Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Jugendlicher aus Packstation befreit

Frankfurt-Höchst (ots)-(em) – In der vergangenen Nacht 27.-28.04.2021 musste ein 15-Jähriger von der Feuerwehr aus einem Fach einer Packtstation befreit werden. Der Jugendliche blieb glücklicherweise unverletzt. Gegen 02.30 Uhr erreichte die Polizei ein Notruf. Ein Zeuge meldete, dass er im Sossenheimer Weg Rufe aus einem Fach einer Packstation wahrgenommen habe und sich eine Person darin befinden solle.

Kurz darauf konnte die Feuerwehr einen 15-jährigen Jugendlichen aus einem der Fächer befreien. Glücklicherweise war er unverletzt.
Die Frankfurter Kriminalpolizei prüft nun, inwieweit eine Straftat vorliegen könnte.
Die Ermittlungen dauern an.

Prediger gestört und Polizistin getreten

Frankfurt (ots) – (dr) An der Konstablerwache fiel am gestrigen Nachmittag ein 62-jähriger Mann negativ auf, als dieser zunächst einen Prediger störte und anschließend bei einer Polizeikontrolle nach einer Polizeibeamtin trat.

Ein 62 Jahre alter Mann störte am gestrigen Dienstag einen Wanderprediger, der sich gegen 16.10 Uhr an der Konstablerwache aufhielt und offenbar in englischer und deutscher Sprache das Evangelium predigte. Dies missfiel dem 62-Jährigen derart, dass es in der Folge zu einer verbalen Auseinandersetzung mit dem Prediger kam.

Eine alarmierte Polizeistreife, welche den Störer kontrollierte, sprach gegen diesen einen Platzverweis aus, welcher diesem jedoch nicht nachkommen wollte. Als dann der Mann von der Streife nach seinen Ausweisdokumenten durchsucht werden sollte, trat dieser gegen das Bein einer Polizeibeamtin. Diese blieb unverletzt.

Die Beamten nahmen den 62-Jährige daraufhin vorläufig fest und verbrachten ihn auf eine Polizeidienststelle. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen setzten ihn die Beamten wieder auf freien Fuß.

Körperverletzung

Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(dr) – Am Dienstagmorgen 27.04.2021 kam es auf der Moselstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Die Polizei nahm einen renitenten 60-Jährigen fest. Aus bislang unbekannten Gründen gerieten gegen 08.00 Uhr zwei Männer, 60 und 30 Jahre alt, auf der Moselstraße in einen Streit. Im weiteren Verlauf soll der 60-Jährige seinen Kontrahenten mit einer gefüllten Einkaufstasche geschlagen haben. Hingegen habe der 30-Jährige seine Fäuste eingesetzt.

Als eine alarmierte Polizeistreife am Ort des Geschehens eintraf, versuchte der 60-Jährige umgehend die Flucht zu ergreifen, konnte aber gestellt und vorläufig festgenommen werden. Dabei wehrte er sich erheblich, schlug um sich und versuchte den Beamten ins Gesicht zu schlagen. Mit weiterer Unterstützung gelang schließlich seine Festnahme, sodass ein Transport des Mannes auf ein Polizeirevier erfolgen konnte. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzung dauern an. Der 60-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Rauschgifthändler verliert Personalausweis

Frankfurt (ots)-(mc) – Auf der Flucht vor der Polizei warf Dienstag 27.04.2021 ein Betäubungsmittelhändler eine nicht geringe Menge Drogen fort und verlor seinen Personalausweis. Kurz darauf wurde er in der Wohnung festgenommen.

Ein VW Golf sollte einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Beim Erblicken der Anhaltesignale stoppte das Fahrzeug und der Beifahrer sprang aus dem Wagen, um kurz darauf im Vollsprint vor den eingesetzten Beamten davon zu rennen. Auf seiner Flucht warf er eine Tüte mit mehr als 1,6 kg Haschisch davon. Bei der Kontrolle des Fahrzeugs fiel den Beamten der Personalausweis des Flüchtigen in die Hände, den er offenbar bei seiner Flucht verloren hatte.

Die Beamten suchten unmittelbar danach die Wohnung auf und stießen dort auf die Eltern des 19-jährigen Rauschgifthändlers. Es dauerte nicht lange, da kam der stark schnaufende Flüchtige nach Hause, wo er widerstandslos festgenommen wurde. Das Rauschgift war zuvor bereits beschlagnahmt worden.

