Transsexuelle Frau angegriffen
Frankfurt (ots)-(hol) – Freitagnachmittag 02.04.2021 wurde eine Gruppe transsexueller Frauen von einem Mann belästigt und beschimpft. In der Folge bewarf der Angreifer eine der Frauen mit einem gekochten Ei. Die Gruppe war gegen 16:30 Uhr unterwegs zu einer Kundgebung gegen Queer Feindlichkeit, als sie in der “Große Friedberger Straße” von einem jungen Mann belästigt und beschimpft wurde. Schließlich nahm der Aggressor ein gekochtes Ei und bewarf eine der Frauen damit, ohne sie dadurch zu verletzen. Anschließend entkam der Mann.
Täterbeschreibung:
- Männlich, mitteleuropäisches Erscheinungsbild, etwa 17 Jahre alt, ca. 1,70 – 1,80m groß, bekleidet mit einer schwarzen Steppjacke, schwarzer Jeans und schwarzen Sportschuhen, trug zudem eine schwarze Kappe mit rot/weißer Aufschrift.
Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen Beleidigung und versuchter Körperverletzung eingeleitet und sucht Zeugen, die Hinweise zur Sache geben können. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 / 75510100 zu melden.
Bewaffneter Straßenräuber festgenommen
Frankfurt (ots)-(hol) – Freitagabend 02.04.2021 bedrohte ein Mann einen Jugendlichen am Mainufer mit einem Messer, um ihn seiner Geldbörse zu berauben. Kurz darauf nahm die Polizei einen Tatverdächtigen fest. Gegen 19:30 Uhr verständigte ein 16-jähriger Frankfurter den Notruf, weil er im Bereich des südlichen Mainufers, in Höhe “Alte Brücke”, von einem Mann unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe seiner Geldbörse aufgefordert worden sei. Kurz darauf habe der Unbekannte von seinem Vorhaben abgelassen und sei weitergezogen.
Dem Mitteiler gelang es, eine sehr detaillierte Personenbeschreibung des Täters zu übermitteln. Die Polizei entsandte unverzüglich mehrere Streifen in den Nahbereich des Tatorts. Kurz darauf trafen die Beamten auf den 27-jährigen Tatverdächtigen. Dessen äußere Erscheinung stimmte mit der Beschreibung des Anrufers überein. Die Einsatzkräfte näherten sich dem Mann mit gezogenen Dienstwaffen, da sie von einer Bewaffnung mittels Messer ausgehen mussten. Der 27-Jährige zog daraufhin das Messer aus der Tasche und ließ es zu Boden fallen.
Anschließend nahm ihn die Polizei fest und brachte ihn auf ein nahegelegenes Revier, wo er im Anschluss an die strafprozessualen Maßnahmen entlassen wurde. Der Tatverdächtige stand erheblich unter Alkoholeinfluss und pustete einen Wert jenseits der 2 Promille in das Atemalkoholmessgerät. Die Ermittlungen dauern an.
Mann entblößt sich vor 48-jähriger Frau
Frankfurt-Bergen-Enkheim (ots)-(hol) – Freitagabend kam es im Stadtteil Bergen-Enkheim zu einer exhibitionistischen Handlung. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen fest. Gegen 20:00 Uhr war eine 48-jährige Frau im Bereich der Victor-Slotosch-Straße unterwegs, als ihr ein an einer Bushaltestelle stehender, Mann auffiel. Dieser hatte seine Hose bis zu den Knien heruntergelassen und manipulierte an seinem erigierten Glied.
Sofort alarmierte die Frau die Polizei. Den Beamten gelang es, den 35-jährigen Tatverdächtigen noch an Ort und Stelle festzunehmen. In Ermangelung von Haftgründen setzten die Beamten ihn nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen wieder auf freien Fuß.
Frankfurt: Zuletzt von Hundeverein genutztes Gebäude ausgebrannt
Feuerwehr Frankfurt (ots) – Im Frankfurter Stadtteil Nied hat am Samstagmittag 03.04.2021 ein Feuer das ehemalige Gebäude eines Hundevereins größtenteils zerstört. Als die Feuerwehr eintraf, stand der größere Flachbau im Vollbrand. Menschen oder Tiere waren nicht in Gefahr, da das Gebäude offenbar seit Längerem leer steht.
