Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Zivilfahrzeug (Foto: Holger Knecht)

Hausnotrufmitarbeiter rettet Menschenleben bei Brand in Biebrich

Feuerwehr Wiesbaden

Bei einem Zimmerbrand in der Semmelweisstraße im Wiesbadener Stadtteil Biebrich wurden am Sonntagnachmittag zwei Personen schwer verletzt, eine davon musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik transportiert werden. Dem mutigen Handeln eines Mitarbeiters des DRK Hausnotruf ist es zu verdanken, dass bei diesem Einsatz keine Todesopfer zu beklagen waren.

Der Mitarbeiter war aufgrund einer Auslösung des Hausnotrufes, bei der kein Sprachkontakt aufgebaut werden konnte, auf dem Weg in die betroffene Wohnung im vierten Obergeschoss und wurde dabei auf das Feuer aufmerksam. Er konnte den Bewohner mit Verbrennungen und einer Rauchgasvergiftung aus der komplett verqualmten Wohnung retten und im rauchfreien Treppenraum in Sicherheit bringen. Außerdem setzte er per Notruf 112 die Rettungskette in Gang.

Wenige Minuten später trafen die alarmierten Kräfte der Feuerwache 2 und 1, die Freiwillige Feuerwehr Biebrich sowie der Rettungsdienst am Einsatzobjekt ein. Im Brandgeschoss trafen sie auf den verletzten Bewohner und den Mitarbeiter des DRK, der sich bei der Rettung selbst eine Rauchgasvergiftung zugezogen hatte. Beide wurden im weiteren Verlauf vom Rettungsdienst versorgt und später in Krankenhäuser transportiert. Aufgrund der erlittenen Verbrennungen wurde der Bewohner mit dem Rettungshubschrauber vom Hubschrauberlandeplatz der HSK in eine Spezialklinik transportiert.

Von der Feuerwehr gingen umgehend zwei Trupps unter Atemschutz in das Brandgeschoss vor. Ein Trupp konnte das Feuer bereits nach kurzer Zeit unter Kontrolle bringen. Der zweite Trupp kontrollierte den verqualmten Flurbereich und stellte sicher, dass alle Bewohner in ihren Wohnungen verblieben, in denen sie vor Rauch und Feuer sicher waren. Außerdem ging vorsichtshalber eine Drehleiter auf der Gebäuderückseite in Stellung. Nach Abschluss der Brandbekämpfung wurde ein Belüftungsgerät eingesetzt um den Rauch aus dem Gebäude zu entfernen, außerdem wurde mit einem Wassersauger Löschwasser aufgenommen und die Wohnungstür verschlossen.

Zur Brandursache wurden Ermittlungen durch die anwesende Polizei aufgenommen. Im Einsatz waren 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie der Rettungsdienst mit 10 Kräften unter Führung der Einsatzleitung Rettungsdienst.

 

Festnahme nach Sachbeschädigung an Pkw,

Wiesbaden-Schierstein, Ringofenstraße, 25.04.2021 gegen 20.50 Uhr

(ho) Nach einer Sachbeschädigung an einem geparkten BMW in der Ringofenstraße
ist ein 39-jähriger Tatverdächtiger von der Polizei festgenommen worden. Der
Mann soll zuvor mit einem Golfschläger auf den Pkw eingeschlagen und dabei einen
Schaden in Höhe von mehreren Hundert Euro angerichtet haben. Anschließend soll
er noch Brandbeschleuniger über zwei weitere Autos geschüttet und versucht
haben, eines der beiden Fahrzeuge anzuzünden. Dies misslang jedoch offenbar und
der Verdächtige flüchtete. Er konnte im Rahmen der Fahndung antetroffen und
festgenommen werden. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung
und versuchter Brandstiftung eingeleitet.

Aufmerksame Kassiererin vereitelt Trickbetrug, Wiesbaden, Klarenthal,

Freitag, 23.04.2021 gegen 10:30 Uhr

(mm) Dank einer aufmerksamen Kassiererin konnte am Freitag gegen 10:30 Uhr in
Wiesbaden-Klarenthal ein Trickbetrug zum Nachteil eines 76-Jährigen vereitelt
werden.

