Helfer in der Not – Büdinger Bürger halten zusammen (siehe Foto)
Friedberg (ots) – Nachdem Ende Januar große Teile der Büdinger Altstadt überschwemmt wurden, standen und stehen viele Bürgerinnen und Bürger nun vor einigen Herausforderungen. Es gilt, die entstandenen Schäden so gut wie eben möglich einzudämmen, um zeitnah zu einem gewissen Alltag zurückkehren zu können. Unterstützung erfahren die Betroffenen auch durch eine Vielzahl an Freiwilligen.
“Helfende Hände sind hier gerne gesehen! Jeder kann einen Beitrag dazu leisten, dass möglichst schnell wieder Normalität einkehren kann”, weiß Polizeioberkommissar Christian Gerhardt, Schutzmann vor Ort in Büdingen. So war der gebürtige Büdinger unter anderem zusammen mit Jura-Studentin Lea Salathé an mehreren Tagen in der Altstadt sowie entlang des Seemenbachs unterwegs, um mit Hilfe eines Lastenrades Betroffene, Handwerker und andere Helfer mit kalten und warme Speisen sowie Getränken zu versorgen. Die kleinen Stärkungen fanden reißenden Absatz und wurden dankend angenommen. Die Lebensmittel waren dabei von Privatpersonen, Vereinen und Firmen gespendet worden.
Malteser Hilfsdienst und evangelische Kirche hatten sich unter dem Motto “Büdingen – Kopf über Wasser” um die Organisation der Hilfsaktion gekümmert. Um ganz im Besonderen älteren Bürgerinnen und Bürgern Hilfe zukommen zu lassen, war Christian Gerhardt zudem mit Angehörigen des Malteser Hilfsdienstes sowie der Kirche in der Altstadt unterwegs.
Das Foto zeigt den Schutzmann vor Ort der Stadt Büdingen, Polizeioberkommissar Christian Gerhardt zusammen mit Lea Salathé. Die 28-Jährige studiert eigentlich Rechtswissenschaften in Brandenburg. Aufgrund pandemiebedingt weitestgehend online stattfindender Vorlesungen zog es die gebürtige Büdingerin zurück in die Heimat, wo sie sich unter anderem in der Freiwilligen Feuerwehr engagiert.
Polizei sucht nach Sturz einer Seniorin wichtigen Zeugen
Bad Nauheim (ots) – Bereits am Donnerstag 21.01.2021 gegen 19.17 Uhr kam es zu einem Unfall in der Frankfurter Straße in Nieder-Mörlen gekommen war, in dessen Rahmen eine 88-jährige Fußgängerin verletzt wurde. Die Polizei sucht nun nach einem wichtigen Zeugen. Die Ermittler bitten diesen dringend, sich unter 06031/6010 bei der Polizei in Friedberg zu melden.
Man erhofft sich so weitere Erkenntnisse bezüglich des geschehenen Unfallherganges. So war die Senioren gestürzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Im Rahmen anschließender Ermittlungen ergaben sich jedoch nun aufgrund widersprüchlicher Aussagen Zweifel daran, ob die Geschädigte tatsächlich durch das ausparkende Auto berührt worden war.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der Autofahrer nichts von einer möglichen Kollision bemerkt. Erst als er von einem ebenfalls am Unfallort befindlichen Passanten darauf angesprochen wurde, war ihm die am Boden liegende Frau aufgefallen.
Besagter Passant könnte das Geschehen aus der Nähe beobachtet haben.
Leider sind von ihm derzeit keinerlei Kontaktdaten bekannt.
Der Mann wird gebeten, sich unter der genannten Telefonnummer zu melden.
Verkehrskontrollen am Dienstag
Friedberg (ots) – Am Dienstag (9. Februar) führten Polizisten des regionalen Verkehrsdienstes Wetterau mit tatkräftiger Unterstützung der hessischen Bereitschaftspolizei Verkehrskontrollen in der Södeler Straße in Wölfersheim durch. Hauptaugenmerk der Beamten lag dabei auf der Überwachung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit; die Verkehrsexperten stellten aber auch verschiedene andere Verstöße und Mängel fest. So stoppten sie zwischen 9 Uhr und 15 Uhr insgesamt 37 Fahrzeuge (29 PKW, 8 LKW bis 3,5 t)
Bilanz:
- 15 Fahrzeugführer waren deutlich zu schnell unterwegs.
- Fahrzeugführer waren nicht angeschnallt.
- 1 Paketdienstleister hatte die vorgeschriebenen Tageskontrollblätter nicht dabei
- 1 Auto war unbeeindruckt der Witterungsbedingungen mit Sommerreifen unterwegs.
Auf den Autofahrer mit Sommerreifen kommt ein Bußgeld von 60 Euro sowie ein Punkt in Flensburg zu. Auch Fahrer und Verkehrsleiter des Paketdienstes erwarten Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstößen gegen die Fahrpersonalverordnung. Da das Unternehmen in der Vergangenheit bereits wiederholt negativ aufgefallen war, dürfte das Bußgeld gegen den Verantwortlichen dieses Mal deutlich höher ausfallen.
Zudem überprüften Butzbacher Polizisten am Dienstag zusammen mit Angehörigen der Bereitschaftspolizei den fließenden Verkehr an zwei Kontrollstellen in Gambach und Ober-Mörlen. Dabei nahmen sie insgesamt 26 Fahrzeuge genauer unter die Lupe.
Aufgrund diverser festgestellter Verstöße wurde 11x ein Verwarngeld fällig; es wurden 3 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt. In 3 Fällen blieb es bei einer mündlichen Verwarnung.
Ein Fahrzeugführer wird seinen PKW in den nächsten Tagen nach Beseitigung festgestellter Mängel einer neuerlichen Überprüfung nochmals bei der Polizei vorzeigen müssen. Die Beamten stellten ihm eine sogenannte Mängelkarte aus.
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