Heidelberg: Stadtnotizen 06.05.2021

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Heidelberger Migrationsbeirat mit neuem Vorstand

Jaswinder Pal Rath ist der neue Vorsitzende des Heidelberger Migrationsbeirats. In der Sitzung am 5. Mai 2021 wählten die Mitglieder den 49-Jährigen an die Spitze des Gremiums. Erste stellvertretende Vorsitzende ist künftig Liudmilla Hahn. Zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden wurde Davor Andelic gewählt.

Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen, die die Sitzung leitete, erklärte im Nachgang: „Die Corona-Pandemie hat im Migrationsbeirat die Möglichkeiten der Abstimmungsprozesse sowie der Umsetzung von Projekten stark eingeschränkt. Ich freue mich, dass der Migrationsbeirat nun mit neuer Kraft und neu gewähltem Vorstandsteam an die Projektarbeit gehen wird. Unser gemeinsames Ziel ist es, das Zusammenleben der unterschiedlichsten Kulturen in Heidelberg und die Teilhabe von Zugewanderten in unserer Stadt zu fördern. Dem bisherigen Vorstand gilt mein Dank für seinen Einsatz für die Belange des Gremiums.“

Der ehrenamtlich arbeitende Migrationsbeirat ist das Sprachrohr der in Heidelberg lebenden Zuwanderer auf kommunalpolitischer Ebene und setzt sich für die Interessen und Belange der Heidelberger Migrantinnen und Migranten ein. Er besteht aus 14 Sachverständigen für integrationspolitische Themen. Als beratende Mitglieder gehören dem Gremium der Oberbürgermeister oder seine Vertretung, eine leitende Person aus dem Interkulturellen Zentrum sowie fünf Mitglieder des Gemeinderates an. Der neue Migrationsbeirat hat sich im Oktober 2019 konstituiert und löste den „Ausländerrat/ Migrationsrat“ ab. Als offizieller Ansprechpartner berät das Gremium den Heidelberger Gemeinderat und sorgt dafür, dass die Interessen ausländischer Bürgerinnen und Bürger gehört werden. In Heidelberg leben rund 56.000 Menschen mit Migrationshintergrund.

Der Migrationsbeirat tagt wieder am 20. Juli 2021.


Termin verschoben: Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg wird erst im Juli verliehen

Aufgrund der geltenden Regelungen im Rahmen der Corona-Pandemie wird die Verleihung des Clemens-Brentano-Preises der Stadt Heidelberg vom 19. Mai auf Mittwoch, 21. Juli 2021, 19.30 Uhr, verschoben. Veranstaltungsort ist der Hilde-Domin-Saal in der Stadtbücherei Heidelberg. Neben der eigentlichen Preisverleihung durch Bürgermeister Wolfgang Erichson und einer Laudatio auf den Preisträger Simon Sailer wird dieser im Rahmen der Veranstaltung auch aus seinem Werk lesen und sich dessen Inhalten im Gespräch mit Studierenden eingehender widmen – sofern es die dann geltenden Corona-Bestimmungen zulassen. Die Preisverleihung ist als hybride Veranstaltung vor Ort und per Livestream geplant. Über die genauen Zugangsmodalitäten wird vorab im Juli rechtzeitig informiert.

Der mit 10.000 Euro dotierte Clemens-Brentano-Preis für Literatur der Stadt Heidelberg geht in diesem Jahr an den in Wien lebenden Schriftsteller Simon Sailer. Er erhält den Preis für seine Erzählung „Die Schrift“ (Edition Atelier, 2020). Angesichts der Corona-Pandemie fand die Jurysitzung zur Preisvergabe am 11. März 2021, wie bereits im vergangenen Jahr, digital über eine Videokonferenz statt.

Einzigartig: Profikritiker und Studierende als Juroren

Seit 1993 wird der Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg jährlich im Wechsel in den Sparten Lyrik, Erzählung, Essay und Roman an deutschsprachige Autorinnen und Autoren vergeben, die mit ihren Erstlingswerken bereits die Aufmerksamkeit der Kritiker und des Lesepublikums auf sich gelenkt haben. Deutschlandweit einzigartig ist, dass die Preisjury sowohl mit professionellen Literaturkritikerinnen und -kritikern als auch mit Studierenden des Germanistischen Seminars der Universität Heidelberg besetzt ist.