Der Klarenthaler entdeckte am Freitagmorgen eine vermeintliche Fehlermeldung von
Microsoft auf seinem Computer, die ihm suggerierte, dass sein Gerät von einer
schadhaften Software befallen sei. In der Fehlermeldung tauchte zudem ein
Hinweis auf, der dem Nutzer dringend dazu riet, sich telefonisch unter der in
der Meldung angegebenen Telefonnummer mit dem Microsoft-Support in Verbindung zu
setzen. Im Rahmen des Telefonats überzeugte eine weibliche Person den
76-Jährigen sodann, die schadhafte Spyware mittels eines vermeintlichen
Virenschutzes zu beseitigen. Hierzu sei der Erwerb eines entsprechenden
Anti-Viren-Programms im Wert von mehreren Hundert Euro notwendig, welches der
Kunde lediglich über Guthabenkarten bezahlen könne. Der 76-Jährige machte sich
folglich auf den Weg zum Supermarkt, um die besagten Geldkarten zu kaufen. An
der Kasse wurde er dann von einer aufmerksamen Kassiererin auf die zahlreichen
Guthabenkarten angesprochen. Lediglich infolge der Aufklärung durch die
Kassiererin, ließ der Mann vom Kauf der vermeintlichen Anti-Viren-Software ab.

Die Polizei warnt dringend davor, sich auf derartige Betrugsmaschen einzulassen.
Kein Mitarbeiter einer seriösen Firma wird Sie dazu auffordern, mittels
Guthabenkarte oder ähnlichen Zahlungsoptionen vermeintliche Softwareprodukte zu
erwerben. Die Polizei rät in diesem Kontext: Lassen Sie sich von Unbekannten
nicht um den Finger wickeln und gehen Sie keinesfalls auf fragliche Angebote zur
Installation einer Software oder Fernwartung ein. Beenden Sie das Gespräch
rechtzeitig. Geben Sie keine Kontodaten, Kreditkartendaten oder gar ein Passwort
preis und überweisen Sie kein Geld.

20-Jähriger ausgeraubt,

Wiesbaden, Südost, Mosbacher Straße, Sonntag, 25.04.2021 gegen 19:45 Uhr

(mm) Am Sonntag wurde ein 20-Jähriger gegen 19:45 Uhr im Bereich der
Bushaltestelle „Am Landesdenkmal“ in der Mosbacher Straße von drei Unbekannten
ausgeraubt.

Der Geschädigte wartete im Bereich der Bushaltestelle, als drei männliche
Personen auf E-Scootern auf ihn zufuhren, vor ihm abstiegen und ihn sodann
fragten, welches Handy er habe. Kurz darauf habe einer der Täter dem 20-Jährigen
ins Gesicht geschlagen, woraufhin dieser zu Boden gestürzt sei. Da der
Geschädigte trotz des Sturzes sein Handy nicht herausgeben wollte und sich
vehement wehrte, sei ein weiterer Täter eingeschritten, um seinem Komplizen zu
helfen. Gemeinsam gelang es den Angreifern, dem jungen Mann das Mobiltelefon zu
entreißen. Die drei Personen konnten in unbekannte Richtung flüchten. Durch die
Tritte und Schläge gegen den Kopf und Rücken wurde der Geschädigte leicht
verletzt.

Durch die Kriminalpolizei wurden die Ermittlungen aufgenommen. Zeuginnen und
Zeugen werden deshalb gebeten, sich unter der Rufnummer (0611) 345 – 0 zu
melden.

Trickdiebe machen Beute,

Wiesbaden, Mitte, Langgasse, Freitag, 23.04.2021 zwischen 17:25 Uhr und 17:45
Uhr

