Bereich Offenbach
Wem gehört das gestohlene Fahrrad? Eigentümer bitte melden! – Offenbach
(tl) Nach dem Diebstahl eines Fahrrads in der Herrnstraße, der sich bereits am 14. April ereignete, beschäftigt die Polizei neben der Suche nach dem Täter derzeit auch die Frage, wem das Gefährt überhaupt gehört. Ein Unbekannter hatte das schwarze Damenrad mit blauen Farbapplikationen und einem Korb auf dem Gepäckträger an jenem Samstag, gegen 15.45 Uhr, entwendet und war damit in Richtung Innenstadt geflüchtet. Zuvor hatte er das Fahrradschloss, mit dem das Rad an einem Stellplatz der S-Bahnstation Marktplatz (Nähe Ausgang Rathaus) angeschlossen war, mit einer Zange durchtrennt. Mehrere Zeugen hatten dies offenbar auch beobachtet und gefilmt. Beschrieben wird der etwa 25 Jahre alte Dieb als zirka 1,65 bis 1,70 Meter groß, schlank, dunkle Haare zum Seitenscheitel sowie mit einem Oberlippenbart. Er war bekleidet mit einer schwarzen Kapuzenjacke, einer dunklen Hose sowie schwarz-weißen Schuhen. Die Ordnungshüter bitten nun die bislang unbekannte Fahrradeigentümerin beziehungsweise den -eigentümer sich unter der Rufnummer 069 8098 520-0 zu melden. Auch die besagten Zeugen werden gebeten, sich mit den Beamten in Verbindung zu setzen.
Umgekippte Dose sorgt für einen Großeinsatz der Rettungskräfte – Neu-Isenburg
(neu) Für einen Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei hat am Montagabend, gegen 20.30 Uhr, der Anruf eines Anwohners aus der Alicestraße bei der örtlichen Rettungsleitstelle gesorgt. Der Mann gab an, dass ihm beim Aufräumen seiner Garage gegen 13 Uhr eine Dose mit unbekanntem Inhalt umgekippt sei und „Steine“ herausgefallen seien. Diese Steine habe er wieder zurück in die Dose getan, wobei ihm die Aufschrift „Uranerz – hoch strahlend“ auffiel. Als er am frühen Abend die Rettungskräfte verständigte, rückten diese mit einem Großaufgebot an und sperrten den vermeintlichen Gefahrenbereich aus Sicherheitsgründen weiträumig ab. Erst gegen 22.50 Uhr konnte nach Hinzuziehen der Rufbereitschaft des Umweltministeriums geklärt werden, dass die „Steine“ aus der Dose natürliche Uranmineralien sind, von denen keine unmittelbare Gefährdung ausging. Der Bewohner, der vorsorglich in einer Frankfurter Klinik untersucht wurde, konnte die Ambulanz bereits nach kurzer Zeit wieder verlassen und nach Hause gehen. Das Fachkommissariat für Umweltdelikte der Kripo Offenbach hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und stellt sich unter anderem die Frage, woher die Dose stammt und wer sie in der Garage deponierte. Die Mineralien wurden am Dienstag von Fachkräften des Regierungspräsidiums Darmstadt abgeholt und wurden einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt. Für Rückfragen zum Thema Strahlenschutz (Zuständigkeit Fund und Erlangung radioaktiver Stoffe) wenden Sie sich bitte an die Pressesprecherin des RP Darmstadt, Frau Nina Lipp, unter der Rufnummer 06151 12-6209
Zeugensuche nach versuchtem Raub – Heusenstamm
(tl) Die Kripo in Offenbach sucht nach Zeugen eines Raubdelikts, welches sich am Dienstagabend, gegen 21 Uhr, am S-Bahnhof in Heusenstamm abspielte. Den Angaben des Geschädigten zufolge wurde er von zwei unbekannten Tätern auf dem dortigen Bahnsteig zunächst nach einer Zigarette gefragt. Kurz darauf soll einer der beiden versucht haben dem Opfer dessen Kette vom Hals zu reißen, woraufhin dieser sich körperlich wehrte und sich im Besitz der Halskette halten konnte. Der Angreifer, der als etwa 35 Jahre alt, zirka 1,85 Meter groß, schlank, Glatze und bekleidet mit schwarzer Jacke sowie blauer Jeans beschrieben wird, besprühte den Geschädigten anschließend noch mit Pfefferspray. Das Täter-Duo flüchtete anschließend in Richtung Frankfurter Straße. Von dem zweiten Täter liegt folgende Beschreibung vor: Etwa 20 bis 25 Jahre alt, zirka 1,75 Meter groß, schlank und kurze helle Haare. Hinweise zu den Tätern können über die Kripo-Hotline unter 069 8098-1234 gemeldet werden.
