Am Anfang dachte jeder, dass dieser Protest nicht lange dauern wird. Als die Bauern in Berlin eintrafen änderte sich gerade das Wetter in Deutschland. Doch sie hielten durch bis zum heutigen Tag.
Die längste Demo Berlins
Viele Menschen in Deutschland bekunden inzwischen in den sozialen Medien ihren Respekt, für diese Aktion. Schon jetzt ist es die längste Demo Berlins. Und sollte dies so weiter gehen, dann wird das die längste Demo Deutschlands.
In anderen Regionen und Bundesländern haben sich die Bauern dem Protest angeschlossen. Es fanden gemeinsame Fahrten statt. Man zeigt die Solidarität mit den Kollegen in Berlin.
Die unerträgliche Ignoranz geht weiter
Die Politik und die Medien ignorieren diesen Protest bis auf wenige Ausnahmen. Die von den Menschen zwangsfinanzierten ÖR bringen nur sehr zögerlich die Wahrheit. Lieber stellt man das als einen Protest wie vieles andere dar. Damit zeigen die ÖR, dass sie längst zu einem Propagamedium verkommen sind. Sehr weit weg vom Volk und den Menschen.
Doch diese Zeit geht zu Ende. Immer mehr Informationen dringen vom Protest in Berlin durch die sozialen Medien an normale Bürger. Verständlich, denn wenn die ÖR über diesen Protest in Sondersendungen berichten würden, dann hiesse es ganz schnell in Berlin in der Regierung: Kofferpacken.
Vor Ort Bericht
Wir haben wieder tolle Bilder und einen kurzen Bericht von Andreas bekommen. Er kämpft vor Ort mit vielen Gruppen gemeinsam.
Andreas:
Die Menschen bringen Kohlrouladen oder Kartoffelsuppe und andere Dinge zu den Bauern. Es ist wieder eine herzerwärmende Unterstützung zu sehen gewesen. Bei den Bauern ist es sehr gut angekommen. Viele haben kleine Videos mit „Danke Schön“ in die Kanäle geteilt.
Wir haben einen Versorgungskanal der ohne Namen ohne Logos ohne Label funktioniert und einfach nur die Bauern unterstützt. Am Wochenende Samstag, Sonntag war das Wetter alles andere als einladend. Trotzallem waren viele Menschen vor Ort.
Am Samstag gab es auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor eine Bauern Demo und auch dort ging es wieder um die Themen der Bauern. Einige andere haben es nicht verstanden, dass man hier mit Themen wie „Corona Maßnahmen“ im Moment die Bauern so nicht erreichen kann.
Ich plädiere immer dafür die Menschen dort abzuholen, wo sie stehen und von daher habe ich hier auch noch mal ein kleines Statement abgegeben. Wir hatten ganz tolle Gespräche. Mit den Bauern zu reden und zu sehen, wie einfache Menschen kommen und Lebensmittel bringen.
Es gibt ein Spendenkonto. Dixi-Klos kosten 250 € am Tag. Zehn Stück haben die bestellt für ihren Platz, wo sie immer sich hinstellen. Das Geld muss zusammen kommen. Also hier kann man wirklich bundesweit unterstützen, wenn man nicht das Essen bringen kann. Es werden Materialien angeliefert. Es werden Holz und Decken angeliefert.
Es ist eine Stimmung tolle Stimmung vor Ort.
Die Sympathie und Unterstützung der Menschen vor Ort steigt und bleibt auch konstant, gerade bei den erschwerten Bedingungen.
In den Reihen der Bauern findet gerade ein interessanter Prozess statt. Sie erkennen, dass es nicht nur einzelne Gesetze sind, die sie behindern, sondern dass das System hat.
Aber da muss man feinfühlig sein, den Bauern die Zeit zu geben diesen Prozess zu durchlaufen und die Erkenntnisse wachsen zu lassen. Denn Bauern, auch Querdenker auch die Unterstützer sind nur Menschen. Von daher sollte man Ihnen die Zeit geben, die Prozesse durchlaufen und nicht missionieren, sondern informieren.
Wir bedanken uns bei Andreas für den Vor-Ort-Bericht. Weitere Infos findet ihr in unserem ersten Bericht. Dort haben wir für Euch die Kontaktmöglichkeiten veröffentlicht.
Berlin: Die Hilfsbereitschaft für die Bauern ist überwältigend – Medien wenden sich vom Volk ab