Mannheim: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen, Blaulicht © on Pixabay

Mannheim-Vogelstang: Auffällige Fahrweise überführt unter Drogen stehenden Autofahrer – Führerschein abgenommen

Mannheim (ots) – Am Mittwoch gegen 11:45 Uhr kontrollierten zwei Polizisten des
Polizeireviers Mannheim-Käfertal in der Weimarer Straße einen 39-jährigen
Autofahrer, der unter Drogeneinfluss stand. Der 39-jährige Seat-Fahrer fiel den
Beamten auf, da er eine Kurve nicht richtig einschätzen konnte und über einen
Bordstein fuhr. Bei der Kontrolle des Mannes stellte sich heraus, dass dessen
Führerschein zur Einziehung ausgeschrieben war, weshalb dieser beschlagnahmt
wurde. Weiterhin stellten die Beamten deutliche körperliche Anzeichen bei dem
Mann fest, welche auf den Konsum von Drogen deuteten. Ein Urintest reagierte
schließlich positiv auf Amphetamin. Nachdem dem Mann auf dem Polizeirevier
Mannheim-Käfertal eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel
beschlagnahmt wurde, durfte er gehen.

Mannheim: 32-jähriger Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft

Mannheim (ots) – Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und
des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim
Haftbefehl gegen einen 32-jährigen Wohnsitzlosen aus Polen erlassen. Er steht im
dringenden Verdacht, in der Nacht von Montag, 29.03.2021, auf Dienstag,
30.03.2021, im Stadtteil Jungbusch einen 39-jährigen Mann durch erhebliche
Gewalteinwirkung getötet zu haben.

In der Wohnung einer Zeugin in der Schanzenstraße kam es in der Nacht von Montag
auf Dienstag zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden
Männern, in deren Verlauf der 32-jährige Tatverdächtige seinem 39-jährigen
Kontrahenten durch erhebliche Gewalteinwirkung derart schwere Verletzungen
zufügt haben soll, dass dieser daran verstarb.

Der Tatverdächtige konnte am Dienstagmorgen in der Wohnung der Zeugin
festgenommen werden, nachdem diese aufgrund der Verletzungen des 39-Jährigen die
Rettungsleitstelle verständigt hatte.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim
Haftbefehl wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr gegen den 32-Jährigen erlassen.- Die Firma Microsoft führt solche Anrufe nicht durch (Hinweise
hierzu auch auf der Microsoft-Homepage).

  • Nicht auf Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern eingehen
    und sofort auflegen. Auch nicht auf die Frage, „Do you speak
    English“ mit „Yes!“ antworten.
  • Auf keinen Fall persönliche Daten, Bankkonto- oder
    Kreditkartendaten oder Zahlungsdaten wie PINs oder TANs an die
    Anrufer herausgeben.
  • Keine Software installieren oder installieren lassen.
  • Wurde man bereits Opfer?
  • Rechner vom Internet trennen und runterfahren. Über einen
    anderen nicht infizierten Rechner unverzüglich betroffene
    Passwörter ändern.
  • Rechner überprüfen lassen und evtl. Fernwartungsprogramm auf dem
    Rechner löschen.
  • Kontakt zu den Zahlungsdiensten und Unternehmen aufnehmen, deren
    Zugangsdaten in den Besitz der Täter gelangt sind.
  • Vom Geldinstitut beraten lassen, ob bereits getätigte Zahlungen
    zurückgeholt werden können.
  • Anzeige bei der Polizei erstatten!
  • Ggf. Betrugsversuch zusätzlich bei Microsoft melden:
    www.microsoft.com/de-DE/concern/scam

Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des
Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums
Mannheim dauern an.

Mannheim-Rheinau: 35-jährige Frau wird Opfer eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiters

Mannheim-Rheinau (ots) – Eine 35-jährige Frau aus dem Stadtteil Rheinau wurde am
Mittwochmorgen Opfer eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiters. Die Frau erhielt
gegen 9.30 Uhr den Anruf eines unbekannten Mannes der vorgab vom Support-Team
und sein und dass auf dem PC der Frau ein Hacker- bzw. Virenangriff festgestellt
worden sei. Er überredete die Frau, ihm Fernzugriff zu ihrem PC und ihrem
Smartphone zu gewähren und sich anschließend in ihr Homebanking-Konto
einzuloggen. Hierdurch konnte er einen vierstelligen Geldbetrag auf ein anderes
Bankkonto zu transferieren, was die 35-Jährige erst später bemerkte. Als sie
schließlich ihr Onlinekonto sperren ließ, war der Betrag bereits
unwiederbringlich gebucht.