Ergänzend: www.cityofliterature.de


Ab 10. Mai: Freiwilliges Selbsttest-Angebot für Heidelberger Kita-Kinder – Eltern erhalten kostenlose Test-Kits für zu Hause –rund 16.000 Testungen pro Woche

Ab kommendem Montag, 10. Mai 2021, startet das regelmäßige Corona-Selbsttest-Angebot für Kinder, die in Heidelberger Kitas oder einer Tagespflegestelle betreut werden. Die Tests werden zu Hause von den Eltern durchgeführt. Die Stadt stellt hierfür interessierten Eltern wöchentlich kostenlos zwei Selbsttest-Kits zur Verfügung, mit dem die Kinder an zwei Tagen morgens vor dem Besuch der Einrichtung getestet werden können.

Die Teilnahme am regelmäßigen Test-Angebot ist freiwillig. Zum Einsatz kommen dabei Nasaltests mit kurzen Stäbchen für den vorderen Nasenbereich (umgangssprachlich auch „Nasenpopeltest“ genannt). Eltern erhalten diese Tests nach Unterzeichnung einer Einwilligungserklärung ab Freitag, 7. Mai, direkt in den Kindertageseinrichtungen. Mit diesen Antigentests sollen in erster Linie Kindergartenkinder ab drei Jahren getestet werden. Für Kinder unter drei Jahren empfiehlt die Stadt Heidelberg aktuell keine Testung. Falls Familien mit jüngeren Kindern Interesse zeigen, können aber auch diese Test-Kits erhalten. Ziel ist, Infektionen schnell zu erkennen und Infektionsketten zu unterbrechen. Wöchentlich werden in den Heidelberger Kindertageseinrichtungen und in der Tagespflege rund 16.000 Tests benötigt.

„Die Inzidenz in Heidelberg liegt derzeit deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Darüber sind wir sehr froh. Dennoch müssen wir weiter vorsichtig sein und nutzen, was der Eindämmung des Infektionsgeschehens hilft. Wir haben deshalb sehr schnell in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises eine eigene Heidelberger Teststrategie auch für Kita-Kinder erarbeitet und sind mit der Anschaffung der Tests in Vorleistung getreten“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. Die Kosten für die Tests trägt die Stadt. Das Land will sich im Rahmen des Finanzausgleichs an den Kosten beteiligen.

Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen ergänzt: „Die regelmäßigen freiwilligen Testungen der Fachkräfte und nun auch der Kinder in Kindertageseinrichtungen und Tagespflege sind ein wichtiger Baustein zum Schutz vor Infektionen. Das hilft uns, die Einrichtungen dauerhaft offen zu halten und den Kindern einen geregelten Tagesablauf und Kontakt zu Gleichaltrigen zu ermöglichen. Auch Kinder können an Covid-19 erkranken. Sie können ohne Krankheitszeichen infiziert und Überträger des Coronavirus sein. Deshalb ist eine Durchführung von Antigen-Selbsttests auch bei Kindern sinnvoll.“

Die Stadt Heidelberg versorgt die Träger von Kindertageseinrichtungen ab dieser Woche mit der benötigten Anzahl an Tests. Auch das Personal in den Kitas hat weiterhin wie bisher ebenfalls zwei Mal pro Woche eine Testmöglichkeit. Informationen zum Testangebot in Heidelberger Kindertageseinrichtungen und Tagespflege gibt es auch im Internet unter www.heidelberg.de/kinderbetreuung.


Radverkehrsversuch B 37: Strecke zwischen Heidelberg-Schlierbach und Neckargemünd offiziell eröffnet – Gesichertes Radeln auf 3,6 Kilometern Länge / Ziel: mehr Klimaschutz

Anfang Februar 2021 fiel der Startschuss für die Bauarbeiten – am Mittwoch, 5. Mai 2021, wurde die Strecke offiziell durch Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner eröffnet: Auf 3,6 Kilometern Länge können Radfahrende ab sofort auf dem provisorischen Radweg entlang der Bundesstraße 37 zwischen Heidelberg-Schlierbach (S-Bahnhof) und Ortseingang Neckargemünd geschützt auf der Neckarseite in beide Richtungen radeln. Eine Spur für den Kraftfahrzeugverkehr ist dadurch entfallen. Der Radweg ist als Verkehrsversuch für zwei Jahre vorgesehen. Die Hochschule Karlsruhe begleitet das beispielhafte Verkehrsprojekt wissenschaftlich. Mit dem Projekt will die Stadt Heidelberg für mehr Klimaschutz den Radverkehr weiter fördern und den Autoverkehr und damit CO2-Emissionen langfristig reduzieren.

