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Bei Trauerfeiern und Bestattungen ist die Personenanzahl begrenzt
Trauerfeiern können unter Beachtung der Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen nach dem neuen Infektionsschutzgesetz mit maximal 30 Personen insgesamt – also vor und in der Trauerhalle – durchgeführt werden. Unverändert sind die weiteren Einschränkungen für die Teilnahme.
- An Ansammlungen von Personen anlässlich Bestattungen (egal ob am Grab oder in der Trauerhalle) dürfen als Trauergäste folgende Personen teilnehmen:
• Die Ehegattin oder der Ehegatte, die Lebenspartnerin oder der Lebenspartner, die Verlobte oder der Verlobte der verstorbenen Person
• Personen, die mit der verstorbenen Person im ersten oder im zweiten Grad verwandt sind sowie deren Ehegattinnen oder Ehegatten oder Lebenspartnerinnen oder Lebenspartner, und
• Personen eines weiteren Hausstandes
Über diesem Personenkreis hinaus dürfen noch weitere Personen teilnehmen, wenn sichergestellt ist, dass die Personenbegrenzung eingehalten ist. In den Trauerhallen gilt die Maskenpflicht. - In der Trauerhallen gilt entsprechend die Beschränkung von einer Person pro zehn Quadratmeter Grundfläche.
- Für die Trauerhallen in Ludwigshafen ergeben sich daraus folgende maximale Personenzahlen in der Halle: (ohne Geistliche und Trauerredner):
Hauptfriedhof: 26, Friesenheim: 12, Oggersheim: 18, Rheingönheim: 18, Maudach: 7, Ruchheim: 10, Oppau: 12, Edigheim: 7, Mundenheim: 10 Personen. - An den Eingängen stehen Desinfektionsmittel für die Besucher bereit.
- Personen mit Krankheitssymptomen ist der Zutritt nicht gestattet.
- Der Mindestabstand zwischen den Stühlen beträgt bei Personen, die nicht in häuslicher Gemeinschaft leben, mindestens 1,5 Meter. Alle Teilnehmer müssen sitzen.
- Es dürfen keine Gegenstände entgegengenommen und weitergereicht werden, Gesangbücher werden nicht mehr gestellt.
- Weihwasserbecken und -behälter bleiben leer.
- Die Türen dürfen nicht gleichzeitig als Ein- und Ausgänge genutzt werden.
- Das Tragen von medizinischen Masken ist für Teilnehmer in der Halle verpflichtend. Ausgenommen sind Geistliche sowie Trauerredner, Vorsänger unter Einhaltung eines größeren Abstandes. Auf Gesang der Trauergemeinde und Einsatz eines Chores muss verzichtet werden.
- Die Orgel sowie Musik von Tonträgern kann gespielt werden.
- Die Türen der Hallen bleiben geöffnet, um eine ausreichende Durchlüftung zu gewährleisten.
- Der Beisetzung am Grab dürfen die Personen, die auch an der Feier in den Trauerhallen teilnehmen dürfen, beiwohnen.
- Der Abstand von 1,5 Meter zwischen Personen, die nicht dem gleichen Hausstand angehören, ist einzuhalten.
Bürgerdialog Hochstraßen: Wie geht es weiter mit der Stadtstraße? Digitales Bürgerforum und Online-Sprechstunde – Stadtverwaltung steht Rede und Antwort ab 4. Mai
Wie geht es weiter mit der Stadtstraße? Werden die überarbeiteten Planungen die erwarteten Verbesserungen bringen? Was heißt es für den Verkehr, wenn die Hochstraße Nord abgerissen und die Stadtstraße gebaut wird? Wie lange dauert das und was bedeutet das für die Anlieger und Nachbarn? Diesen und vielen anderen Fragen rund um die neue Stadtstraße stellen sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, Baudezernent Alexander Thewalt und Kämmerer Andreas Schwarz sowie Experten aus den Bereichen Tiefbau, Verkehrs- und Stadtplanung für zwei Wochen im Mai im nächsten Bürgerdialog Hochstraßen. Auftakt ist am Dienstag, 4. Mai, mit einem Bürgerforum von 18 bis 20 Uhr, das wegen der Corona-Pandemie online stattfindet.
