Feuerwehr Frankenthal: Vollbrand eines Wohnmobils (siehe Foto)
Frankenthal (ots) – Am Mittwoch 03.02.2021 gegen 20:47 Uhr wurde die Feuerwehr Frankenthal zu einem Fahrzeugbrand auf die BAB 6 zwischen AK Frankenthal/AS Grünstadt alarmiert. Bereits auf der Anfahrt wurde ergänzend bekannt, dass es sich um ein brennendes Wohnmobil handeln soll. Bei Eintreffen des ersten Fahrzeuges stand das Wohnmobil von der Größe eines LKW´s bereits in Vollbrand. Mehrere Explosionen sprachen dafür, dass die mitgeführten Gasflaschen entsprechend geborsten sind.
Der Fahrer des Wohnmobils wurde bereits durch den Rettungsdienst versorgt. Er erlitt leichte Brandverletzungen an den Händen und eine Rauchgasvergiftung. Der Brand wurde mit mehreren Rohren unter Einsatz von Wasser und Schaum gelöscht. Auf Grund der Brandlast des Wohnmobils und dem damit verbundenen hohen Löschmittelbedarf wurde zur Unterstützung ein Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Grünstadt angefordert.
Gegen 22 Uhr war der Brand soweit gelöscht. Bis zur abschließenden Bergung durch eine Privatfirma wurde eine Brandwache gestellt, da immer wieder erhöhte Temperaturen und leichte Rauchentwicklung festgestellt werden konnten. Der heftige Wind an der Einsatzstelle war für den Schaumeinsatz und auch den Erhalt des Schaumteppichs wenig zuträglich.
Die Feuerwehr Frankenthal war mit 25 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen und die Feuerwehr Grünstadt mit 2 Fahrzeugen und 5 Kräften vor Ort im Einsatz. Die Absperrmaßnahmen wurden zunächst durch die Autobahnpolizei Ruchheim und anschließend durch die Autobahnmeisterei Wattenheim übernommen.
Die Maßnahmen der Feuerwehr waren um 02:15 Uhr beendet. Die Einsatzstelle wurde an die Autobahnmeisterei übergeben, welche sich um die weiteren Maßnahmen wie Reinigung der Fahrbahn kümmerte. Die Ermittlungen zur Brandursache und der Schadenshöhe werden durch die Autobahnpolizei Ruchheim geführt.
Polizisten werden bei Widerstand Beleidigt und Bedroht
Frankenthal (ots) – In der Nacht zu Donnerstagn 04.04.2021 gegen 00:40 Uhr, wurde eine Polizeistreife in die Zeppelinstraße entsandt. Ein LKW-Fahrer bat zuvor am Notruf um Hilfe, da ein fremder Mann vor seinem Fahrzeug stehen und Streit provozieren würde. Vor Ort konnten die Beamten den streitsüchtigen Mann, wie vom Anrufer beschrieben vor dem LKW antreffen. Um den Sachverhalt klären zu können, sollten die Parteien getrennt voneinander zur Sache angehört werden.
Den mehrfachen Aufforderungen der Beamten, sich von dem LKW zu entfernen, kam der 45-jährige Frankenthaler nicht nach, sodass er zunächst durch leichtes Schieben gelenkt werden sollte. Hierbei wehrte sich der Mann dermaßen, dass die Beamten ihm zum Zwecke der Eigensicherung Handfesseln anlegen mussten. Auch gegen die darauffolgende Durchsuchung versuchte sich der Mann durch Winden und Drehen stets zu wehren. Nach der anschließenden Verbringung in den Streifenwagen begann er zudem zu spucken. Den Beamten gelang es nicht den Mann zu beruhigen, dessen Verhalten gleichbleibend aggressiv und wehrhaft blieb, sodass er zum Zwecke der Gefahrenabwehr in das polizeiliche Gewahrsam verbracht wurde.
Da bei dem Mann deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt wurde und er gemäß Zeugenaussagen unmittelbar zuvor einen PKW fuhr, wurde ihm zudem eine Blutprobe entnommen und eine Anzeige wegen des Verdachts einer Trunkenheit im Verkehr erfasst. Während der gesamten Dauer der polizeilichen Maßnahmen beleidigte und bedrohte der Mann die Beamten mehrfach lautstark aufs Äußerste. Eine entsprechende Anzeige wegen Widerstands gegen Polizeibeamte, Beleidigung und Bedrohung wurde ebenfalls eröffnet. Ob die bestehende Alkoholisierung Grund für sein dauerhaft aggressives Verhalten war oder es einen anderen Auslöser hierfür gab, ist nicht bekannt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
Dachstuhlbrand eines Mehrparteienreihenhauses
Frankenthal (ots) – Nach dem Dachstuhlbrand im Albrecht-Dürer-Ring am 29.01.2021 wurde der Brandort am 02.02.2021 durch Brandermittler der Kriminalpolizei Ludwigshafen und einen Sachverständigen begutachtet. Als ursächlich für die Brandentstehung dürfte ein technischer Defekt der Beleuchtung gewesen sein.
Hinweise auf ein vorsätzliches oder fahrlässiges in Brand setzen ergaben sich nicht. Der Sachschaden wird auf ca. 250.000 Euro geschätzt. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hat den Brandort wieder freigegeben.