Aggressiver Schwarzfahrer macht Ärger im ICE
Fulda (ots) – Wegen eines aggressiven 21-Jährigen, der im ICE von Frankfurt nach
Fulda ohne Fahrkarte unterwegs war, musste gestern Abend (18.2.) die
Bundespolizei vom Revier Fulda ausrücken.
Der junge Mann zeigte sich bei der Fahrscheinkontrolle unkooperativ und
gewalttätig. Da er weder Fahrkarte noch Ausweispapiere vorweisen konnte, rief
der Zugbegleiter die Ordnungshüter.
Bei der Ankunft im Bahnhof Fulda blieb der Mann aus Guinea auch gegenüber den
Beamten aggressiv und weigerte sich, bei der Identitätsfeststellung mitzuwirken.
Er ballte die Fäuste und drohte dem Beamten mit Gewalt. Wegen seines Verhaltens
fesselten die Polizisten den Mann und brachten ihn zum Bundespolizeirevier.
Verletzt wurde bei dem Polizeieinsatz niemand.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen klagte er über Kreislaufbeschwerden.
Vorsorglich verständigten die Bundespolizisten einen Rettungswagen, der den in
Sangerhausen (Land Sachsen-Anhalt) gemeldeten Asylbewerber in ein Fuldaer
Krankenhaus brachte.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hatte gegen den 21-Jährigen ein
Strafverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen und Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
Unfall mit Personenschaden
Fulda (ots)
Hünfeld – Am Donnerstag (18.02.), gegen 23:00 Uhr, befuhr ein 29-jähriger aus Hünfeld/Nüst mit seinem Audi 80 die K 12 von Dammersbach in Richtung Nüst. Nach derzeitigen Ermittlungen kam er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn, auf gerader Strecke, nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß mit der Fahrerseite gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde der Fahrer aus dem Fahrzeug geschleudert und schwer verletzt. Da der Verdacht von Alkoholkonsum bestand, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Schadenshöhe wird mit circa 2.000 Euro beziffert.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Dammersbach/Mackenzell sicherte die Unfallstelle vorbildlich ab und kümmerte sich anschließend um die Reinigung der Straße sowie die Bergung des havarierten Fahrzeuges.
Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person
Fulda (ots)
Neuhof – Am frühen Freitagmorgen (19.02.), gegen 7 Uhr, ereignete sich auf der L3206 zwischen Neuhof und Giesel ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwerverletzt wurde.
Der 48-jährige Fahrer eines Ford Explorer befuhr die winterglatte Landstraße in Fahrtrichtung Giesel. Kurz nach dem Kaliberg kam der Kalbacher mit seinem Auto aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und stieß zunächst gegen drei kleinere Bäume. Dadurch wurde der Pkw ausgehebelt und prallte mit dem Fahrzeugdach gegen einen Baum. Das Fahrzeug kam im Anschluss auf dem Dach zum Liegen, der Fahrer wurde eingeklemmt.
Den Feuerwehren der umliegenden Ortsteile gelang es zeitnah den schwerverletzten Mann aus seinem Fahrzeug zu befreien. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankennhaus transportiert.
Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die Landstraße war während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten bis 10:45 Uhr voll gesperrt.
Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von circa 15.000 Euro.
Verkehrsunfall mit Sachschaden
Schotten – Am Montag (15.02.) gegen 12:45 Uhr befuhr eine 30-jährige Pkw-Fahrerin mit ihrem VW Golf die „Alte Straße“ und wollte auf die Lohgasse einfahren. Im Einmündungsbereich übersah sie einen 36-jährigen Pkw-Fahrer, welcher mit seinem Toyota Avensis die Lohgasse in Richtung Nidda befuhr. Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Bei dem Unfall blieben beide Fahrzeugführer unverletzt. Es entstand Sachschaden von rund 5.000 Euro.
40-Tonner in Gefällstrecke mit 119 km/h geblitzt!
Kirchheim: Mit 119 km/h befuhr am Donnerstag (18.02.) zur Mittagszeit der Fahrer eines Sattelzuges aus dem Zulassungskreis Essen die Gefällstrecke der A 7 am Reckerröder Berg in Richtung Kirchheim. 120 km/h sind dort zwar erlaubt, allerdings nicht für Lastkraftwagen, für die höchstens 80 km/h gilt.
Nach Abzug von 4 km/h Toleranz verbleiben 115 km/h vorwerfbare Überschreitung. Dem Fahrer wird demnächst ein Bußgeldbescheid über 160 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein einmonatiges Fahrverbot erwarten.
„Die Geschwindigkeitsbegrenzungen werden auch während Corona nahezu täglich überwacht“, so der Leiter der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld, Jürgen Gleitsmann, „…unsere Messbeamten befinden sich nicht im Homeoffice!“.
Gefährdung des Straßenverkehrs durch rücksichtsloses Überholen
Hünfeld – Am Mittwoch (17.02.) kam es gegen 13:15 Uhr auf der Bundesstraße 84 zwischen Hünfeld und Rasdorf zu einem gefährlichen Überholvorgang. Der Vorfall ereignete sich kurz vor der Ortslage Rasdorf im Bereich einer Senke.
Ein weißer Porsche Taycan 4S, mit laut Kennzeichnung ersichtlichem Elektroantrieb und Fuldaer Kennzeichen, überholte vor Rasdorf einen VW Bus und einen LKW Daimler Chrysler in rücksichtsloser Weise. Ein entgegenkommender dunkler Geländewagen und der überholte LKW mussten stark abbremsen, um dem Porsche das Einscheren zu ermöglichen und einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden.
