Ostkreis – Wieder Autofahrer unter Drogeneinfluss
Die Polizei wird nicht müde, weiterhin zu kontrollieren und darüber zu berichten. “Fahren nach dem Genuss berauschender Mittel erhöht nachweislich die Gefahr und beeinträchtigt damit erheblich die Verkehrssicherheit. Das bedarf sicherlich keiner weiteren Erläuterung!” Am Mittwoch, 10. März, zog die Polizei erneut drei Autofahrer aus dem Verkehr, untersagte bis auf Weiteres die Weiterfahrt und veranlasste die notwendigen Blutproben.
Um 13.15 Uhr endete für einen 52 Jahre alten Mann die Fahrt in Rauschenberg. Er gab einen vorausgehenden Marihuanakonsum zu. Der Verdacht dazu hatte sich durch den typischen Geruch im Auto aufgedrängt. Die Polizei stellte zudem noch eine geringe Menge des Betäubungsmittels sicher, dass sie bei der Durchsuchung des Autos fanden.
Die weiten Pupillen und der Geruch nach Alkohol führten beim 53-jährigen Autofahrer, den die Polizei kurz nach 17 Uhr in Neustadt stoppte, zu entsprechenden Test. Der Alkotest zeigte lediglich einen Wert von unter 0,2 Promille an. Der Drogentest indes reagierte auf Amphetamine und Meth Amphetamine.
Schließlich hielt die Polizei um 23.15 Uhr, ebenfalls in Neustadt, ein Auto mit einem 31 Jahre alten Fahrer an. Nach dem Ergebnis des Drogentests fuhr der polizeibekannte Mann unter dem Einfluss von Kokain und Meth Amphetaminen.
Unfallfluchten – Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise
Marburg -Renault Zoe angefahren – 2000 Euro Schaden
Nach der Bewertung aller Umstände ist als Unfallort die Savignystraße an der Ladestation für Elektroautos anzunehmen. Unfallzeit wäre damit die Nacht zum Sonntag, 07. März zwischen Mitternacht und 22.31 Uhr. Der entstandene Schaden von mindestens 2.000 Euro befindet sich auf der Beifahrerseite. Hinweise auf das verursachende Fahrzeug ergaben sich bei der Spurensuche nicht.
Vermutlich fuhr der Unfallverursacher von der Biegenstraße aus durch die Savigny zur Uferstraße und streifte dabei den vor dem Anwesen Savignystraße 2 auf dem zweiten Parkplatz der Ladestation geparkten grauen Renault Zoe. Der Besitzer hatte sein Elektrofahrzeug von der Ladestation in die Straße Neustadt in Marburg gefahren und dort in Fahrtrichtung am rechten Fahrbahnrand abgestellt.
Den Schaden stellte er am Mittwoch, 10. März, um 07.30 Uhr fest. Da der Schaden sich auf der zum Gehweg gewandten Seite befindet, ist das Unfallgeschehen eher in der Savignystraße als in der Neustadt anzunehmen.
Marburg – Unfallflucht durch Radfahrer? – Schaden an grauem Audi SQ5
Wer hat den Schaden an der Front des grauen Audi SQ 5 verursacht? Die Dellen und Kratzer in der Motorhaube und am Kühlergrill bedeuten einen Schaden von mindestens 3000 Euro. Der Q5 parkte zur Unfallzeit am Mittwoch, 10. März, zwischen 14.30 und 16.30 Uhr, in der Uferstraße gegenüber der Martin-Luther-Schule. Nach den Spuren entstand der Schaden vermutlich durch einen Radfahrer, der den an der Front des Audi vorbeiführenden gemeinsamen Fuß- und Radweg benutzte und aus unbekannten Gründen mit dem Auto kollidierte.
Der Besitzer fand weder am Auto eine Nachricht, noch hatte der Verursacher den Schaden bei der Polizei gemeldet. Da am Unfallort zur fraglichen Zeit meist ein reger Fuß- und Fahrzeugverkehr auch durch Radfahrer herrsch, erhoffen sich die Unfallfluchtermittler Hinweise durch Zeugenaussagen. Sachdienliche Hinweise zu den beiden geschilderten Unfallfluchten bitte an die Ermittler der Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.
Wieder Betrüger am Telefon
Marburg-Biedenkopf (ots) – Diesmal riefen in Marburg nicht die falschen Polizeibeamten an, um irgendwelches Vermögen sicherzustellen, sondern ein angeblicher Bankmitarbeiter. Durch geschickte Gesprächsführung überzeugte dieser Betrüger sein Opfer letztlich eine online-Überweisung zu tätigen. Buchstäblich in letzter Sekunde flog der Schwindel doch noch auf und die Bank konnte den überwiesenen vierstelligen Betrag wieder zurückbuchen.
Der Anruf bei dem 83 Jahre alten Senior in Marburg war am Donnerstag 11.3.2021 zwischen 10-10.30 Uhr. „Die Betrüger sind flexibel, was ihre Geschichten und ihren Aktionsradius angeht. Am gleichen Tag um die Mittagszeit gab es wohl auch in Wetzlar Anrufe von Betrügern. Dort versuchten sie es mit der Masche “falsche Polizeibeamte”.
Weder die Polizei noch seriöse Firmen, erst recht keine Banken rufen an, um telefonisch irgendwelche wie auch immer gelagerte Geld- oder Vermögenstransaktionen zu veranlassen.
Der oberste Grundsatz, um nicht Opfer von Betrügern am Telefon zu werden, lautet:
Egal wer anruft, egal welche Geschichte erzählt wird, wenn es am Telefon um Geld oder Vermögen geht, ist allerhöchste Vorsicht geboten und man sollte das Gespräch sofort beenden.“
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