In Anwesenheit von Neckargemünds Bürgermeister Frank Volk, Stefan Hildebrandt, Erster Landesbeamter des Rhein-Neckar-Kreises, Heidelbergs Klimabürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain sowie Mitgliedern des Heidelberger Gemeinderates und des Bezirksbeirats Schlierbach eröffnete Oberbürgermeister Prof. Würzner die Strecke offiziell und sagte: „Dieses Projekt ist landesweit einzigartig. Es hat für den Klimaschutz eine überregionale Bedeutung. Heidelberg macht vor, wie die Verkehrswende hin zu mehr klimafreundlicher Mobilität aussehen kann. Mit der neuen, interkommunalen Verbindung machen wir Pendlerinnen und Pendlern den Umstieg aufs Rad schmackhaft. Sie kommen zügig und sicher nach Heidelberg und zurück.“

Prof. Würzner bedankte sich bei allen Beteiligten, allen voran Bund und Land, für die finanzielle Unterstützung, ohne die das Projekt nicht umsetzbar gewesen wäre. Er dankte zudem dem Regierungspräsidium Karlsruhe, dem Rhein-Neckar-Kreis und den Bürgermeistern der Gemeinden Bammental und Gaiberg für die konstruktive und enge Zusammenarbeit an dem Projekt. Coronabedingt fand die Eröffnung ohne Beteiligung des Landesverkehrsministeriums und des Regierungspräsidiums statt.

Neckargemünds Bürgermeister Frank Volk bekräftigte die Bedeutung des Radverkehrsversuchs: „Ob gemütlich oder sportlich – der langgehegte Wunsch vieler Neckargemünder, bequem, sicher und klimafreundlich nach Heidelberg und zurück radeln zu können, kann jetzt zwei Jahre lang erprobt werden. Nachdem Radfahren nicht nur zeitlos, sondern ,in‘ ist, bin ich zuversichtlich, dass der Verkehrsversuch von unseren Berufspendlern, Ausflüglern und Familien rege genutzt wird.“

„Wenn wir den Radverkehr im Alltag wirklich voranbringen möchten, müssen wir auch neue Wege gehen, innovative Lösungen einfach einmal ausprobieren. Genau dies geschieht hier an der B 37 zwischen Schlierbach und Neckargemünd, und das ist gut so“, erklärte Erster Landesbeamter Stefan Hildebrandt das Engagement des Rhein-Neckar-Kreises.

Zu der Baumaßnahme, deren Fertigstellung sich nicht zuletzt witterungsbedingt gut einen Monat verzögert hat, sagte Heidelbergs Bürgermeister für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität Raoul Schmidt-Lamontain: „Der Radverkehrsversuch auf der B 37 ist ein herausforderndes Pilotprojekt: Von ihm wird abhängen, wie es mit der Mobilität der Zukunft weitergehen wird und wie mutig und bereit wir sind, uns auf unbekanntes Terrain zu wagen. Die Planungen haben deutlich länger gedauert, als alle Beteiligten gedacht hatten. Ebenso zahlreiche Tücken lagen in der Ausführung. Umso erfreulicher ist es, dass wir einen Meilenstein in der Debatte setzen konnten, wie künftig der öffentliche Raum fairer unter allen Mobilitätsformen aufgeteilt werden kann. Wir sind mehr als gespannt, zu welchem Ergebnis die Hochschule Karlsruhe am Ende des zweijährigen Verkehrsversuchs kommen wird.“

Die neue Radstrecke

Für den gegenläufigen Radweg auf Neckarseite hat die Stadt Bushaltestellen umbauen, Markierungen, Schutzeinrichtungen und Beschilderungen herstellen sowie Lichtsignalanlagen anpassen lassen (auf Höhe Am grünen Haag, Orthopädische Klinik, Ziegelhäuser Brücke):

  • Schutzwände: Zum Schutz der Radfahrenden vor dem Kraftfahrzeugverkehr wurden massive Schutzwände aufgebaut. Diese Betonleitwände sind jeweils am Anfang und am Ende (einer zusammenhängenden Kette) im Boden verankert. Um eine Sturzgefahr von Radfahrenden auf die Fahrbahn zu verhindern, wurden die Betonleitwände auf gut der Hälfte der Strecke zusätzlich mit Metallgittern versehen – insbesondere in Zonen, wo eine höhere Geschwindigkeit und somit ein höherer Windsog größerer Fahrzeuge herrscht. Die Metallgitter haben eine einheitliche Größe. Alle 200 Meter sind die Metallgitter unterbrochen, damit Rettungskräfte auf den Radweg gelangen können. Die Öffnungen sind sechs Meter groß.
  • Haltestellensituation: Radfahrende werden an den Bushaltestellen mittels Gelbmarkierungen und sogenannten Verschwenkungsinseln hinter dem Ein- und Ausstiegsbereich vorbeigeleitet. Die Verschwenkungsinseln dienen dem Schutz der wartenden Busfahrgäste vor dem Radverkehr.
  • Geschwindigkeiten: In Fahrtrichtung Heidelberg (auf Seite der Radstrecke) wurde die Geschwindigkeit auf maximal 70 Stundenkilometer begrenzt. Zudem wurde an mehreren Abschnitten – zum Beispiel an der Ortsausfahrt Neckargemünd – das Tempo 50 verlängert. In Fahrtrichtung Neckargemünd bleibt das bisher geltende Tempo 100 weiterhin für einen langen Streckenabschnitt bestehen, ehe sich die Fahrspuren kurz vor Ortseingang auf eine Fahrspur verengen.

