Marburg – Fassade mit Farbe beworfen
Im Hainweg warfen Unbekannte mit weißer Farbe gefüllte Gläser gegen die Fassade eines Hauses. Die Spritzer der Farbe verunreinigten zudem einen neben der Hauswand geparkten Pkw. Die Kosten für die Reinigung der Fassade und des Autos und damit der entstandene Sachschaden beläuft sich auf vermutlich mindestens 10.000 Euro. Da es sich bei dem betroffenen um ein Haus einer Verbindung handelt ermittelt der Staatsschutz und bittet um sachdienliche Hinweise. Wer hat zur Tatzeit am Mittwochmorgen (03. März) zwischen 04 und 05.30 Uhr Beobachtungen gemacht, die mit der geschilderten Tat zusammenhängen könnten? Wer kann sachdienliche Hinweise geben? Kripo Marburg, Tel. 06421 406 0.
Marburg – Schriftzüge auf der Schaufensterscheibe
Wahrscheinlich in der Nacht zum Mittwoch, 03. März, benutzten noch unbekannte Täter pinke Ölfarbe um zwei insgesamt jeweils fast einen Quadratmeter große Schriftzüge zu hinterlassen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Die Schriftzüge hatten keinen politischen, sondern eher einen gesellschaftlichen Hintergrund. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.
Marburg – Fassade besprüht
Ein weiterer Fall einer Sachbeschädigung durch Graffiti ereignete sich in der Nacht zum Mittwoch, 03.März in der Bahnhofstraße. Zwischen 18.30 und 05 Uhr sprühten der oder die Täter mit schwarzer Farbe drei Namen bzw. Bezeichnungen auf die Außenfassade eines Hauses und verursachten einen mindestens dreistelligen Schaden. Sachdienliche Hinweise auch in diesem Zusammenhang bitte an die Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.
Heskem – Einbruch auf dem Firmengelände
Zwischen Freitag, 26. Februar und Mittwoch, 03. März kam es auf dem Firmengelände im Holzweg zu einem Einbruch in einen Lageraum. An der aufgebrochenen Metalltür entstand ein eher geringer Schaden. Der oder die Täter drangen in ein leeres Lager ein. Die Kripo Marburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise unter Tel. 06421 406 0.
Dautphe – Brennendes Taschentuch durchs Fenster geworfen
(ots) – Die Kripo Marburg ermittelt wegen eines Vorfalls, der sich am Mittwoch 03.03.2021 zwischen 18-19 Uhr in der Hauptstraße ereignete. Nach den Spuren landete ein durch ein gekipptes Fenster geworfenes brennendes Taschentuch auf dem gefliesten Fußboden in einem Einfamilienhaus und erlosch ohne einen weiteren Schaden anzurichten.
Da die Gesamtumstände zumindest den Verdacht der versuchten Brandstiftung begründen, ermittelt die Kripo und bittet um sachdienliche Hinweise. Wer hat zur fraglichen Zeit Beobachtungen gemacht, die damit zusammenhängen könnten?
Wer kann sachdienliche Hinweise geben? Kripo Marburg, Tel. 06421 406 0.
Kirchhain – Brand in der Stettiner Straße
Danke eines funktionsfähigen Rauchmelders führte ein Feuer in einem Einfamilienhaus in der Stettiner Straße zu keinem größeren Schaden. Die Bewohner blieben unverletzt und dank des schnellen Einschreitens der Feuerwehr entstand ein vermutlich eher geringer Schaden. Die Brandursache steht nicht fest.
Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung ergaben sich bisher nicht. Polizei und Feuerwehr waren in der Nacht zum Donnerstag, 04. März, gegen 00.45 Uhr im Einsatz.
Landkreis – Betrüger blieben erfolglos
Die Polizei berichtet immer wieder über die Betrüger am Telefon, klärt über die Maschen der Betrüger auf, warnt vor der Flexibilität und dem Erfindungsreichtum dieser Straftäter und gibt Tipps, wie man sich davor schützen kann Opfer zu werden.
