Karlsruhe – Alkoholisiert und unter Drogenbeeinflussung mit E-Scooter unterwegs
Karlsruhe (ots) – Einen alkoholisierten E-Scooter Fahrer konnte die Polizei am
frühen Freitagmorgen aus dem Verkehr ziehen. Einer Streife fiel der 38-Jährige
kurz nach 2 Uhr in der Breite Straße auf. Ein im Rahmen der Kontrolle
durchgeführter Atemalkoholtest ergab Atemalkoholkonzentration von fast 1,0
Promille. Bei ihm ergaben sich Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Der Mann
musste die Beamten für eine Blutentnahme sowie für eine Urinprobe auf das
Polizeirevier begleiten. Der Verdacht der Drogenbeeinflussung bestätigte sich
hier. Ihn erwarten nun gleich mehrere Anzeigen, welche auch Auswirkungen auf
seinen Führerschein haben könnten.
Zugbegleiter bei Fahrscheinkontrolle geschlagen
Mannheim (ots) – Nachdem Bundespolizisten Mittwochnachmittag (27. Januar) wegen
eines fehlenden Fahrscheins angefordert wurden, trafen sie dabei auch noch auf
einen verletzten Zugbegleiter.
Bei der Fahrscheinkontrolle im RE70 auf der Fahrt von Frankfurt nach Mannheim,
fiel ein 21-jähriger Mann aus Afghanistan ohne Ticket auf. Da er sich zudem
nicht ausweisen konnte, verständigte der 21-jährige Zugbegleiter die
Bundespolizei. Als die Beamten nach Ankunft der Bahn in Mannheim in den Zug
stiegen, stellten sie neben dem 21-jährigen Fahrscheinlosen auch den verletzten
Zugbegleiter fest. Nach bisherigen Ermittlungen wollte der ticketlose Mann vor
dem erhöhten Fahrpreis und womöglich auch einer Kontrolle durch die
Bundespolizisten fliehen. Als der Zugbegleiter ihn daran hinderte, schlug der
Mann zu und verletzte den Mitarbeiter der Deutschen Bahn.
Die Bundespolizei nahm den Tatverdächtigen vorläufig fest. Nach Abschluss der
Maßnahmen konnte er die Dienststelle wieder verlassen, eine Anzeige wegen
Körperverletzung und Erschleichen von Leistungen folgt. Der Zugbegleiter brach
seinen Dienst ab und begab sich in ärztliche Behandlung.
Handtasche im Gleis endet beinahe tödlich – Bundespolizeiinspektion Karlsruhe verzeichnete 2020 insgesamt 14 Unfälle im Bahnverkehr
Graben-Neudorf (ots) – Am späten Mittwochabend (27. Januar) leitete ein
Triebfahrzeugführer im Bahnhof Graben-Neudorf eine lebensrettende
Schnellbremsung ein, als er mitten im Gleisbereich eine Frau bemerkte.
Nach bisherigen Ermittlungen gerieten ein 35-jähriger Mann und seine 44-jährige
Begleiterin am Gleis 2 in einen Streit. Infolgedessen nahm der Mann die
Handtasche seiner Begleiterin und entleerte deren Inhalt in den Gleisbereich. Um
die Sachen wieder einzusammeln, betrat die 44-Jährige daraufhin den Gleisbereich
gerade zu der Zeit, als sich ein Güterzug aus Richtung Karlsruhe näherte. Der
aufmerksame Triebfahrzeugführer bemerkte die Frau und leitete rechtzeitig eine
Schnellbremsung ein. Die Frau blieb unverletzt.
Wie knapp die 44-jährige damit dem Tod entkam, haben Beamte von Landes- und
Bundespolizei ihr in einem anschließenden Gespräch verdeutlicht. Ihr Verhalten
stellte zudem einen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr dar, weshalb sie
nun mit einer Anzeige rechnen muss.
Im vergangenen Jahr 2020 ereigneten sich in Baden-Württemberg insgesamt 71
Unfälle auf Bahngebiet. Das Einsatzgebiet der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
umfasst 150 Bahnhöfe und Haltepunkte sowie 565 Bahnkilometer zwischen Calw und
Mannheim. Für diesen Bereich wurden 2020 insgesamt 14 Unfälle auf Bahngebiet
verzeichnet, bei denen 4 Personen verletzt und 7 Personen getötet wurden.