(mm) Am Freitag, zwischen 17:25 Uhr und 17:45 Uhr, gelang es zwei Trickdieben in
der Langgasse mehrere Brillen zu entwenden. Zunächst betraten die beiden Täter
nacheinander ein Optikergeschäft, um sich einen Termin zur Messung der Sehstärke
geben zu lassen. Kurz nachdem beide den Optiker verlassen hatten, betrat einer
der beiden Männer erneut das Geschäft und verwickelte die Verkäuferin in ein
Gespräch. Während die Verkäuferin hierdurch abgelenkt war, sei auch der Komplize
zurück in das Geschäft gekommen, habe sich drei Brillen gegriffen und sei mit
der Beute geflüchtet. Nach Angaben der Geschädigten soll einer der beiden Männer
1,80 Meter groß, schlaksig, zwischen 25 und 35 Jahre alt gewesen sein und kurze
Haare sowie eine dunkle Hautfarbe haben. Bekleidet sei er mit einer braunen
Weste sowie einer braunen Umhängetasche gewesen. Der Komplize soll laut Zeugin
wie folgt aussehen: 1,70 Meter groß, schlank, graue Haare, zwischen 30 und 40
Jahre alt, mit einer blauen Brille sowie mit einer dunkelblauen Jacke bekleidet;
ferner soll er gebrochen Deutsch gesprochen haben. Durch die Polizei wurden die
Ermittlungen aufgenommen. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich unter der
Rufnummer (0611) 345 – 0 zu melden.

Fahrräder und E-Bikes geklaut,

Wiesbaden, Nordost, Marschnerweg Donnerstag, 22.04.2021, 18:00 Uhr bis Freitag, 04.2021 um 08:30 Uhr

(mm) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden aus dem Fahrradkeller eines
Mehrfamilienhauses im Marschnerweg von Unbekannten zwei Fahrräder und zwei
E-Bikes im Gesamtwert von über 6.000 EUR entwendet.

Der Geschädigte teilte den Polizisten mit, dass er am frühen Donnerstagabend das
letzte Mal den Fahrradkeller des Hauses aufgesucht habe. Zu diesem Zeitpunkt
seien noch alle Fahrräder an ihrem Platz gewesen. Als der Mitteiler am
Freitagmorgen erneut den Fahrradkeller aufsuchte, seien die zwei Fahrräder sowie
die zwei E-Bikes nicht mehr vor Ort gewesen. Eines der beiden Mountainbikes sei
schwarz, das andere weiß. Bei den E-Bikes handele es sich um zwei schwarz-rote
Pedelecs des Herstellers Giant. Gegen 10:00 Uhr konnte eines der beiden E-Bikes
im Bereich der Friedrich-Naumann-Straße von einem Zeugen aufgefunden und sodann
der Polizei übergeben werden. Täterhinweise liegen bisher nicht vor.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen,
sich telefonisch unter der Rufnummer (0611) 345 – 0 zu melden.

Mehrere Auseinandersetzungen,

Wiesbaden, Stadtgebiet, Sonntag, 25.04.2021

(mm) Im Verlauf des Sonntags kam es im Wiesbadener Stadtgebiet zu mehreren
Auseinandersetzungen und Körperverletzungsdelikten.

Im Rahmen eines Streitgesprächs im Bereich einer Kleingartensiedlung in
Wiesbaden-Biebrich gegen 17:30 Uhr sei ein 54-Jähriger von einer unbekannten
Person plötzlich getreten worden. Da sich der Geschädigte zur Wehr setzte,
flüchtete der Tatverdächtige in unbekannte Richtung. Der Angreifer wird von dem
Geschädigten als 1,60 Meter groß, kräftig und mit Glatze beschrieben.

Im Wiesbadener Westend sei ein 38-Jähriger gegen 20:00 Uhr nach einer verbalen
Auseinandersetzung von einem ca. 50-Jährigen zweimal unvermittelt mit der Faust
ins Gesicht geschlagen worden, wobei sich der Geschädigte leicht verletzte.
Anschließend sei der Angreifer in Richtung Wellritzstraße geflüchtet. Der Täter
konnte von dem Geschädigten wie folgt beschrieben werden: ca. 1,85 Meter groß,
lange und zu einem Zopf gebundene braune Haare und dünne Statur. Der Angreifer
habe eine schwarze Jacke und eine militärfarbene Hose getragen. Zudem habe er
einen weißen und einen braunen Hund mit sich geführt.

Im Bereich der Karlstraße sei es gegen 20:35 Uhr zu einem verbalen Streit
zwischen einem 44-Jährigen und einer dreiköpfigen Personengruppe gekommen, der
in einer körperlichen Auseinandersetzung geendet habe. Einer der mutmaßlichen
Täter konnte vor Ort von der hinzugezogenen Polizei angetroffen werden. Die
beiden übrigen Personen verließen die Örtlichkeit bereits vor dem Eintreffen der
Streife. Nach Angaben von Zeugen konnte einer der beiden Flüchtigen als 1,80
Meter groß, mit kräftiger Statur und lockigen dunklen Haaren beschrieben werden.