Trickdiebe gaben sich als Handwerker aus – Heusenstamm
(aa) Drei als Handwerker verkleidete Trickdiebe haben sich am Dienstagabend in der Albert-Einstein-Straße Zugang zur Wohnung einer Seniorin verschafft. Gegen 18.45 Uhr passten die Täter die Rentnerin im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses (Bereich der einstelligen Hausnummern) ab. Sie gaben vor, die Rohre in der Wohnung überprüfen zu müssen. Während zwei Männer die Mieterin geschickt ablenkten, durchsuchte der Komplize die Zimmer. Nach erster Nachschau wurden eine Uhr und Ohrringe gestohlen. Das Trio verschwand dann in Richtung Max-Planck-Straße. Alle Männer sind etwa 1,75 Meter groß. Ein Täter ist dunkelhäutig, sehr dick und hatte kurze schwarze Haare. Ein Komplize ist schlank und dunkelhaarig. Der dritte Mann hatte dunkelblonde Haare. Alle trugen einen Blaumann, rote Arbeiterhandschuhe, eine Schirmmütze und Mund-Nasen-Bedeckung. Die Kripo bittet um weitere Hinweise unter der Rufnummer 069 8098-1234.
Zeugen des Auffahrunfalls mit Linienbus bitte melden! – Dietzenbach
(as) Am Dienstagmorgen gegen 7 Uhr hielt der 76-jährige Fahrer eines Omnibusses ordnungsgemäß in der Frankfurter Straße in Höhe der Hausnummer 118 in einer Haltestellenbucht am rechten Fahrbahnrand. Ein 35-jähriger Fahrer eines brauen Citroen Berlingo befuhr die Frankfurter Straße in Richtung Stadtmitte. In Höhe der Haltestellenbucht verlor der 35-Jährige mutmaßlich aufgrund von Übermüdung die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß frontal gegen das Heck des Linienbusses. Er wurde durch den Aufprall leicht verletzt und kam ins Krankenhaus. Der Sachschaden wird auf 35.000 Euro geschätzt. Beide unfallbeteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Zeugen des Unfalls melden sich bitte bei der Polizeistation Dietzenbach unter der Rufnummer 06074 837-0.
Bereich Main-Kinzig
Sattelzug durchbricht die Mittelleitplanke – Autobahn 66 / Gelnhausen
(neu) Vermutlich ein geplatzter Reifen war die Ursache für einen schweren Verkehrsunfall am Dienstagabend, gegen 19.30 Uhr, auf der Autobahn 66. Dabei durchbrach ein tonnenschwerer Sattelzug, der in Richtung Frankfurt unterwegs war, die Mittelleitplanke, kippte um und kam auf der Gegenfahrbahn zum Liegen. Der 63 Jahre alte Fahrer aus Dietzenbach wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Um den Schwerverletzten versorgen zu können, trennten die Blauröcke das Dach der Fahrerkabine ab. Der Berufskraftfahrer kam wenig später mit einem Rettungshubschrauber in ein Unfallkrankenhaus. In der Folge musste die Fernstraße zunächst in beide Richtungen voll gesperrt und der Verkehr über die Umleitungsstrecken geführt werden. Während die Fahrbahn in Richtung Frankfurt bereits gegen 21 Uhr wieder freigegeben werden konnte, dauerte die Sperrung in Richtung Fulda bis gegen 3.30 Uhr. Erhebliche Mühe bereitete den Helfern die Bergung des Sattelzugs. Durch das Umkippen hatte sich der Container vom Auflieger gelöst und war über die Fahrbahn gerutscht. Um das Fahrzeug wieder aufzurichten, musste ein Kran an die Einsatzstelle gebracht werden. Nach Einschätzung der Autobahnpolizei könnte die Ladung, bestehend aus Holzstämmen, deutlich zu schwer gewesen sein. Dies führte womöglich zum Platzen des Reifens und in der Folge zu dem Unglück. Um dies festzustellen, ordneten die Beamten an, dass der Lastwagen gewogen werden soll. In einer ersten Schätzung bezifferte die Polizei den Schaden auf rund 39.000 Euro.