Die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe weist in diesem Zusammenhang nachdrücklich
auf die Gefahren im Bahnbereich hin!
- Beim Aufenthalt im Gleisbereich bringen Sie nicht nur sich
selbst in Lebensgefahr, sondern durch eine eingeleitete
Schnellbremsung können Reisende im Zug erheblich verletzt
werden. - Bahnanlagen sind keine Abenteuerspielplätze
- Das Betreten der Bahngleise ist lebensgefährlich!
- Die modernen Züge sind schneller und leiser geworden. Sie
werden je nach Windrichtung oftmals erst in letzter Sekunde
wahrgenommen. - Überqueren Sie die Bahngleise nur an den dafür vorgesehenen
Stellen. Abkürzungen können lebensgefährlich sein. - Züge können nicht ausweichen und haben einen langen Bremsweg!
Zum Beispiel kann ein Zug mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h
einen Bremsweg von bis zu 1000 m haben. - Durchfahrende Züge verursachen gefährliche Luftverwirbelungen.
Deswegen sollte immer genügend Abstand zur Bahnsteigkante
eingehalten werden. Dieser wird durch die weiße Sicherheitslinie
deutlich gemacht. - Neben eventuellen tragischen Folgen kann das Fehlverhalten auch
zu strafrechtlichen Ermittlungen führen.
Schadenersatzforderungen der Verkehrsunternehmen sind dabei
nicht auszuschließen. - Seien Sie als Erwachsener Vorbild für Schüler und andere
Reisende
Deshalb: „Richtiges Verhalten auf Bahngebiet sorgt für persönliche Sicherheit.“
Bundespolizisten am Bahnhof St. Ilgen/Sandhausen angegriffen
Heidelberg/St.Ilgen/Sandhausen (ots) – Die Bundespolizei führt wiederkehrend
Einsätze zur Gewaltprävention durch, um das Sicherheitsempfinden der Reisenden
im öffentlichen Raum zu steigern. Bei einem Einsatz am Mittwoch (27. Januar)
zwischen 10:00 und 19:00 Uhr, kontrollierten die Beamten insgesamt 34 Personen
am Heidelberger Hauptbahnhof, im Zug und an umliegenden Bahnhöfen und
Haltepunkten. 19 Personen mussten auf die Pflicht zum Tragen einer
Mund-Nase-Bedeckung hingewiesen werden. In einem Fall kam es dabei zu einem
tätlichen Angriff auf die Bundespolizisten.
Während einer Kontrolle des Bahnhofes St. Ilgen/Sandhausen stellten Beamte einen
22-jährigen Deutschen fest. Dieser hielt sich ohne eine erforderliche
Mund-Nase-Bedeckung am Bahnhof auf. Als ihn Beamte auf die Tragepflicht
hinwiesen, wuchs die aggressive und ablehnende Haltung des Mannes.
Unvorhergesehen griff der 22-Jährige die Beamten an, schubste sie und versuchte,
sie zu schlagen. Mit Anstrengung gelang es, den Mann zu fesseln.
Zwischenzeitlich angeforderte Verstärkung des Polizeipräsidiums Mannheim traf am
Bahnhof ein und unterstützte die weiteren Maßnahmen. Der 22-Jährige zeigte sich
ab diesem Zeitpunkt kooperativ und einsichtig. Ihn erwartet nun eine Anzeige
wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte. Weiterhin werden seine Daten zur
Prüfung eines ordnungswidrigen Verhaltens an das zuständige Gesundheitsamt
weitergeleitet.
