Ludwigshafen – Heute, 11. März 2021, kam es gegen 11 Uhr bei der BASF SE in Ludwigshafen zu einem Arbeitsunfall.
Bei Wartungsarbeiten an einer Abfüllstation im Werksteil Süd benetzte sich ein Mitarbeiter am Fuß mit Propylamin und zog sich dabei eine Verätzung zu. Nach der Erstversorgung durch den werksärztlichen Dienst der BASF, wurde er in einem umliegenden Krankenhaus zur weiteren Behandlung stationär aufgenommen.
Propylamin ist im Sicherheitsdatenblatt wie folgt gekennzeichnet:
- Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar
- Kann gegenüber Metallen korrosiv sein
- Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden
- Giftig bei Hautkontakt
- Giftig bei Einatmen
- Gesundheitsschädlich bei Verschlucken
- Kann die Atemwege reizen
Ebenso heute, 11. März 2021, kam es gegen 15.30 Uhr zu einem weiteren Arbeitsunfall im Werksteil Nord bei BASF SE in Ludwigshafen. Ein Mitarbeiter verbrannte sich bei Abfüllarbeiten mit Produktschmelze von Oppanol die Hand. Nach der Erstversorgung durch den werksärztlichen Dienst der BASF, wurde er in einem umliegenden Krankenhaus zur weiteren Behandlung stationär aufgenommen.
Oppanol ist im Sicherheitsdatenblatt wie folgt gekennzeichnet:
- Kann im geschmolzenen Zustand Verbrennungen verursachen