Rund 60 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Stadtteilwehren aus Nied und Schwanheim mussten ausrücken. Vor allem die sogenannten Nachlöscharbeiten gestalteten sich aufwändig, aufgrund vieler Glutnester in dem vollständig ausgebrannten, etwa 350 Quadratmeter großen Gebäude. Zum Einsatz kamen neben fast 20 Sauerstoffgeräten auch Wärmebildkameras und eine Drohne.
Warum es auf dem etwas abgelegenen Gelände zwischen der Autobahn, den Bahngleisen und der Fridtjof-Nansen-Schule gebrannt hat, wird nun von der Polizei ermittelt. Zur genauen Höhe des entstandenen Schadens können keine Angaben gemacht werden.
Frankfurt: Trockener Holzmüll brennt an Feldweg
Feuerwehr Frankfurt (ots) – Am Samstagmorgen 03.04.2021 meldete sich eine Spaziergängerin in der Frankfurter Leitstelle weil sie am Heiligenstockweg, einem Feldweg parallel zur BA66 zwischen Berkersheim und der Friedberger Warte, ein Feuer entdeckt hatte. Wie sich herausstellte, brannte dort offenbar ein Haufen mit alten Paletten, alten Zaunpfählen und anderen Holzresten.
Die Einsatzkräfte konnten das Feuer, das sich auf einer kleinen Fläche von maximal fünf Quadratmetern erstreckte, schnell löschen. Der umgebende Bereich und ein weiterer, ähnlicher Holzhaufen wurden zur Sicherheit außerdem großzügig mit Löschwasser befeuchtet. Wie es zu dem Brand kam, wird von der Polizei ermittelt.
Der genaue Ort des Holzfeuers konnte durch die Leitstelle der Feuerwehr Frankfurt mithilfe der dort genutzten AML-Technologie ausgemacht werden. AML steht für Advanced Mobile Location und verwendet u.a. die GPS-Daten des notrufenden Handys. Dort, wo keine navigierbare Adresse vorhanden ist, wie z.B. an einem Feldweg, kann dies wertvolle Zeit für die Suche ersparen.
Frankfurt: Brand in Wohnhochhaus – Großaufgebot an Einsatzkräften
Feuerwehr Frankfurt (ots) – Am späten Nachmittag ging in der Frankfurter Leitstelle eine Vielzahl von Notrufen ein: Alle bezogen sich auf einen vermuteten Wohnungsbrand in einem der Wohntürme im Mainfeld in Frankfurt Niederrad. Es war davon auszugehen, dass sich noch Menschen in dem betroffenen und in weiteren Stockwerken aufhielten. Entsprechend traf wenige Minuten nach dem ersten Notruf ein Großaufgebot von Einsatzfahrzeugen, einschließlich Drehleiter und mehreren Rettungswagen, vor Ort ein. Brandgeschehen auf einem Balkon im siebten und auch auf einem Balkon im vierten Obergeschoss war auszumachen.
Bewohnerinnen und Bewohner, die sich noch nicht eigenständig ins Freie begeben hatten, wurden sogleich angeleitet, das Gebäude über das Treppenhaus zu verlassen. Der Brand auf dem oberen Balkon wurde schließlich von innen, der untere Brand von der Drehleiter aus gelöscht. Die angrenzenden Wohnungen blieben vom Feuer verschont und wurden anschließend entraucht. Alle Bewohnerinnen und Bewohner des Hochhauses blieben unverletzt und konnten nach Einsatzende wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Einsatzkräfte überprüften am Ende noch die Wärmedämmung des Gebäudes.
Allem Anschein nach hatte es zunächst auf dem Balkon im siebten Stock gebrannt, brennendes Material von dort war auf dem Balkon im vierten Stock gelandet. Die genaue Brandursache wird von der Polizei ermittelt. Die Höhe des Schadens lässt sich zu diesem Zeitpunkt nicht beziffern. Fast 70 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, sowie dem Rettungsdienst waren mit gut 25 Fahrzeugen an dem Einsatz beteiligt.
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