Taschendiebe festgenommen
Frankfurt-Innenstadt (ots)-(dr) – Zivilfahnder haben am Mittwochabend 20.01.2021, zwei 27- und 18-jährige Taschendiebe in der Innenstadt festgenommen. Auf der Suche nach Tatgelegenheiten schlenderten die späteren Beschuldigten und ein weiterer bislang Unbekannter gegen etwa 20 Uhr die Zeil entlang. In der Folge begaben sie sich zu einer Frau, die eine dortige Sitzgelegenheit aufgesucht hatte.
Unter Beobachtung der Zivilbeamten sprach einer der jungen Männer die Frau an. Der Zweite griff schließlich von hinten in ihre Handtasche. Der Dritte “stand Schmiere” und schaute sich um.
Jedoch missglückte der Diebstahl und wurde von der Frau bemerkt, die ihre Habe zu sich ziehen konnte. Erfolglos zog das Trio in Richtung Hauptwache weiter.
Auf der Suche nach einer neuen Möglichkeit Beute zu machen, fiel ihnen wenig später ein Rucksack auf, der auf einer Bank abgestellt war. Da dessen Eigentümer und eine weitere Person aufgrund von Videoaufnahmen mit sich selbst beschäftigt waren, nutzten die drei die Situation aus, um wieder nach dem zuvor erprobten Muster vorzugehen.
Zuerst das Opfer ablenken, dann den Rucksack wegnehmen und schließlich versuchen, mit der Beute zu entkommen. Doch auch hier bemerkte der Geschädigte den Diebstahl und konnte sein Eigentum den bereits flüchtigen Dieben wieder entreißen. Ein 27- und ein 18-Jähriger wurden daraufhin von den Zivilfahndern festgenommen. Dem Dritten ist es gelungen, sich der Festnahme zu entziehen.
Für die zwei Festgenommenen ging es in die Haftzellen des Polizeipräsidiums. Sie sollen heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Möglicherweise kommen sie für weitere Taten in Betracht.
Erst zwei Stunden zuvor war der 18-Jährige nach einem begangenen Taschendiebstahl von einem Revier entlassen worden. Die Ermittlungen dauern an.
E-Scooter-Fahrer begeht Unfallflucht – Zeugen gesucht
Frankfurt (ots)-(em) – Am Mittwochnachmittag 20.01.2021 kam es zwischen einem 35-jährigen Fahrradfahrer und einem E-Scooter-Fahrer zu einem Verkehrsunfall. Der Unfallverursacher fuhr anschließend unbeirrt weiter, ohne sich um den verletzten Fahrradfahrer zu kümmern. Die Polizei sucht nun Zeugen.
Gegen 16.00 Uhr befuhr der 35-Jährige mit seinem Rennrad den Radfahrschutzstreifen der Ludwig-Erhard-Anlage in Richtung Friedrich-Ebert-Anlage. Zeitgleich war ein E-Scooter-Fahrer auf demselben Radweg unterwegs, allerdings in die entgegengesetzte Fahrtrichtung. Dabei kreuzten sich die Wege der beiden Männer im Kreuzungsbereich.
Der Unbekannte streifte den 35-jährigen Fahrradfahrer, woraufhin dieser zu Boden stürzte und sich leicht verletzte. Ein 64-jähriger Zeuge eilte dem 35-Jährigen sofort zur Hilfe. Der E-Scooter-Fahrer hielt dahingegen nur kurz an und setzte anschließend seine Fahrt in Richtung Emser Brücke fort.
Der Unfallverursacher wurde wie folgt beschrieben:
- männlich, ca. 20-30 Jahre alt, mit schwarzer Jacke sowie schwarzer Mütze bekleidet und mit einem schwarz-weißen E-Scooter unterwegs.
Die Frankfurter Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht. Eine weitere Zeugin soll den Unfall beobachtet haben, welche jedoch nicht mehr am Unfallort anzutreffen war, als die Polizei den Verkehrsunfall aufnahm.
Die Polizei bittet diese Zeugin sowie mögliche weitere Zeugen sich unter der Telefonnummer
069/755-11300 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Die Ermittlungen dauern an.
Mögliche Hehlerware sichergestellt
Frankfurt/BAB3 (ots)-(hol) – Am Donnerstagmorgen 21.01.2021 kontrollierten Fahnder auf der Autobahn den Fahrer eines Audi. Im Kofferraum des Fahrzeugs fanden sie zahlreiche Akkus für hochwertige Smartphones im Wert von schätzungsweise 20.000 Euro. Gegen den Fahrer wird nun ermittelt.
Gegen 02:30 Uhr stoppten die Zivilpolizisten einen 31-Jährigen auf der BAB 3, in Höhe des Parkplatzes Oberbach. Bei der anschließenden Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der Mann in der Vergangenheit bereits mehrfach im Besitz gestohlener Waren angetroffen wurde.
Bei der anschließenden Inaugenscheinnahme des Kofferraums staunten die Fahnder nicht schlecht, denn darin fanden sie mehr als 1.000 Ersatzakkus für hochwertige Smartphones eines kalifornischen Technologieunternehmens. Zur Herkunft und geplanten Verwendung der Batterien verwickelte sich der Audi-Fahrer mehrfach in Widersprüche.