Die Polizei rät folgendes:

  • Die Firma Microsoft führt solche Anrufe nicht durch (Hinweise
    hierzu auch auf der Microsoft-Homepage).
  • Nicht auf Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern eingehen
    und sofort auflegen. Auch nicht auf die Frage, „Do you speak
    English“ mit „Yes!“ antworten.
  • Auf keinen Fall persönliche Daten, Bankkonto- oder
    Kreditkartendaten oder Zahlungsdaten wie PINs oder TANs an die
    Anrufer herausgeben.
  • Keine Software installieren oder installieren lassen.
  • Wurde man bereits Opfer?
  • Rechner vom Internet trennen und runterfahren. Über einen
    anderen nicht infizierten Rechner unverzüglich betroffene
    Passwörter ändern.
  • Rechner überprüfen lassen und evtl. Fernwartungsprogramm auf dem
    Rechner löschen.
  • Kontakt zu den Zahlungsdiensten und Unternehmen aufnehmen, deren
    Zugangsdaten in den Besitz der Täter gelangt sind.
  • Vom Geldinstitut beraten lassen, ob bereits getätigte Zahlungen
    zurückgeholt werden können.
  • Anzeige bei der Polizei erstatten!
  • Ggf. Betrugsversuch zusätzlich bei Microsoft melden:
    www.microsoft.com/de-DE/concern/scam

Alle Infos zum Betrugsphänomen gibt es auch hier:
www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falsche-microsoft-mitarbeiter/

Mannheim-Rheinau: Unfall mit leichtverletzter Person

Mannheim-Rheinau (ots) – Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochabend im Stadtteil
Rheinau wurde eine Beteiligte leicht verletzt. Eine 29-jährige Frau war mit
ihrem Mercedes in der Mallaustraße in Richtung Hallenweg unterwegs. Nachdem sie
die Einmündung zur Sporwörthstraße passiert hatte, bemerkte sie, dass sie dort
abbiegen wollte und bremste ihr Auto ab. Anschließend setzte mit ihrem Fahrzeug
zurück und stieß dabei gegen den vor der Einmündung stehenden Mazda einer
55-jährigen Frau. Diese hatte zuvor noch mit mehrmaligen Hupsignalen vergeblich
versucht, die Mercedes-Fahrerin auf sich aufmerksam zu machen. Die 55-Jährige
erlitt leichte Verletzungen und musste vor Ort durch Rettungskräfte behandelt
werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro.

Während der Unfallaufnahmen stellten die Beamten fest, dass die 29-Jährige nicht
im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen sie wird nun wegen fahrlässiger
Körperverletzung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Mannheim: Motorrad übersehen – zwei Verletzte

Mannheim (ots) – Am Mittwoch kam es gegen 17.15 Uhr in der Wachenburgstraße,
Höhe Kronenburgstraße, zu einem Verkehrsunfall mit drei Pkw und einem Motorrad.
Eine 18-jährige Fahrerin eines Pkw Suzuki befuhr die Ausfahrt der B36 in
Richtung der Wachenburgstraße und wollte diese überqueren, um in die
Kronenburgstraße zu gelangen. Zur selben Zeit befuhr ein 25-jähriger
Motorradfahrer die Wachenburgstraße in Richtung Rheinau. Die Suzukifahrerin
übersah das von rechts kommende Motorrad und missachtete dessen Vorfahrt. Im
Kreuzungsbereich kam es zur Kollision. Der Motorradfahrer kam zu Fall und
prallte gegen einen Renault Clio. Der Suzuki kollidierte im weiteren Verlauf
noch mit einem Verkehrszeichen und einem im Kreuzungsbereich stehenden VW Golf.
Die Unfallverursacherin sowie der Motorradfahrer wurden bei dem Unfall leicht
verletzt. Der 25-Jährige kam mit einem RTW in ein örtliches Krankenhaus. An dem
Suzuki entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro, an dem Motorrad,
ebenfalls Marke Suzuki, in Höhe von 4.000 Euro, an dem VW Golf in Höhe von 2.000
Euro. Der Suzuki sowie das Motorrad waren nicht mehr fahrbereit und mussten
abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme kam es zu Einschränkungen
im regionalen Busverkehr. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Ermittlungen
übernommen.