“Wer sich den Rat zu Herzen nimmt, dass man jedes Mal, also wirklich in absolut allen Fällen auflegen sollte, wenn es am Telefon ums Geld geht, der wird eher nicht Opfer von Betrügern. Die Betrüger ändern zwar ihre Geschichten, aber letztlich geht es immer irgendwie darum, für irgendetwas Geld oder sonstiges Vermögen zu bekommen. Leider sind die Betrüger dabei sehr erfinderisch” Bei den Anrufen der Betrüger am 03. März in Wetter und Bad Endbach ging es um angebliche Sonderzahlungen im Zusammenhang mit dem Corona Virus. Gemeldet hatte sich jeweils eine angeblich für die Bundesfinanzverwaltung Corona-Beihilfe-Sonderzahlungen tätige Frau. Nach entsprechendem Plausch kam sie zur Sache und verwies auf einen Anspruch von 48.000 Euro, der allerdings zunächst mal eine Zahlung von 970 Euro voraussetzt.
“Abgesehen von der generellen Vorsicht, wenn es am Telefon ums Geld geht, sollten bei solchen “wenn-dann” Forderungen bzw. Angeboten erst recht alle Alarmglocken schrillen. Ein Gewinn ist erst dann ein Gewinn, wenn ich für diesen nichts bezahlen muss. Um einen Anspruch geltend zu machen, muss man höchstens einen Antrag stellen, aber nicht im Vorfeld eine Zahlung leisten!”
Glücklicherweise merkten die Angerufenen den versuchten Betrug und machten das einzig Richtige, sie legten auf. In einem Fall legte das potentielle Opfer etwas später auf. So kamen weitere Anhaltspunkte heraus, die auf einen betrug hindeuteten. Die angebliche Mitarbeiterin der Bundesfinanzverwaltung wollte die Überweisung des Geldes auf ein in Spanien liegendes Konto und rief zudem mit einer Telefonnummer mit der Landeskennung von Dänemark an. “Seien Sie immer besonders vorsichtig, wenn es aus welchen Gründen auch immer ums Geld geht!”
Unfallfluchten – Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise
Gladenbach – Unfallflucht auf dem Parkplatz des Medizinischen Zentrums
Der bei einer Verkehrsunfallflucht hinten rechts beschädigte brauen Ford Kuga parkte zur Unfallzeit am Dienstag, 02. März, zwischen 07.30 und 17 Uhr auf dem Parkplatz im Hinterhof des Medizinischen Zentrums in der Bahnhofstraße. Der Schaden am SUV beträgt mindestens 1000 Euro. Spuren an der Kollisionsstelle deuten auf ein graues oder weißes verursachendes Fahrzeug hin. Korrespondierend könnten sich an diesem Fahrzeug braune Farbspuren des Fords befinden.
Wo steht ein solches, frisch unfallbeschädigtes Auto mit eventuell brauner Fremdfarbe? Polizei Biedenkopf, Tel. 06461 9295 0.
Lohra – Zaunschaden
Am Zaun des Anwesen Gladenbacher Straße 5 entstand ein Schaden von mindestens 1500 Euro. Nach den Spuren stieß ein Fahrzeug gegen den gegossenen Betonpfosten des Gartenzauns und drückte diesen komplett nach hinten wodurch noch diverse Latten des Holzzauns brachen. Aufgrund erster Befragungen war der Unfall vermutlich am Mittwoch, 07 und 09 Uhr.
Zu der Zeit hörten Anwohner einen lauten Knall, maßen diesem aber zunächst keine Bedeutung zu. Gegenüber dem Unfallort befinden sich ein Geldinstitut und eine Fachgeschäft. An dieser Stelle finden nach Angaben des Anwohners häufig Wendemanöver statt. Eventuell entstand der Schaden bei einem solchen Fahrmanöver.
Wo steht ein Auto mit einem frischen auf die Kollision mit einem Pfosten zurückführbaren Schaden? Sachdienliche Hinweise bitte an die Unfallfluchtermittler der Polizei Marburg,
Tel. 06421 406 0.
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