Der Verdacht drängte sich auf, dass die Stromspeicher aus einer Straftat stammen. Die Polizei stellte sie sicher und leitete ein Strafverfahren wegen Verdachts der Hehlerei gegen den 31-Jährigen ein.
Frankfurt-Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen
Frankfurt (ots)-(fue) – Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im Bereich folgender Örtlichkeiten:
- Januar 2021: Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Ludwig-Landmann-Straße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Hugo-Eckener-Ring
- Januar 2021: Mainzer Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Hanauer Landstraße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden
- Januar 2021: Babenhäuser Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Züricher Straße, Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim, Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach
- Januar 2021: Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hanauer Landstraße, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Mainzer Landstraße
- Januar 2021: Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Züricher Straße, Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim, Ludwig-Landmann-Straße
Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.
Hinweis zu Sprechstunden der “Schutzleute vor Ort”
Frankfurt (ots)-(dr) – Die Pandemielage macht es aktuell notwendig, dass die Bürgersprechstunden mit persönlichen Sprechzeiten der Schutzfrauen und Schutzmänner vor Ort (SvO) ausgesetzt werden. Die Frankfurter Polizei möchte alle Bürgerinnen und Bürger darauf hinweisen, dass telefonische Beratungen hingegen weiterhin möglich sind.
Kontaktdaten der für die jeweiligen Stadtteile zuständigen SvO können über die Internetseite der hessischen Polizei unter Dienststellen/Polizeipräsidium Frankfurt/“Bürgersprechstunden der Schutzleute vor Ort” in Erfahrung gebracht werden. Nähere Informationen zu den Erreichbarkeiten der SvO können Sie auch gerne telefonisch bei dem für Sie zuständigen Polizeirevier erfragen.
Die SvO freuen sich mit Ihnen in Kontakt zu treten, um Sie weiterhin in Kriminalitäts- und Präventionsfragen zu beraten.
Kellerbrand im Westend Frankfurt
Frankfurt (ots)-(mbr) – Gegen Mitternacht des 20.01.2021 wurde die Feuerwehr Frankfurt am Main zu einem gemeldeten Kellerbrand im Frankfurter Westend in die Feuerbachstraße alarmiert. Die erst eintreffenden Feuerwehrkräfte konnten nach umfangreichen Erkundungen eine Rauchentwicklung im Kellerbereich der dortigen Bettinaschule feststellen. Es wurden in Folge unmittelbar die ersten Brandbekämpfungsmaßnahmen eingeleitet.
Zum Einsatz kamen vier Einsatzkräfte mit umluftunabhängigen Atemschutz. Im der Zuge der Erkundungen im massiv verrauchten Keller, konnte ein Feuer im Bereich eines Lagerraums für Handwerksarbeiten festgestellt werden. Der betroffene Bereich war zu diesem Zeitpunkt bereits sehr stark auftemperiert, was in der Konsequenz den Einsatz für die tätigen Trupps zusätzlich erschwerte.
Die Brandbekämpfung wurde durch ein Hohlstrahlrohr eingeleitet. Mehrere Kellerfenster mussten von außen gewaltsam geöffnet werden, um mittels Einsatz von zwei maschinellen Lüftern den Brandrauch aus dem Gebäude zu fördern. Nach 40 Einsatzminuten konnte “Feuer aus” gemeldet werden.
Im Nachgang waren kleinere Nachlöscharbeiten erforderlich.
Der Einsatz der Feuerwehr dauerte zwei Stunden und war gegen 2:00 Uhr beendet.
Über eine Brandmeldeanlage verfügt das Gebäude nicht. So ist es dem umsichtigen Handeln und der unvermittelten Alarmierung der Feuerwehr durch die Nachbarn zu verdanken, dass ein noch größerer Schaden und ein unkontrolliertes Ausbreiten des Feuers verhindert wurde.
Eine exakte Schadenssumme konnte zum Zeitpunkt des Einsatzendes nicht beziffert werden.
Die Brandursachenforschung wird Teil der polizeilichen Ermittlungen am heutigen Donnerstag sein.
Eine funktionsgerechte Nutzung des Gebäudes ist größtenteils weiterhin möglich.
Meldung der Polizei:
Frankfurt (ots)-(fue) – Am Donnerstag 21.01.2021 gegen 00.01 Uhr, gingen beim Notruf der Feuerwehr mehrere Anrufe ein, die einen Brand im Keller einer Schule in der Feuerbachstraße meldeten.
Die Feuerwehr stellte später einen Schwelbrand in einem Kellerraum fest. Vermutlich ging das Feuer von einem Tonbrennofen im Werkraum aus, mehrere Kabel waren geschmolzen, Decken und Wände verrußt. Möglicherweise befand sich ein Stapel Papier auf dem eingeschalteten Brennofen und geriet in Brand.
Der Sachschaden dürfte sich nach ersten Einschätzungen auf mehrere tausend Euro beziffern. Personen wurden nicht verletzt.
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