Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Unfall mit Pferdeanhänger auf der A5 – Pferd vor Ort eingeschläfert

Frankfurt (ots)-(em) – Freitagvormittag 09.04.2021 kam es auf der A5 zwischen einem Transporter, einem Lastwagen und einem Pick-up mit Pferdeanhänger zu einem Verkehrsunfall. Dabei wurde ein 59-jähriger Mann leicht und ein Pferd schwer verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen waren gegen 10.50 Uhr ein 23-jähriger Mann mit einem Kastenwagen (Fiat), ein 55-jähriger Lkw-Fahrer und ein 59-jähriger Mann mit einer Dodge RAM und einem Pferdeanhänger auf der rechten Spur der A5 in Fahrtrichtung Kassel unterwegs.

Auf der Höhe des Autobahnkreuzes Bad Homburg kam es zu einem Stau, weswegen der 55-Jährige den Lastwagen bis zum Stillstand abbremste. Auch der hinter ihm fahrende 59-Jährige kam mit seinem Fahrzeug zum Stillstand. Dem 23-Jährigen gelang es jedoch nicht mehr rechtzeitig zu bremsen, so dass der Fiat Ducato in den vor ihm stehenden Pferdeanhänger prallte.

Dieser wurde mitsamt dem Pick-up gegen den Lastwagen geschoben. Durch den Zusammenstoß wurden der 59-jährige Fahrer der Dodge Ram leicht und das in dem Anhänger befindliche Pferde schwer verletzt. Das Pferd konnte mithilfe der Feuerwehr geborgen werden, musste jedoch aufgrund der Schwere der Verletzungen noch vor Ort eingeschläfert werden.

Der Transporter und der Pick-up mitsamt Pferdeanhänger waren nicht mehr fahrbereit, weswegen diese abgeschleppt wurden. Aufgrund der umfangreichen Bergungsmaßnahmen musste in dem Bereich des Unfalls eine Vollsperrung eingerichtet werden. Gegen 13 Uhr konnte der linke Fahrstreifen und ab 14.15 Uhr wieder alle Fahrbahnen freigegeben werden. Die Ermittlungen bezüglich des konkreten Unfallhergangs dauern an.

Brand im Vereinsheim

Frankfurt-Bergen-Enkheim (ots)-(ne) – Heute Nacht hat es im Vereinsheim eines Schützenvereines gebrannt. Es entstand Sachschaden, verletzt wurde aber niemand. Gegen 01:30 Uhr war aus bislang ungeklärter Ursache ein Schützenstand des Schießstandes in Brand geraten. Dieser und Teile der Überdachung wurden durch das Feuer stark beschädigt.

Die alarmierte Feuerwehr löschte den Brand zügig. Der Gesamtschaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und geht aktuell von einer vorsätzlichen Tat aus. Zur Stunde läuft die Spuren- und Beweisaufnahme vor Ort.

Zeugen, die im Bereich des Berger Schützenhauses heute Nacht etwas Verdächtiges bemerkt haben, werden gebeten, sich mit dem Kommissariat 15 unter der Rufnummer 069/755-51599 in Verbindung zu setzen.

Über 3 Kilogramm Marihuana sichergestellt

Frankfurt (ots)-(dr) – Beamte des 8. Polizeireviers haben am Donnerstag 08.04.2021 ein Fahrzeug mit zwei jungen Männern angehalten. Während nun der 27-jährige Fahrer des Pkw unter Verdacht steht, bei seiner Fahrt unter dem Einfluss von Drogen gestanden zu haben, konnten in der Wohnung des 24-jähriger Beifahrers über 3 Kilogramm Marihuana sichergestellt werden.

Gegen 17:15 Uhr geriet im Stadtteil Sachsenhausen ein Ford in die Kontrolle einer Polizeistreife. Dabei stellten die Beamten bei dem 27-jährigen Fahrer fest, dass dieser mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. In der Folge untersagten sie ihm die Weiterfahrt. Er wurde nach der Durchführung einer Blutentnahme wieder entlassen.

Während der Fahrzeugkontrolle registrierten die Beamten darüber hinaus einen starken Marihuana-Geruch, welcher von dem 24-jährigen Beifahrer ausging. Bei der anschließenden Durchsuchung des jungen Mannes fanden sie schließlich rund 117 Gramm Marihuana, das sichergestellt wurde. Die weiteren polizeilichen Maßnahmen sollten nun auf dem Polizeirevier erfolgen.

Der 24-Jährige bat die Beamten jedoch darum, zunächst seinen Hund in seine Wohnung zu verbringen, was diese auch umsetzten. Er rechnete wohl aber nicht damit, dass die Beamten beim Öffnen der Wohnungstür erneut starken Marihuana-Geruch wahrnehmen sollten. Dies führte letztlich zu einer Wohnungsdurchsuchung und zum Auffinden von weiteren Drogen.

In der Wohnung des jungen Mannes fanden die Beamten mehrere vakuumverschweißte Plastiktüten mit einem Gesamtgewicht von über 3 Kilogramm sowie eine Tüte mit rund
74 Gramm Haschisch. Die Drogen wurden sichergestellt.
Bei dem 24-jährigen Wohnungsnehmer klickten im Anschluss die Handschellen.
Für ihn ging es in die Haftzellen des Polizeipräsidiums.