Durch die Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen. Hinweisgeberinnen und
Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0611) 345 – 0 zu
melden.

Wohnungsbrand in Biebrich,

Wiesbaden, Biebrich, Semmelweisstraße, Sonntag, 25.04.2021 gegen 15:55 Uhr

(mm) Am Sonntagnachmittag kam es in einem Mehrfamilienhaus in der
Semmelweisstraße zu einem Wohnungsbrand, durch den zwei Personen verletzt
wurden.

Aus bisher ungeklärter Ursache brach gegen 16:00 Uhr in einer Wohnung im 4.
Obergeschoss des Mehrfamilienhauses ein Feuer aus. Der 63-jährige
Wohnungsinhaber habe nach der Brandentwicklung einen Hausnotruf abgesetzt. Der
kurze Zeit später eintreffende Mitarbeiter des Pflegedienstes griff beherzt ein
und rettete den Senioren aus seiner Wohnung. Hierbei erlitt der Helfer eine
Rauchgasintoxikation. Der 63-Jährige wurde durch das Feuer schwer verletzt und
musste von einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht werden. Der
Wohnungsbrand konnte durch Kräfte der Wiesbadener Feuerwehr gelöscht werden.
Durch den Brand sowie die Löscharbeiten entstand ein nicht unerheblicher
Sachschaden an dem Wohngebäude in noch unbekannter Höhe.

Die Brandermittler der Kriminalpolizei in Wiesbaden haben die Ermittlungen
aufgenommen.

Körperliche Auseinandersetzung nach Rotlichtverstoß, Wiesbaden, Südost,

Konrad-Adenauer-Ring, Freitag, 23.04.2021 gegen 10:20 Uhr

(mm) Am Freitag gegen 10:20 Uhr kam es in der Klopstockstraße nach einem
Rotlichtverstoß zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem
Fußgänger und einem Polizisten.

Der Polizeibeamte war gerade mit dem Dienstfahrzeug unterwegs, als der Fußgänger
im Bereich der Dostojewskistraße eine rote Ampel überquerte. Hierauf
angesprochen, habe sich der 26-Jährige unbeeindruckt gezeigt und trotz einer
dort wartenden Frau mit Kleinkind zwei weitere Fahrstreifen überquert und
versucht, seinen Weg fortzusetzen. Als ihn der Polizist erneut auf den Verstoß
angesprochen und die Personalien des Mannes feststellen wollte, hätte sich
dieser gesperrt und versucht, der Kontrolle zu entziehen. Hierbei habe er auch
mehrfach um sich geschlagen. Einer zufällig vorbeifahrenden Polizeistreife fiel
die Szenerie ins Auge, die sodann einschritt und die Situation vor Ort beruhigen
konnte. Da der junge Mann keine Ausweispapiere mitführte, musste er die Beamten
zunächst auf das Revier begleiten. Den 26-Jährigen erwartet nun eine
Strafanzeige.

Jugendliche unsittlich angesprochen,

Wiesbaden-Dotzheim, Hans-Böckler-Straße, 23.04.2021 gegen 11.00 Uhr

(ho) Eine Jugendliche ist am Freitagvormittag an einer Bushaltestelle in der
Hans-Böckler-Straße von einer unbekannten männlichen Person auf unsittliche Art
und Weise angesprochen worden. Zu Tätlichkeiten sei es den Angaben der
Geschädigten zufolge nicht gekommen. Nachdem der Mann sie angesprochen hatte,
sei die Jugendliche einfach weggegangen und zu ihrer Lehrerin gelaufen. Nach der
Schilderung des Vorfalls erstattete die Polizei Strafanzeige wegen Beleidigung.
Der Täter wurde als ca. 40 – 50 Jahre alt, ca. 1,70 Meter groß, mit schlanker
Statur, einem Drei-Tage-Bart, auffallend schlechten Zähnen und einem Goldzahn
beschrieben. Er sei vermutlich Deutscher, trug einen schwarzen Hut und ein
schwarz-weiß kariertes Hemd. Hinweisgeber, die Angaben zur Identität des Mannes
geben können oder mögliche weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit der
Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung
zu setzen.