Bereits im vergangenen Jahr hat die Stadtverwaltung interessierten Bürgern digitale Dialogangebote gemacht, da die Pandemie Vor-Ort-Bürgerforen nicht zugelassen hat. Mit den Erfahrungen daraus hat die Stadtverwaltung ihre Informations- und Beteiligungsangebote weiter ausgebaut. „Unser Ziel ist es, dass Bürger trotz der Einschränkungen durch die Pandemie sich umfassend informieren können. Aber das ist nicht alles. Wir suchen aktiv den Dialog und den Austausch: Daher haben wir verschiedene Online-Formate miteinander verknüpft. Man kann Fragen stellen und Hinweise geben, aber auch einfach nur zuhören. Man kann zum Digitalen Bürgerforum kommen, die Online-Sprechstunde nutzen oder sich auf www.ludwigshafen-diskutiert.de unmittelbar einbringen“, erläutert Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Sie hoffe, dass zumindest im Sommer auch wieder Veranstaltungen vor Ort möglich sein werden. „Wir wissen, wie wichtig das persönliche Gespräch ist“, betont die OB.
Das Online-Bürgerforum wird als Video-Konferenz stattfinden. Interessierte können direkt daran teilnehmen oder die Vorträge und Diskussionen im Live-Stream verfolgen. Dabei werden die Fachplaner die leicht verschwenkte und neue Führung der Stadtstraße erläutern sowie die Auswirkungen dieser Planung beispielsweise auf die Bauzeiten, den Verkehr oder die Umwelt. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, Baudezernent Alexander Thewalt und Kämmerer Andreas Schwarz stellen sich dann gemeinsam mit den Fachplanern den Fragen und Hinweisen der Bürger in einer digitalen Podiumsdiskussion. Für das Online-Bürgerforum wird rechtzeitig auf www.ludwigshafen-diskutiert.de ein Zugangslink veröffentlicht. Bis zu 200 Interessierte können sich in den digitalen Raum einwählen und live mündlich oder schriftlich mit diskutieren. Wer nur zuschauen möchte, kann die Veranstaltung über einen Stream verfolgen. Er wird über YouTube auf www.ludwigshafen-diskutiert.de gezeigt.
Parallel zur Live-Veranstaltung startet auch die Online-Dialogphase auf www.ludwigshafen-diskutiert.de. Insgesamt zwei Wochen lang, nämlich von Dienstag, 4. Mai, bis Dienstag, 18. Mai, haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Fragen zur Verschwenkung der Stadtstraße schriftlich zu stellen und sich über das Thema ausreichend zu informieren. „Wir möchten offen und transparent informieren und wir wollen zuhören: Was ist den Bürgern besonders wichtig, worauf müssen wir vielleicht noch stärker achten“, erläutert Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, die sich eine kontinuierliche Fortsetzung des Dialogs von Verwaltung und Bürgerschaft als Ziel gesetzt hat. Neben dem Frage-Antwort-Forum, in dem Experten der Stadtverwaltung auf die Fragen der Teilnehmenden eingehen werden, finden sich auch alle relevanten Hintergrundinformationen, Hinweise zur Teilnahme sowie wichtige Dokumente und Video-Beiträge zum Thema auf der Website www.ludwigshafen-diskutiert.de.
Die Fragen können verschiedenen Themen-Kategorien zugeordnet werden. Sie und ihre jeweilige Beantwortung können von allen Interessierten gelesen werden.
Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich. Anhand der Fragen möchte die Verwaltung im Rahmen der Auswertung auch nachvollziehen, wo weiterer Informationsbedarf besteht. Die wichtigsten Fragen werden zudem in der Abschlussveranstaltung am Dienstag 18. Mai, von 18 bis 19.30 Uhr noch einmal aufgegriffen: Dann laden OB Steinruck, Baudezernent Thewalt und Kämmerer Schwarz gemeinsam mit den Fachplanern zur Online-Sprechstunde ein.
Sie wird via YouTube auf www.ludwigshafen-diskutiert.de übertragen. Wenn die Bürger während der Veranstaltung eine Frage stellen möchten, können sie dies über den Chat auf www.ludwigshafen-diskutiert.de tun. Im Rahmen dieser Online-Sprechstunde werden außerdem erste Ergebnisse der Dialog-Phase erörtert. Alle Informationen können im Anschluss auf www.ludwigshafen-diskutiert.de nachgelesen werden.