Familienangehörigen oder anderen Vertrauenspersonen über solche ungewöhnlichen Situationen und holen Sie sich Rat.
- Geben Sie auf keinen Fall private Daten z.B. Bankkontodaten, Kreditkartendaten, TAN-Nummern oder Zugangsdaten zu Kundenkonten (z.B. PayPal) heraus.
- Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei und melden Sie solche Vorfälle bei Ihrer Bank.
“Falsche Polizeibeamte”:
Am Telefon:
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt oder anruft. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
- Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
- Die Polizei wird am Telefon keine Kontodaten erfragen.
An der Tür:
- Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
Wichtig:
- Lassen Sie ggfs. einen Besucher während der Überprüfung vor der abgesperrten Tür warten.
- Die Polizei wird Sie niemals bitten, ihnen Geldbeträge oder Wertgegenstände auszuhändigen.
- Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung und übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
- Wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt Informieren Sie sofort die Polizei unter der Notrufnummer 110 oder der jeweiligen Amtsleitung und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
- Wichtig bei Telefonkontakt: Beenden Sie zuerst ein verdächtiges Telefonat und wählen dann erst die Nummer, die sie herausgesucht haben.
Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.polizei-beratung.de.
Polizei Sontra
Alleinunfall – Schaden 6.000 Euro
Am Dienstagnachmittag ist ein 46-jähriger Autofahrer aus Eisenach gegen 15.00 Uhr auf der Landesstraße L 3251 zwischen Wommen und Neustädt von der Fahrbahn abgekommen. Aus nicht näher bekannten Gründen geriet der Mann in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte dann gegen einen Leitpfosten und eine Hinweistafel. Dabei entstand an dem Auto ein Schaden von insgesamt 5.000 Euro.
Zudem war das Auto nicht mehr fahrbereit. An dem Schild und dem Leitpfosten entstand ein Schaden von 1.000 Euro. Der 46-jährige Fahrer und sein 18-jähriger Mitfahrer blieben bei dem Unfall unverletzt.
Wildunfälle
(ots) – Dienstagabend 19.01.2021 gegen 17.55 Uhr erfasste ein 59-jähriger Autofahrer aus dem Ringgau ein Reh, als er auf der Bundesstraße B 7 von Röhrda in Richtung Netra unterwegs war. Das Tier verschwand nach der Kollision in der angrenzenden Feldgemarkung, an dem Fahrzeug entstand ein Schaden in noch unbekannter Höhe.
(ots) – 500 Euro Schaden sind das Ergebnis eines weiteren Wildunfalls vom Mittwochmorgen. Gegen 08.40 Uhr hat eine 27-jährige Autofahrerin aus dem Ringgau ein Reh erwischt, als sie die Kreisstraße
K 23 von Grandenborn in Richtung Breitau befuhr.
In diesem Fall verschwand das Tier nach der Kollision von der Unfallstelle.
Polizei Hessisch Lichtenau
Versuchter Aufbruch von Zigarettenautomat
Unbekannte haben offenbar versucht, in Großalmerode-Epterode einen Zigarettenautomaten zu knacken. Die Täter versuchten bei dem Gerät, das in der Zimmerplatzstraße aufgestellt ist, gewaltsam den Geldeinwurfschacht zu öffnen, was den Tätern jedoch nicht gelang. So blieb es bei einem Aufbruchsversuch, bei dem 300 Euro Sachschaden entstand.
Festgestellt wurde der Vorfall am Dienstagabend 19.01.2021 um kurz nach 20.00 Uhr. Zum genauen Tatzeitraum können keine weiteren Angaben gemacht werden.
Hinweise an die Polizei in Hessisch Lichtenau unter der Nummer 05602/9393-0.
Wildunfall
Am Mittwochmorgen 20.01.2021 hat eine 47-jährige Autofahrerin aus Großalmerode ein Wildschwein erfasst, als die Frau gegen 05.00 Uhr auf der B 7 von Walburg in Richtung Hessisch Lichtenau unterwegs war. Dabei entstand ein Schaden von 1.000 Euro am Pkw der Frau.
Polizei Witzenhausen
Wildunfall
Am Mittwochmorgen 20.01.2021 gegen 08.20 Uhr ist eine 59-jährige Autofahrerin aus Witzenhausen auf der Bundesstraße B 451 zwischen Witzenhausen und Hundelshausen mit einem Fuchs kollidiert.
Das Tier überlebte den Aufprall nicht, an dem Pkw entstand ein Schaden von 1.500 Euro.
Fahrraddiebstahl – Polizei sucht Zeugen
Unbekannte haben am Montagabend 18.01.2021 zwischen 17.30 Uhr und 18.10 Uhr und ein Herrenrad der Marke “Alurex” in grau geklaut. Das Rad, zu dem keine weitere Beschreibung vorliegt, hat einen Wert von 150 Euro und war zur Tatzeit in Witzenhausen bei dem tegut- Lebensmittelmarkt An der Bohlenbrücke vor dem Eingang in einem Fahrradständer abgestellt.
Hinweise an die Polizei in Witzenhausen unter der Nummer 05542/9304-0.
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