Kaiserslautern – „Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen“, sind sich die beiden Kaiserslauterner Sportler, Kickboxer Patrick Vespaziani und Rennfahrer Mike Jäger, absolut einig.
„Es nagt an deiner Motivation, wenn du permanent trainierst, um dich auf Wettkampf-Level zu halten, aber Corona-bedingt keine Wettkämpfe stattfinden können.“
Da liegt es doch sicherlich nah, als Freunde gemeinsam zu trainieren, um sich gegenseitig zu motivieren und die ohnehin begrenzten Möglichkeiten optimal zu nutzen. Natürlich unter Berücksichtigung der aktuell geltenden Vorschriften und Hygiene-Regeln aufgrund der herrschenden Covid-19-Pandemie.
„Ich profitiere hier definitiv von Patricks neu eröffnetem Gladiatore Gym, in dem zur Zeit ja leider kein geregelter Trainingsbetrieb stattfinden darf“,
ergänzt Jäger. Gemeinsam nutzen die beiden Freunde im privaten 1-zu-1-Training mit genügendem Abstand die bestehenden Möglichkeiten und Geräte. Dazu bewegen sie sich oft und regelmäßig in der freien Natur. Die in Kaiserslautern allseits bekannten „Betzetreppen“ am legendären Fußballstadion stehen regelmäßig auf dem Trainingsplan.
Für Jäger steht der erste Wettkampf nach längerer Pause direkt bevor. Am Samstag, 1. Mai fährt er erstmalig in diesem Jahr den Ferrari 488 GT3 vom Andernacher Rennteam Racing One auf dem Nürburgring. Dort steht mit dem 62. Eibach ADAC ACAS Cup ein 4h-Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie auf dem Programm. Aber auch der „Gladiatore“ schaut optimistisch in die Zukunft, denn die Verhandlungen für seinen nächsten Kampf laufen.
Für die nächste Zukunft gilt für beide weiter, weiter, immer weiter dran bleiben …