Bewaffneter Raubüberfall auf Tankstelle

Frankfurt-Bonames (ots)-(mc) – Dienstagabend 27.04.2021 kam es zu einem bewaffneten Raubüberfall auf eine Tankstelle im Oberer Kalbacher Weg. Die Täter sind flüchtig. Gegen kurz vor 10 Uhr schlugen die Täter zu. Zwei Männer, einer davon mit einer Pistole bewaffnet, bedrängten den 63-jährigen Angestellten im Verkaufsraum. Unter Vorhalt der Schusswaffe zwangen sie den Tankstellenmitarbeiter die Kasse zu öffnen.

Mit dem Geld flüchteten die zwei Männer und ein weiterer, der mutmaßlich vor der Eingangstür Schmiere stand, in Richtung Mühlackerstraße. Während des Überfalls schickte der dritte Täter einen herannahenden Zeugen fort.

Die Täter wurden der Polizei wie folgt beschrieben:

  • Täter 1: männlich, ca. 1,80 bis 1,90 m groß, athletische, kräftige Statur, “südländisches Erscheinungsbild”, angezogen mit einer schwarzen Wollmütze, schwarzer Schlauchschal, schwarze Trainingsjacke, schwarze Sporthose, schwarze Schuhe mit weißen Applikationen. Zudem trug er einen schwarzen Mundschutz und hielt die Schusswaffe in der linken Hand.
  • Täter 2: männlich, ca. 1,70 bis 1,75 m groß, schlanke Statur und bekleidet mit einem blauen Mundschutz, schwarzer Wollmütze, schwarzer Lederjacke mit rautenförmiger, gesteppter Verarbeitung im Schulterbereich, schwarzer Hose und schwarzen Schuhen.
  • Täter 3: männlich, ca. 1,65 bis 1,75 m groß, schlanke Statur, “südländisches Erscheinungsbild”, unreine, picklige Gesichtshaut und bekleidet mit einem blauen Mundschutz, T-Shirt im Schulterbereich grau und im unteren Bereich im Camouflage-Muster, blauer Jeans und schwarz-weißen Sneaker. Er sprach Deutsch mit Akzent.

Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise geben können. Sie werden gebeten, unter der Rufnummer 069/755-51299 anzurufen.

5 Stunden, 1005 Verstöße und 72 Fahrverbote – Erneut eine ernüchternde Bilanz

Frankfurt-BAB661 (ots)-(em) – Am Montag 26. April 2021 hat die Frankfurter Polizei erneut auf der A661 auf der Höhe der Anschlussstelle Offenbach-Taunusring in Fahrtrichtung Egelsbach Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Auch dieses Mal ist das Ergebnis ernüchternd. Zwischen 17.30 Uhr und 22.30 Uhr haben mehr als 8.630 Fahrzeuge die Messstelle des Verkehrsüberwachungsdienstes passiert.

Davon waren 1005 Fahrerinnen bzw. Fahrer schneller als erlaubt unterwegs. Während 683 Personen mit einem Verwarngeld rechnen dürfen, erhalten 250 Fahrerinnen bzw. Fahrer eine Anzeige sowie mindestens einen Punkt.

In insgesamt 72 Fällen wurden die zulässige Höchstgeschwindigkeit deutlich übertreten. Die Folge: Ein Fahrverbot von mindestens einem Monat. Der Fahrer eines VW Golf GTI war mit 201 km/h etwa doppelt so schnell unterwegs, als erlaubt. Ihn erwartet aller Voraussicht nach unter anderem ein Fahrverbot von drei Monaten.

Die Frankfurter Polizei wird auch weiterhin Geschwindigkeitsmessungen durchführen, um die Sicherheit im Straßenverkehr weiter zu erhöhen.

Unbekannter bricht Autos auf

Frankfurt-Praunheim/Bockenheim (ots)-(mc) – In der Nacht von Montag auf Dienstag 27. April 2021 hat ein Unbekannter insgesamt 10 Fahrzeuge aufgebrochen, um Wertgegenstände aus dem Innenraum zu entwenden. Die Polizei sucht Hinweisgeber. Zwischen 21.50 und 07.15 Uhr drang ein mutmaßlicher Autoknacker in der Zillestraße, Stephan-Heise-Straße, Biegweg, Am Posthorn, Ludwig-Landmann-Straße, Amperestraße und Rossittener Straße durch Einschlagen der Seitenscheibe in unterschiedliche Fahrzeuge ein und entwendete zum Teil Wertgegenstände im Wert von mehreren Hundert Euro.

Dabei verursachte er auch einen Schaden von mehreren Tausend Euro. Er konnte unerkannt flüchten. Hinweisgeber beschrieben einen Mann mit Kapuzenjacke und Rucksack. Die Polizei bittet weitere Zeugen, sich mit Hinweisen unter der Rufnummer 069/755-53111 zu melden.