Schwerer Verkehrsunfall – Zeugen gesucht

Frankfurt (ots)-(dr) – Am Donnerstagmorgen 08.04.2021, ereignete sich an der Kreuzung Walter-Kolb-Straße/Sachsenhäuser Ufer ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem es zu einer Kollision zwischen zwei Fahrzeugen kam. Eine 41-jährige Frau und ein 50-jähriger Mann kamen in der Folge in Krankenhäuser. Die Polizei sucht nun Zeugen des Unfalls. Gegen 07:55 Uhr befuhr eine 41-jährigen Frau mit ihrem Citroen die Walter-Kolb-Straße in nördliche Richtung.

Nach derzeitigen Kenntnissen beabsichtigte sie an der Kreuzung Walter-Kolb-Straße/Sachsenhäuser Ufer mit ihrem Fahrzeug mutmaßlich nach links auf das Sachsenhäuser Ufer abzubiegen. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Mercedes Sprinter. Die Citroen-Fahrerin erlitt dabei einen Schock. Der 50-jährige Mercedes-Fahrer wurde augenscheinlich leicht verletzt, brach aber während der Wartezeit auf einen Abschleppdienst vor Ort zusammen, sodass durch die anwesenden Beamten umgehend eine Erstversorgung erfolgte.

Die beiden Unfallbeteiligten kamen zur medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser. Ihre Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Während der Maßnahmen an der Unfallstelle kam es zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr.
Die Ermittlungen zur Unfallursache und zum genauen Hergang des Unfalls dauern an.
Ein Sachverständiger wurde eingeschaltet.

Dealerbande zerschlagen

Frankfurt-Sachsenhausen-Bahnhofsviertel (ots)-(hol) – Das Frankfurter Rauschgiftkommissariat nahm vorvergangene Woche eine 5-köpfige Gruppe fest. Die Männer stehen im Verdacht, Crack in nicht geringen Mengen im Bahnhofsviertel verkauft zu haben. Seit letztem Jahr führten die Rauschgiftfahnder des Polizeipräsidiums Frankfur intensive Ermittlungen gegen die Gruppierung. In den Fokus war zunächst ein 23-Jähriger geraten, weil er dem regen Crackhandel im Bahnhofsgebiet nachging.

Im Laufe des Verfahrens identifizierten die Beamten weitere 4 Komplizen (21 bis 38 Jahre). Nach umfangreichen verdeckten Maßnahmen gelang es, zwei Unterschlüpfe der Bande im Kreis Groß-Gerau zu lokalisieren, in denen das Kokain zu Crack aufgekocht und zum Verkauf portioniert wurde. Am 31.03.21 erfolgte dann der Zugriff in der Stresemannallee: In einem Taxi, dass einer der Männer “hauptberuflich” fährt, gelang die Festnahme aller fünf. Sie waren gerade auf dem Weg von Südhessen ins Bahnhofsgebiet und führten knapp 10 Gramm Crack in verkaufsfertigen Portionen mit sich.

Zur Erinnerung: Eine Verkaufs- bzw. Konsumeinheit Crack (ugs. “Stein”) liegt zwischen 0,01 und 0,02 Gramm. Die “nicht geringe Menge” beginnt laut Gesetzgeber bei 5 Gramm.

Bei den anschließenden Durchsuchungen der Wohnungen fanden die Beamten fast 80 Gramm Crack, mehr als 30 Gramm Kokain und mehrere hundert Euro Bargeld.
Drei Männer (23, 21 und 29 Jahre alt) sitzen deshalb nun in Untersuchungshaft.
Die anderen beiden wurden wieder auf freien Fuß gesetzt.

Aus Fahrgasttagesschiff alkoholische Getränke entwendet – Hinweise erbeten

Hessisches Bereitschaftspolizeipräsidium

Frankfurt am Main (ots) – Aus einem zwischen dem Eisernen Steg und der Alten Brücke am Mainkai liegenden Fahrgasttagesschiff entwendeten unbekannte Täter in der Zeit von Mittwoch 07.04.2021, 15:00 Uhr bis zum Donnerstag 08.04.2021, 14:00 Uhr eine noch unbestimmte Menge an alkoholischen Getränken. Sie verschafften sich durch Hebeln und Herunterdrücken eines Fensters zur Landseite Zugang in das Innere des Schiffes.

Im Unterdeck wurde ein Metallschrank gewaltsam geöffnet und diverse Flaschen Alkohol entnommen. Weitere Flaschen standen in Kartons im Unterdeck und wurden ebenfalls entwendet. Zum Abtransport benutzten die unbekannten Täter vermutlich tatorteigene blaue Mülltüten und verließen das Schiff durch öffnen eines Notausgangshebels einer Tür auf der Landseite.

Die Wasserschutzpolizei Frankfurt am Main bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe. Wer in der fraglichen Tatzeit am Mainufer Beobachtungen zum Sachverhalt gemacht hat, möge sich bitte unter folgender Telefonnummer melden: 069-943459-0 oder per Mail an: WSPSt.Frankfurt.HBPP@polizei.hessen.de.


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