Im Bus geschlagen,

Wiesbaden, Schiersteiner Straße, 23.04.2021 gegen 21.20 Uhr

(ho) Ein 19-jähriger Wiesbadener ist am Freitagabend in einem Linienbus von
einem unbekannten Mann geschlagen und dabei leicht verletzt worden. Der Schläger
befand sich zusammen mit dem Geschädigten in dem Bus, der aus Richtung Wiesbaden
in Richtung Schierstein unterwegs war. Als der Täter an der Haltestelle
„Schiersteiner Straße“ ausstieg, schlug er dem 19-Jährigen unvermittelt ins
Gesicht. Den Angaben des Geschädigten zufolge habe der Mann kurze, dunkle Haare,
sei ca. 1,90 Meter groß, schlank, ca. 30 bis 40 Jahre alt und trug eine dunkle
Stoffjacke (Trainingsanzug). Zeugen des Vorfalles und Hinweisgeber werden
gebeten, sich an das 3. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2340 zu
wenden.

Geschädigte nach Schlägerei gesucht, Wiesbaden-Biebrich, Stettiner Straße,  04.2021 gegen 18.45 Uhr

(ho) Ein 26-jähriger Mann ist verdächtig, am frühem Freitagabend in der
Stettiner Straße in Biebrich mehrere Personen geschlagen zu haben.
Zeugenaussagen zufolge sei der Mann mit seinem Fahrrad unterwegs gewesen, als er
mit einem Passanten in einen Streit geriet. Dabei soll er dem Mann mit der Faust
ins Gesicht geschlagen haben. Als weitere Passanten dazu kamen um die Lage zu
beruhigen, soll er einen weiteren Mann ins Gesicht geschlagen haben.
Anschließend fuhr er in Richtung Rheinufer davon. Der 26-jährige wurde von der
Polizei angetroffen und seine Personalien festgestellt. Allerdings fehlt von den
Geschädigten jede Spur. Es soll sich um zwei Griechen handeln, einer ca. 65
Jahre alt, ca. 1,65 Meter groß, mit kurzen, grauen Haaren, der andere ca. 30
Jahre alt mit kräftiger Figur. Diese Personen werden gebeten, sich mit dem 5.
Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345 – 2540 in Verbindung zu setzen.
Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung.

 

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Haustür hält Einbruchsversuch stand

Idstein, Seelbacher Straße, Donnerstag, 22.04.2021 bis Freitag, 23.04.2021

(he)Zwischen Donnerstagmorgen und Freitagnachmittag versuchten Einbrecher in
Idstein in ein Einfamilienhaus einzudringen, scheiterten jedoch bei dem Versuch
die Hauseingangstür aufzuhebeln. Am Donnerstag, gegen 09:00 Uhr war die Tür des
in der Seelbacher Straße gelegenen Hauses noch unbeschädigt; einen Tag später,
um 16:20 Uhr waren dann Hebelspuren festzustellen. Es entstand ein Sachschaden
von mehreren Hundert Euro. Täterhinweise liegen bis dato nicht vor. Zeuginnen
und Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Idstein unter der
Telefonnummer (06126) 9394-0 zu melden.

PKW bei Einbruchsversuch stark beschädigt, Geisenheim, Rosengartenstraße,

Feststellungszeitpunkt: Freitag, 23.04.2021, 18:30 Uhr

(he)Am Freitagabend stellte ein Kraftfahrzeugbesitzer aus der Rosengartenstraße
in Geisenheim fest, dass unbekannte Täter augenscheinlich versucht hatten seinen
PKW aufzubrechen und diesen dabei stark beschädigt hatten. Auf der
Beifahrerseite des Mercedes Cabriolet war das Verdeck eingerissen. Weiterhin war
die Scheibe der Beifahrertür und auch die Tür verkratzt. Dellen und Hebelspuren
waren ebenfalls zu erkennen. Ein Eindringen in das Fahrzeug gelang den Tätern
jedoch augenscheinlich nicht. Es entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro.
Wann die Tat geschah, steht bis dato nicht genau fest. Derzeit wird davon
ausgegangen, dass die Täter sich, während der PKW in einem Carport in der
Rosengartenstraße abgestellt war, an diesem zu schaffen machten. Die Polizei in
Rüdesheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen oder Zeugen,
sich unter der Rufnummer (06722)9112-0 zu melden.