Die Polizeistation Hünfeld ermittelt gegen den Porsche Fahrer und bittet weitere Zeugen des Tathergangs, sowie der Vortat- und Nachtatphase, bei der Polizei Hünfeld zu melden.
Insbesondere richtet sich der Aufruf an den Fahrer des entgegenkommenden Geländewagens, Zeugen des Überholvorgangs, Zeugen, die die Fahrweise des Porsche vor und nach der Tat beobachtet haben und Zeugen die Angaben zur Person oder dem Aussehen des Porschefahrers machen können.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeistation Hünfeld unter der Telefonnummer 06652/9658-0 entgegen.
Warnmeldung vor neuer abgewandelter Betrugsmasche!
Polizei warnt vor Enkeltrickbetrügern: Kurznachrichten durch falsche Verwandte im Landkreis Hersfeld – Rotenburg versendet.
Hersfeld – Rotenburg – Unbekannte haben gestern und heute versucht, mit einer abgewandelten Form des sogenannten „Enkeltricks“ an das Ersparte der Bürgerinnen und Bürger zu gelangen. Die vermeintlichen Opfer bekommen eine Kurzmitteilung über unterschiedliche Nachrichtendienste auf ihr Mobiltelefon zugestellt. Auf Nachfrage geben die Betrüger an, eine Verwandte oder ein Verwandter zu sein, welcher eine neue Telefonnummer habe und dass der oder die Geschädigte sich doch sicher denken könne, wer am anderen Ende sei. Wird im weiteren Verlauf durch die späteren Opfer der Name eines tatsächlichen Verwandten genannt, wird dieser bestätigt und die Betrüger haben einen persönlichen Zugang gefunden. Sie geben weiter vor, sich in einer finanziellen Notlage zu befinden. Wird auf eine Geldforderung eingegangen, kündigt sich ein Bote an, der das Geld abholt. Nach den bisherigen Erkenntnissen hatten die unbekannten Betrüger jedoch keinen Erfolg mit ihrer Masche.
Ihre Polizei rät:
- Gehen Sie nicht auf die Geldforderung ein
- Geben Sie keine
personenbezogenen Daten heraus - Geben Sie keine Details zu ihren
familiären und finanziellen Verhältnissen preis - Übergeben Sie
niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen - Informieren Sie auch ihre Familienangehörigen, ihre Nachbarn, da
meist lebensältere Menschen in das Visier der Betrüger gelangen
Weitere Infos / Verhaltenshinweise finden Sie unter: www.senioren-sind-auf-zack.de
Lebensmittelmarkt überfallen – Polizei sucht Zeugen!
Burghaun – Am späten Donnerstagabend (18.02.), gegen 21:50 Uhr, betrat ein unbekannter Mann einen Lebensmittelmarkt in der „Oberste Straße“. Nach kurzem Aufenthalt im Geschäft zog er im Kassenbereich ein Messer hervor, bedrohte die Kassiererin und forderte die Herausgabe des sich in der Kasse befindlichen Geldes. Nachdem ihm dieses nicht ausgehändigt wurde, griff der Täter selbst in die Kasse und flüchtete mit Bargeld in noch unbekannter Höhe. Bei seiner Flucht in Richtung Ortsmitte überrannte der Täter einen Kunden des Lebensmittelmarktes und entkam unerkannt.
Folgende Personenbeschreibung liegt der Polizei vor:
Männlich, zwischen 30 und 40 Jahren, circa 190 cm groß, schlanke Figur, südländische Erscheinung und dunkle Augen. Bekleidet war er während der Tat mit einer olivgrünen Jacke, einer schwarzen Hose, schwarzen Schuhen sowie einer schwarzen Alltagsmaske.
Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Philippsthal. Am Donnerstag (18.02.), gegen 07:10 Uhr, befuhr ein 45-jähriger Mann aus Frielendorf mit seinem Müllentsorgungsfahrzeug die Scheuergasse aus der Werrastraße kommend in aufsteigender Richtung. In Höhe der Hausnummer 5 hatte sich wetterbedingt zuvor eine Eisplatte auf der gesamten Fahrbahnbreite gebildet. Das Müllentsorgungsfahrzeug rutschte durch die Eisplatte rückwärts den Berg hinunter und mit der Fahrerkabine gegen die Hauswand einer 46-jährigen Frau aus Phililppsthal. Die Geschädigte bemerkte im Haus den Unfall, ging nach draußen und sprach den Unfallfahrer auf den entstandenen Schaden in Höhe von circa 1.000 Euro an. Dieser jedoch entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern.
Kennzeichenschild gestohlen
Rotenburg – Zwischen Montag (15.02.) und Donnerstag (18.02.) stahlen Unbekannte das vordere amtliche Kennzeichen ROF-BR 77 von einem schwarzen Peugeot 206. Der Geschädigte hatte sein Fahrzeug im Hainweg abgestellt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf rund 15 Euro.
Hinweise bitte an die Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter der Telefonnummer 06623/937-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Diesel gestohlen
Mücke – In der Nacht zu Donnerstag (18.02.) hatten es Unbekannte auf einen Sattelzug auf dem Parkplatz Finkenwald an der A 5 in Richtung Basel abgesehen. Die Täter brachen auf bisher unbekannte Art und Weise den Tankdeckel der Sattelzugmaschine auf und zapften rund 400 Liter Diesel ab. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf rund 400 Euro.
Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de