Stutensee – Pkw-Fahrer nach Kollision mit Lkw schwer verletzt
Karlsruhe (ots) – Schwere Verletzungen zog sich ein 62-jähriger Pkw-Fahrer bei
einer Kollision mit einem Lkw am Mittwochnachmittag gegen 16:05 Uhr auf der
Landstraße 560 beim Schloss Stutensee zu.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr ein 29-Jähriger mit seinem Lkw auf der L
560 von Friedrichstal in Richtung Karlsruhe. Kurz vor dem Schloss Stutensee
bildete sich nach einer Kurve ein Stau. Als der Lkw-Fahrer diesen erkannte, wich
er nach links aus, wohl um einen Auffahrunfall zu vermeiden. Hier kam ihm jedoch
der 62-Jährige entgegen, der beim Erkennen des Lkws nach rechts auf den
Grünstreifen auswich. Da der Lkw-Fahrer ebenfalls auf den Grünstreifen auswich,
kam es dort zur Kollision.
Mit acht Fahrzeugen und 36 Feuerwehrkräften war die Freiwillige Feuerwehr
Stutensee vor Ort, da man zunächst davon ausging, dass der Fahrer in seinem
Fahrzeug eingeklemmt war. Bereits durch den Rettungsdienst konnte der Pkw-Fahrer
aus seinem Fahrzeug befreit und durch einen Notarzt erstversorgt werden.
Anschließend wurde der schwer verletzte Pkw-Fahrer in ein Krankenhaus gebracht.
Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Der nicht mehr fahrbereite Pkw musste
abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von geschätzten 8.000
Euro.
Die L 560 musste für die Rettungsarbeiten zunächst bis 16:50 Uhr voll gesperrt
werden. Bis zum Ende der Unfallaufnahme gegen 18:00 Uhr blieb dann eine
Fahrbahnseite gesperrt.
Karlsruhe – Polizei beendete Party in Hotelzimmer
Karlsruhe (ots) – Eine Party in einem Zimmer eines Hotels in der Karlsruher
Innenstadt musste die Polizei am frühen Donnerstagmorgen beenden. Gegen 00.15
Uhr teilte ein Zeuge der Polizei mit, dass in einem Zimmer des Hotels sich
mehrere Personen aufhalten würden. Die Beamten konnten das Hotelzimmer ausfindig
machen. Erst nach mehrmaligem energischen Klopfen wurde die Streife eingelassen.
Im Zimmer wurden drei junge Männer angetroffen. Auf dem Tisch stand eine Flasche
Whiskey und es roch stark nach Marihuana. Während der Überprüfung fanden die
Beamten drei Tütchen mit geringen Mengen Marihuana. Drei weitere Tütchen wurden
auf dem Vordach des Zimmers gefunden. Das Rauschgift wurde sichergestellt. Zur
Absuche des Zimmers wurde auch ein Rauschgiftspürhund eingesetzt. Die jungen
Männer müssen nun mit Strafanzeigen rechnen.
Karlsruhe – Fahrgast eines Linienbusses bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Karlsruhe (ots) – Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Linienbus und einem Pkw
kam es am Mittwochmittag gegen 15:50 Uhr im Gewerbegebiet Rossweid in Karlsruhe.
Nach derzeitigen Erkenntnissen wollte eine 50-Jährige mit ihrem Pkw aus einem
Grundstück nach links auf die Greschbachstraße abbiegen. Hierbei achtete sie
nicht auf den von links kommenden Linienbus und kollidierte mit diesem. Hierbei
zog sich ein 39-jähriger Fahrgast des Linienbusses leichte Verletzungen zu. Der
Rettungsdienst brachte ihn zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von geschätzten 15.000 Euro.
Karlsruhe – Brand in Mehrfamilienhaus
Karlsruhe (ots) – Glücklicherweise kein Personenschaden entstand bei einem Brand
in Mühlburg am Mittwochmorgen.
Aus bislang nicht geklärter Ursache brannte am Mittwoch, gegen 8 Uhr, eine
Zweizimmerwohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Hardtstraße. Eine Nachbarin
hatte den Brand wahrgenommen und die Rettungskräfte verständigt. Trotz des
schnellen Eingreifens der Feuerwehr ist die Wohnung derzeit unbewohnbar. Der
Wohnungsinhaber war nicht in der Wohnung. Ein Übergreifen der Flammen auf
weitere Wohnungen konnte durch die Feuerwehr verhindert werden.
Durch die Brandzehrung entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend
Euro.
