Fulda (ots) – Ein 21-Jähriger sorgte Sonntagvormittag 28.3.2021 im Bahnhof Fulda für einen Einsatz der Bundespolizei. Der Eritreer fuhr von Frankfurt/Main in Richtung Fulda ohne Fahrschein und zeigte sich aggressiv gegenüber dem Zugpersonal. Schlussendlich versuchte der Mann sich der Kontrolle durch den Bahnmitarbeiter zu entziehen, indem er sich in der Zugtoilette einschloss.

  • Beamte von Bundespolizeirevier Fulda greifen ein

Beim Halt in der Domstadt kümmerten sich Bundespolizisten um den unliebsamen Fahrgast. Nur mit Mühe konnte die Beamten den 21-jährigen Eritreer aus der Zugtoilette holen. Da der Mann sich gegen die Maßnahmen der Polizisten wehrte, legten die Ordnungshüter dem Mann Handschellen an. Danach zeigte sich der 21-Jährige friedlich.

  • 15 Strafverfahren an zwei Tagen

Innerhalb zweier Tage fiel der Eritreer durch mehrere Straftaten auf. Erschleichen von Leistungen, Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, tätlicher Angriff auf Vollzugsbeamte sowie unerlaubter Aufenthalt im Bundesgebiet zählen zu der
Negativ-Bilanz des 21-Jährigen.
Alle Strafverfahren wurden eingeleitet durch die Bundespolizeiinspektion Kassel.

Auf richterliche Anordnung kam der Mann zunächst in die Gewahrsamszelle bei der Polizei in Fulda. Heute gegen 10 Uhr kam der 21-Jährige wieder frei.


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