Einbruch in Tennisheim,

Aarbergen-Kettenbach, Scheidertalstraße, Freitag, 23.04.2021, 18:30 Uhr bis
Samstag, 24.04.2021, 14:00 Uhr

(he)In der Nacht von Freitag auf Samstag drangen unbekannte Täter in
Aarbergen-Kettenbach in ein Tennisheim ein und verursachten einen Gesamtschaden
von mehreren Hundert Euro. Zwischen Freitag, 18:30 Uhr und Samstag, 14:00 Uhr
stiegen die oder der Täter durch ein Fenster in das in der Scheidertalstraße
gelegene Gebäude ein und brachen im Innern mehrere Schließfächer auf. Weiterhin
wurden alkoholische Getränke, eine Kaffeemaschine sowie eine Geldkassette
entwendet. Im Anschluss flüchteten die Täter unerkannt durch die Terrassentür in
unbekannte Richtung. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei
in Bad Schwalbach unter der Rufnummer (06124) 7078-0 zu melden.

Motorradfahrer rutscht in Radfahrerin, Heidenrod, L 3033 / L3374 Sonntag,

25.04.2021, 12:30 Uhr

(he)Am Sonntagmittag kam es im Rheingau-Taunus-Kreis an der Einmündung der L
3033 / L3374 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorradfahrer und einer
Radfahrerin, bei dem die Beteiligten glücklicherweise nur leicht verletzt
wurden. Ein 21-jähriger Motorradfahrer aus Mainz war mit seiner Yamaha gegen
12:30 Uhr auf der L 3033, aus Richtung Dickschied kommend, in Richtung
Watzelhain unterwegs. Die Radfahrerin befuhr die L 3374 aus Langenseifen kommend
und stoppte ihr Rad an der Einmündung zur L3033, um auf diese einzubiegen. Der
Motorradfahrer geriet kurz vor dem Einmündungsbereich ins Schleudern, rutschte
seitlich über die Fahrbahn weg in den Einmündungsbereich und kollidierte mit der
dort wartenden Radfahrerin. Sowohl der Motorradfahrer als auch die 28-jährige
Fahrradfahrerin wurden zur Kontrolluntersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Es entstand ein Gesamtschaden von mehreren hundert Euro.

Motorradkontrollen mit Ordnungsamt,

Burg Hohenstein, B54, Freitag, 23.04.2021, 11:30 Uhr bis 17:30 Uhr

(he)Am vergangenen Freitag führte der Regionale Verkehrsdienst der
Polizeidirektion Rheingau-Taunus gemeinsam mit dem Ordnungsamt Hohenstein auf
der B54 eine Verkehrskontrolle durch, bei der insbesondere Motorradfahrer in den
Blick genommen wurden. Zwischen 11:30 Uhr und 17:30 Uhr wurden die Zweiradfahrer
auf der B54 im Bereich Burg Hohenstein kontrolliert. Auch wenn das Aufkommen
bedingt durch die etwas kühlen Temperaturen nicht allzu hoch war, wurden doch 65
Motorräder und 71 Personen kontrolliert. 11 Fahrerinnen, bzw. Fahrer waren zu
schnell unterwegs, wobei die Höhe der Überschreitungen allesamt in einem Bereich
von unter 20 km/h lagen. An vier Zweirädern wurden technische Veränderungen
vorgenommen, sodass jeweils die Betriebserlaubnis erlosch. Die Fahrzeuge waren
zu laut, hatten nicht zugelassene Teile verbaut oder aber vorgeschriebene
Fahrzeugteile ausgebaut. Die Polizei im Rheingau-Taunus-Kreis wird ihre
Kontrollen während der kompletten „Motorradsaison“ fortsetzen, um ein möglichst
hohes Maß an Verkehrssicherheit, sowohl für die Motorradfahrer, als auch für
alle anderen Verkehrsteilnehmer, zu gewährleisten.