Stutensee – Unfall im Gegenverkehr
Karlsruhe (ots) – Vermutlich aufgrund schlechter Sicht geriet am Mittwoch, gegen
15.15 Uhr, ein 20-jähriger Pkw-Fahrer zwischen Staffort und Friedrichstal in den
Gegenverkehr und kollidierte dort mit dPfinztal – Holzrückefahrzeug beschädigt – 250.000 Euro
Schaden
Karlsruhe (ots) – Sehr hoher Sachschaden entstand am Mittwochmorgen, als bisher
unbekannte Täter ein Holzrückefahrzeug im Bereich Pfinztal-Söllingen in Brand
setzten. Die selbstfahrende Arbeitsmaschine hatte einen Wert von ungefähr
250.000 Euro. Fahrzeuge derselben Firma waren bereits in der Nacht von Montag
auf Dienstag auf einem Waldparkplatz entlang der Rittnertstraße in Durlach
beschädigt worden, wie bereits berichtet wurde.
Gegen 7.30 Uhr am Mittwochmorgen wurde die Feuerwehr über ein brennendes
Forstfahrzeug im Wald bei Pfinztal-Söllingen unterrichtet. Ein bislang
unbekannter Täter hatte nach derzeitigem Ermittlungsstand wohl mittels
Brandbeschleuniger einen der Vorderreifen in Brand gesetzt. Das Feuer brachte
die Plexiglasscheiben des Führerhauses zum Schmelzen, sodass dieses komplett
ausbrannte. Dadurch wurde auch der Motor in Mitleidenschaft gezogen. Nach
derzeitigem Ermittlungsstand ist wohl von einem Totalschaden auszugehen. Das
Fahrzeug stand seit längerer Zeit über Nacht gesichert im Wald.
Bereits in der Nacht von Montag auf Dienstag hatte ein Unbekannter nach
Zeugenangaben die Reifen des Fahrzeugs beschädigt.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, dürfen sich gerne mit der
Kriminalpolizei Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721/666-5555.m Fahrzeug eines 31-Jährigen.
Der Unfallverursacher befuhr die Kreisstraße 3579 von Staffort kommend in
Richtung Friedrichstal und kam kurz nach dem Kreisverkehr von seiner Fahrspur
ab. Dort stieß er mit einem in der Gegenrichtung fahrenden Pkw zusammen. An
beiden Fahrzeugen lösten die Airbags aus, der Fahrer des geschädigten Fahrzeugs
wurde leicht verletzt.
Die K 3579 musste für die Unfallaufnahme voll gesperrt werden, An beiden
Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Pfinztal – Holzrückefahrzeug beschädigt – 250.000 Euro Schaden
Karlsruhe (ots) – Sehr hoher Sachschaden entstand am Mittwochmorgen, als bisher
unbekannte Täter ein Holzrückefahrzeug im Bereich Pfinztal-Söllingen in Brand
setzten. Die selbstfahrende Arbeitsmaschine hatte einen Wert von ungefähr
250.000 Euro. Fahrzeuge derselben Firma waren bereits in der Nacht von Montag
auf Dienstag auf einem Waldparkplatz entlang der Rittnertstraße in Durlach
beschädigt worden, wie bereits berichtet wurde.
Gegen 7.30 Uhr am Mittwochmorgen wurde die Feuerwehr über ein brennendes
Forstfahrzeug im Wald bei Pfinztal-Söllingen unterrichtet. Ein bislang
unbekannter Täter hatte nach derzeitigem Ermittlungsstand wohl mittels
Brandbeschleuniger einen der Vorderreifen in Brand gesetzt. Das Feuer brachte
die Plexiglasscheiben des Führerhauses zum Schmelzen, sodass dieses komplett
ausbrannte. Dadurch wurde auch der Motor in Mitleidenschaft gezogen. Nach
derzeitigem Ermittlungsstand ist wohl von einem Totalschaden auszugehen. Das
Fahrzeug stand seit längerer Zeit über Nacht gesichert im Wald.
Bereits in der Nacht von Montag auf Dienstag hatte ein Unbekannter nach
Zeugenangaben die Reifen des Fahrzeugs beschädigt.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, dürfen sich gerne mit der
Kriminalpolizei Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721/666-5555.