Bundesweiter Aktionstag „Radfahrende im Blick“ – Polizei kontrolliert und berät, 05.05.2021,
(pa)Am Mittwoch beteiligte sich das Polizeipräsidium Westhessen an einem bundesweiten Aktionstag unter dem Motto „sicher.mobil.leben – Radfahrende im Blick“. So stand an verschiedenen Kontrollörtlichkeiten im Präsidiumsbereich der Fahrradverkehr im Fokus. Das wechselhafte Wetter sorgte dabei für ein sehr unterschiedliches Aufkommen an Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern. War etwa am sonst so beliebten Feldberg bei aufkommendem Schneefall lediglich ein einsamer Rennradfahrer unterwegs, konnten in den städtischen Bereichen, in denen das Rad zunehmend zur Fortbewegung im Alltag genutzt wird, deutlich mehr Radfahrende angetroffen werden. Neben der Überprüfung der Fahrräder auf ihre Verkehrssicherheit lag ein weiterer Schwerpunkt bei der Beratung der Kontrollierten. Verkehrsunfälle an denen Radfahrerinnen und Radfahrer beteiligt sind, gehen selten ohne Verletzungen aus, weshalb die Themen Schutzausstattung, Sichtbarkeit und vorausschauendes Fahren ganz besonders wichtig sind. Neben den Radfahrenden waren daher auch Verkehrsteilnehmende auf vier Rädern eine Zielgruppe des Aktionstages. So wurden Autofahrende gezielt angesprochen und sensibilisiert, etwa zum Schulterblick beim Abbiegen, dem Blick nach hinten vor dem Aussteigen aus dem geparkten Pkw oder der Einhaltung des erforderlichen Abstands beim Überholen von Fahrrädern. Die Bilanz des Tages: In den fünf Direktionen kontrollierten die Beamtinnen und Beamten insgesamt 384 Fahrzeuge, davon 189 Fahrräder. An den überprüften Velos wurden 62 Regelverstöße festgestellt. Mit einer Anzahl von 50 betraf die Mehrheit der Verstöße den technischen Zustand der Zweiräder, etwa eine fehlende Beleuchtung oder Klingel. Reißenden Absatz fanden die im Rahmen der Aktion verteilten Reflektorbänder, mit denen die eigene Sichtbarkeit im Straßenverkehr erhöht wird. Der Aktionstag zeigte, dass auch bei durchwachsenem Wetter eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern auf dem Fahrrad unterwegs ist und ein offenes Ohr für die Belange der Verkehrssicherheit hat.
Scheibe an Transporter eingeschlagen, Friedrichsdorf, Köppern, Otto-Hahn-Straße Feststellung: 05.05.2021, 09.10 Uhr
(pa)Einen Sachschaden von rund 400 Euro verursachten Unbekannte in Friedrichsdorf an einem geparkten Ford Transit. Der weiße Transporter war in der Otto-Hahn-Straße geparkt, als jemand die Fensterscheibe der Schiebetür auf der Beifahrerseite einschlug. Die Ermittlungsgruppe der Polizeistation Bad Homburg bittet mögliche Zeuginnen und Zeugen, sich unter der Rufnummer (06172) 120 – 0 zu melden.
Fußgänger von Radfahrer angefahren,
Oberursel, Hohemarkstraße, 05.05.2021, gg. 09.55 Uhr (pa)Am Mittwochmorgen wurde in Oberursel ein Fußgänger bei einem Zusammenstoß mit einem Radfahrer verletzt. Gegen 09.55 Uhr befuhr ein 49-Jähriger mit seinem Fahrrad den Gehweg der Hohemarkstraße aus Richtung der Oberstedter Straße kommend in Richtung der Straße „Am Diezen“. Dabei übersah der Radler einen 74-Jährigen, der den Weg zu Fuß kreuzte. Bei der Kollision wurde der Senior leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn zur Behandlung in eine Klinik.
Gegen VW gefahren und geflüchtet,
Neu-Anspach, Anspach, Steinchesweg, 04.05.2021, 18.00 Uhr bis 05.05.2021, 17.30 Uhr (pa)In Neu-Anspach kam es zwischen Dienstag- und Mittwochabend zu einer Verkehrsunfallflucht. Der Fahrer eines weißen VW Touran hatte seinen Wagen auf einem Parkplatz im Anspacher Steinchesweg abgestellt. Bei seiner Rückkehr musste er feststellen, dass augenscheinlich ein anderes Fahrzeug den Volkswagen touchiert und dabei den vorderen Stoßfänger beschädigt hatte. Der oder die Verantwortliche war jedoch davongefahren. Deshalb ermittelt nun die Usinger Polizeistation wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Der Schaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Mögliche Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (06081) 9208 – 0 zu melden.