Umfangreiche Kontrollmaßnahmen der Polizeistation Bad Orb – Bad Orb/Bad Soden-Salmünster
(fg) Gemeinsam mit Beamtinnen und Beamten der Bereitschaftspolizei hat die Polizeistation Bad Orb am Dienstag umfangreiche Kontrollmaßnahmen im Dienstgebiet durchgeführt. Der Schwerpunkt lag hierbei auf der Ahndung von Geschwindigkeitsverstößen. Zwischen 10 und 13 Uhr wurden erneut Messungen in der Villbacher Straße, an einer dortigen Bushaltestelle, durchgeführt. Insgesamt 19 Verkehrsteilnehmer überschritten das erlaubte Tempolimit von 30 Stundenkilometern. Allesamt waren geringfügig zu schnell unterwegs, weshalb sie noch vor Ort verwarnt werden konnten. Sieben Verkehrsteilnehmer saßen am Steuer, ohne den Sicherheitsgurt angelegt zu haben. Besonders erwähnenswert ist das Ergebnis der zweiten Kontrollstelle in Bad Soden-Salmünster, da dort von 189 gemessenen Fahrzeugen kein Verkehrsteilnehmer zu schnell war. „Das ist schon ein außergewöhnliches Ergebnis. Natürlich freut uns das aus polizeilicher Sicht und zeigt, dass unsere Verkehrssicherheitsarbeit erfolgreich ist,“ resümierte Polizeioberkommissar Sebastian Benkner. Vor dem Einkaufsmarkt in der Bad Sodener Straße nutzten jedoch sechs Autofahrer das Handy am Steuer und 18 hatten den Gurt nicht angelegt. Der Fahrer eines Lastkraftwagens, an dem sich ein Anhänger befand, hatte keine erforderliche Fahrerlaubnis. Der Mann hat nun mit einem entsprechenden Strafverfahren zu rechnen. Insgesamt war der Einsatzleiter Sebastian Benkner dennoch sehr zufrieden. „Die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer hielt sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Die Autofahrerinnen und Autofahrer, die ohne Gurt oder mit Handy am Steuer saßen, wurden auf die Risiken durch Ablenkung im Straßenverkehr hingewiesen und nahmen die Hinweise einsichtig auf.“
Wer waren die Baustellendiebe? Zeugen bitte melden! – Schlüchtern
(tl) Eine Baustelle im Ziegenbergweg im Stadtteil Breitenbach wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag von Dieben heimgesucht. Die Unbekannten entwendeten im Zeitraum von 18 bis 7.05 Uhr eine 250 Kilogramm schwere Rüttelplatte sowie eine große Baggerschaufel im Gesamtwert von etwa 13.000 Euro. Zum Abtransport der Geräte nutzten die Täter mit aller Wahrscheinlichkeit ein Fahrzeug, dass womöglich auch mit einer entsprechenden Hebevorrichtung ausgestattet gewesen sein könnte. Wer hierzu verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich mit der Polizeistation in Schlüchtern in Verbindung zu setzen (Tel. 06661 9610-0).