Zug mit Kehrblech ausgebremst
Willingen-Eimelrod (ots) – Ein bislang Unbekannter hat am Dienstag 02.02.2021 gegen 15:30 Uhr, auf der Bahnstrecke Willingen-Korbach eine Regionalbahn ausgebremst. Im Bereich des ehemaligen Bahnhaltepunktes Eimelrod stand eine Person im Gleisbereich und leerte ein Kehrblech. Der Lokführer einer herannahenden Regionalbahn konnte nur durch eine sofort eingeleitete Notbremsung einen Unfall verhindern. Der Unbekannte entschuldigte sich und ging in Richtung des ehemaligen Bahnhofsgebäudes.
Personen kamen bei dem Vorfall nicht zu schaden. Der Zug konnte seine Fahrt fortsetzen.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel ermittelt wegen des Verdachts eines “Gefährlichen Eingriffs
in den Bahnverkehr”.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Tel.- Nr. 0561/81616-0 zu melden. Züge haben einen langen Bremsweg und können nicht ausweichen. Aufgrund ihrer Geschwindigkeit entwickeln Züge eine Sogwirkung. Um Bahngleise zu überqueren, nutzen sie nur die offiziellen Bahnsteigüber- oder -unterführungen. Beachten sie Warn- und Hinweisschilder.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kassel
Täter brechen Münzstaubsauger auf
Knüllwald-Remsfeld (ots) – 01.02.2021, 15:00 Uhr bis 02.02.2021, 12:30 Uhr – Den Münzstaubsauger einer Tankstelle in der Hauptstraße brachen unbekannte Täter auf und erbeuteten dabei 3 Euro Bargeld.
Die Täter begaben sich zum dem Staubsauger und brachen dort die Tür auf. Anschließend öffneten sie gewaltsam die beiden enthaltenen Kassetten. Aus einer Kassette stahlen sie das Bargeld.
Der angerichtete Sachschaden beträgt 200 Euro.
Hinweise bitte an die Polizei in Homberg unter Tel.: 05681-7740.
Betrug durch falschen Bankmitarbeiter – Täter erbeuten fünfstelligen Geldbetrag
Schwalm-Eder-Kreis (ots) – 01.02.2021, 20:04 Uhr Einen fünfstelligen Bargeldbetrag erlangten unbekannte Täter gestern Abend bei einem Betrug durch einen angeblichen Bankmitarbeiter. Ein angeblicher Herr Köhler meldete sich Montagabend 01.02.2021 telefonisch bei einem 56-jährigen Mann aus dem Schwalm-Eder-Kreis.
Der angebliche Herr Köhler gab sich dem 56-Jährigen gegenüber als Sicherheitsmitarbeiter seiner Bank aus und erzählte, dass die TAN-App des 56-Jährigen ausgespäht worden sei. Aus diesem Grund brauche man weitere TANs, um die unrechtmäßige Überweisungen zurück zu holen.
Die angezeigte Telefonrufnummer stimmte mit der der Filialleiterin überein, weshalb der 56-Jährige auch nicht misstrauisch war. Daraufhin übermittelte er mehrere TANs. Mit diesen wurden anschließend mehrere unberechtigte Überweisungen in Höhe von mehreren tausend Euro auf ein anderes Konto durchgeführt. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Homberg unter Tel.: 05681-7740.
Tipps der Polizei:
- Seien Sie sich bewusst, dass Rufnummernanzeigen gefälscht werden können!
- Seien Sie immer skeptisch, wenn sich Personen am Telefon als Amtsträger/ Bankmitarbeiter ausgeben und eine Zahlung/ Daten von Ihnen fordern.
- Fragen Sie im Zweifelsfall bei Ihrer örtlichen Bank bzw. der jeweiligen Behörde nach, ob der Anruf tatsächlich von dort kam.
- Geben Sie Unbekannten am Telefon keine Auskunft über ihre persönlichen Daten!
- Die PIN darf nie an Dritte weitergegeben werden, nicht einmal Geldinstitute oder Kreditkartenunternehmen kennen die PIN; weder Amtspersonen (z.B. Polizeibeamte) noch Mitarbeiter von Geldinstituten werden deshalb legal nach der PIN fragen.
Warnen Sie auch Freunde, Bekannte und Ihre Eltern bzw. Großeltern vor dieser neuen Betrugsmasche und wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie derartige Anrufe erhalten.
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