Radverkehrsversuch wird wissenschaftlich begleitet

Die Hochschule Karlsruhe begleitet den Radverkehrsversuch wissenschaftlich. Die Hochschule untersucht, ob ein Radweg auf der Strecke angenommen wird und ob die Leistungsfähigkeit der Strecke trotz des Wegfalls einer Auto-Fahrspur erhalten werden kann. Als Projekt mit Beispielcharakter bietet der Verkehrsversuch mit vorerst begrenzter Laufzeit eine Möglichkeit, um Erfahrungen zu sammeln. Durch diesen Verkehrsversuch werden Erkenntnisse für spätere Baumaßnahmen an Bundes- und Landstraßen gesammelt, sie können in neue Projekte einfließen. Die Anliegerkommunen hatten im Vorfeld Bedenken geäußert, dass sich der Verkehr beim Wegfall einer Spur teilweise auf andere Strecken verlagern könnte.

Bund, Land und Stadt Heidelberg teilen sich die Kosten

Die Kosten für die Maßnahme von insgesamt rund 920.000 Euro werden zwischen Bund, Land und der Stadt Heidelberg aufgeteilt. Für den Abschnitt zwischen Am Grünen Hag und Schlierbach-Bahnhof, für den die Stadt Heidelberg zuständig ist (Kosten von rund 270.000 Euro), hat das Land Baden-Württemberg der Stadt Fördermittel in Höhe von 75 Prozent zugesagt. Außerdem werden die Planungskosten pauschal mit 15 Prozent gefördert. Dadurch verbleiben für diese Maßnahme und diesen Abschnitt bei der Stadt Heidelberg rund 10 Prozent der Kosten. Der Bereitstellung der dafür benötigten überplanmäßigen Mittel hatte der Haupt- und Finanzausschuss am 21. Oktober 2020 zugestimmt. Den restlichen Abschnitt finanziert der Bund.

Hintergrund: das „RadNETZ Baden-Württemberg“

Im Januar 2016 hat das Land Baden-Württemberg die Umsetzung des „RadNETZ“ beschlossen. Ziel des vom Ministerium für Verkehr vorgelegten Konzepts: ein flächendeckendes, durchgängiges Netz alltagstauglicher Fahrradverbindungen zwischen Mittel- und Oberzentren entlang der wichtigsten Siedlungsachsen im Land. Die Strecke entlang der B 37 zwischen Neckargemünd und Heidelberg wurde aufgrund ihrer Bedeutung für den interkommunalen Alltagsradverkehr in das RadNETZ aufgenommen und soll im Zielzustand nach den Qualitätsstandards für das RadNETZ Baden-Württemberg ausgebaut werden.

Im bisherigen Zustand gab es entlang der mit einer Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern befahrbaren, freien Strecke der B 37 lediglich sogenannte Mehrzweckstreifen am Fahrbahnrand in beide Richtungen. Diese weniger als einen Meter breite Streifen waren lediglich durch einen weißen Markierungsstreifen vom Autoverkehr abgesetzt. Die Stadt Heidelberg und das Regierungspräsidium Karlsruhe stuften die Verkehrssicherheit in diesem Zustand als gering ein. In Absprache mit dem Bund und dem Land Baden-Württemberg wurde deshalb der auf zwei Jahre angelegte Verkehrsversuch gestartet.

#hd4climate: Heidelbergs großer Klimaschutz-Aktionsplan

Auf ihrem Weg zur klimaneutralen Stadt hat Heidelberg im November 2019 einen großen Klimaschutz-Aktionsplan mit den ersten 30 konkreten Vorschlägen aufgelegt. Dieser Aktionsplan legt Ziele und Prioritäten innerhalb des „Masterplan 100% Klimaschutz“ fest (www.heidelberg.de/masterplan100). Die Vorschläge betreffen alle Lebensbereiche, von Bauen und Wohnen, Ernährung und Konsum über die naturnahe Stadtgestaltung bis zur Mobilität (#hd4climate).


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