Alkoholkontrollen

Frankfurt-A3/A5 (ots)-(dr) – Während präventiven Abfahrtskontrollen stellte die Autobahnpolizei in der Nacht von Sonntag auf Montag 26.04.2021 bei mehreren Lkw-Fahrern auf Parkplätzen an den Bundesautobahnen A3 und A5 erhöhte Alkoholwerte fest und untersagte ihnen die Weiterfahrt.

Beamte der Autobahnpolizei führten auf dem Parkplatz Stadtwald und der Rastanlage Taunusblick bei mehreren angetroffenen Lkw-Fahrern freiwillige Atemalkoholmessungen durch. Bei fünf Fahrern stellten sie einen Wert von über 1,1 Promille fest. Während vier von ihnen sich einverstanden zeigten, dass ihnen die Polizei die Weiterfahrt untersagte, schloss sich einer der Fahrer in seinem Führerhaus ein und teilte den Beamten mit, in jedem Fall am nächsten Morgen seine Fahrt fortsetzen zu wollen. Aufgrund eines bei ihm zuvor gemessenen Wertes von 2,44 Promille hatte dies zur Folge, dass sein Lkw Bekanntschaft mit einer Parkkralle machte, sodass er seinen “Rausch” zwangsläufig ausschlafen musste und eine Weiterfahrt im alkoholisiertem Zustand unterbunden werden konnte.

Den Spitzenwert erreichte jedoch ein Pkw-Fahrer, welcher kurz nach den Kontrollmaßnahmen bei der Zufahrt zu den Lkw-Parkplätzen vor einer Schranke anhielt, dann rückwärts mit seinem Auto in eine Betonschutzwand fuhr und somit sein Fahrzeug beschädigte. Die Beamten unterzogen den Fahrer einer Kontrolle und stellten bei diesem einen Atemalkoholwert von 3,14 Promille fest. Für ihn war die Fahrt somit beendet. Zur Durchführung der weiteren polizeilichen Maßnahmen ging es ins Polizeipräsidium Frankfurt.

Brand am Ostbahnhof

Frankfurt-Ostend (ots)-(dr) – In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (28.04.2021) kam es in einem leerstehenden Gebäude am Ostbahnhof zu einem Brand von Unrat. Nachdem zunächst über den Notruf eine Meldung eines Brandes am Ostbahnhof eingegangen war, konnte die alarmierte Feuerwehr die Brandquelle in einem leerstehenden Gebäude am Danziger Platz lokalisieren.

In einem Kellerraum des Gebäudes brannte Unrat, welchen die Feuerwehr zügig löschte. Es konnten keine Personen in dem Gebäude angetroffen werde. Zu einem Sach- oder Personenschaden kam es glücklicherweise nicht. Wie es zu dem Brand kam, ist bislang unklar. Das Brandkommissariat der Frankfurter Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen.

Mehrere Einsätze für die Feuerwehr

Feuerwehr Frankfurt am Main (ots) – Am Dienstagnachmittag 27.04.2021 und in der Nacht zum Mittwoch 28.04.2021 wurde die Feuerwehr Frankfurt zu mehreren Einsätzen alarmiert. Gegen 16:05 Uhr kam es zu einem Unfall zwischen einem PKW und einer Straßenbahn im Bereich Stresemannallee und Gartenstraße. Hier wurde zunächst ein größeres Aufgebot an Einsatzmitteln alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es keine Verletzten gab und die Feuerwehr sowie der Rettungsdienst nicht tätig werden mussten.

Um 17:30 Uhr kam es zu einem Brand in Unterliederbach. In der Johannesallee wurden aufmerksame Nachbarn auf einen ausgelösten Heimrauchmelder aufmerksam und alarmierten die Feuerwehr. Es brannten abgestellte Gegenstände auf einem Herd, die durch die Feuerwehr gelöscht wurden. Die Mieterin der Wohnung wurde mit einer Rauchvergiftung behandelt.

Gegen 01:25 Uhr wurde im Bereich des Danziger Platzes im Ostend ein Feuerschein gemeldet, der sich als Kellerbrand in einem Abrissgebäude herausstellte. Hier waren zehn Fahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort, die Löschmaßnahmen zogen sich bis 03:30 Uhr hin.

Um 02:30 Uhr wurde die Feuerwehr nach Sossenheim zu einer, in einem Kofferschließfach eingeschlossenen Person alarmiert. Tatsächlich wurde eine Person in einem Schließfach vorgefunden und aus der misslichen Lage befreit.


Besuche uns in Telegram
Du möchtest direkt und ohne Umwege über News und Artikel informiert werden ?
Dann besuche unseren Telegramkanal: https://t.me/blaulichthessen