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Aufstieg in 1. Bundesliga: MLP Academics trugen sich in das Goldene Buch der Stadt ein – Oberbürgermeister Prof. Würzner gratulierte der Heidelberger Basketball-Mannschaft
Die MLP Academics Heidelberg haben als Zweitligameister den Aufstieg in die 1. Basketball-Bundesliga geschafft. Damit wird in der kommenden Saison erstmals seit 36 Jahren wieder erstklassiger Basketball in Heidelberg geboten. Die Sportfans können sich auf Duelle mit Topclubs wie dem FC Bayern München, den MHP Riesen Ludwigsburg und Alba Berlin in der neuen Großsporthalle SNP dome an der Speyerer Straße freuen. Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner gratulierte den MLP Academics am Dienstagabend, 11. Mai 2021, im Rathaus zu dem großen Erfolg. Die Basketballer trugen sich unter Berücksichtigung der Corona-Schutzmaßnahmen im Großen Rathaussaal in das Goldene Buch der Stadt Heidelberg ein.
Oberbürgermeister Prof. Würzner: „Die MLP Academics haben sich mit viel Einsatz, Leidenschaft und Moral den Meistertitel verdient. Der Aufstieg ist der Lohn für die jahrelange, kontinuierliche Arbeit von Trainer und Vereinsführung, die immer auf die Unterstützung von Manfred Lautenschläger aufbauen konnte. Der Basketball hat in Heidelberg mit dem USC eine lange und erfolgreiche Geschichte – es ist schön zu sehen, dass die heutige Mannschaft daran anknüpfen kann. Das Team ist ein bundesweites Aushängeschild für unsere Sportstadt. Gemeinsam mit vielen anderen Sportfans in Heidelberg und der Region freue ich mich darauf, die MLP Academics in der kommenden Saison in unserer neuen Großsporthalle SNP dome in der deutschen Topliga spielen zu sehen – dann hoffentlich auch wieder mit Zuschauern.“
Dr. Manfred Lautenschläger, langjähriger Unterstützer und Sponsor der MLP Academics Heidelberg, erinnerte an die großen Erfolge der Heidelberger Basketballer mit neun deutschen Meistertiteln zwischen 1957 und 1977 und sagte: „Ich gratuliere dem Team, den Trainern und dem Management zu diesem großen Erfolg. Wir hatten in diesem Jahr nicht nur die beste Mannschaft, sondern mit Shyron Ely auch den besten Spieler in unseren Reihen. Ich unterstütze den Verein mittlerweile seit fast 40 Jahren und bin sehr glücklich, dass wir nun die Rückkehr in die 1. Bundesliga geschafft haben. Jetzt wollen wir uns dort natürlich etablieren und unsere nächsten Ziele erreichen.“
Ab 17. Mai: Heidelberger Studierende starten Kampagne gegen riskanten Alkoholkonsum – Stadt und Suchthilfe Heidelberg unterstützen „rethink your HDrink“
„rethink your HDrink“ ist der Titel einer Social-Media-Kampagne, mit der Studierende der Pädagogischen Hochschule Heidelberg andere Studierende für die Folgen von riskantem Alkoholkonsum sensibilisieren wollen. Am Montag, 17. Mai 2021, soll die Kampagne auf Instagram starten. Neben Infos über die Folgen von Alkoholkonsum werden unter anderem auch Alternativen wie beispielsweise Rezepte für alkoholfreie Getränke gepostet. Ziel ist es, junge Erwachsene zu einem verantwortungsbewussten Alkoholkonsum aufzurufen und das Image des Nüchternseins auch beim Feiern in der Gruppe zu verbessern. Das Projekt ist in enger Kooperation mit der Suchtbeauftragten der Stadt Heidelberg, Mitarbeitenden der Suchthilfe in Heidelberg und dem Transferzentrum der Pädagogischen Hochschule Heidelberg entstanden. Es ist Teil des Landesprojekts „Starthilfe“, für das sich die Stadt Heidelberg Ende 2018 beworben hatte. Mit Starthilfe unterstützt das Land Baden-Württemberg Kommunen bei der Entwicklung eines Alkoholpräventionsprogramms im öffentlichen Raum.
„Wissenschaftliche Befragungen belegen, dass gerade in der Corona-Krise der private Alkoholkonsum erheblich gestiegen ist. Folgerichtig setzen die Studierenden der Pädagogischen Hochschule in Pandemiezeiten auf Social-Media-Kanäle, auf denen sie Gleichaltrige am besten erreichen“, sagt Eva Leichman, Suchtbeauftragte der Stadt Heidelberg. Ursprünglich wollten die Studierenden mit Präsenzaktionen im öffentlichen Raum an Orten wie der Neckarwiese oder an den Hochschulen Aufmerksamkeit für ihr Projekt generieren. Sobald die Situation es zulässt, wollen sie diese Idee wieder aufgreifen. Um mit anderen Studierenden über Alkohol ins Gespräch zu kommen, werden sie dazu in motivierender Gesprächsführung geschult. Geplant ist, künftig das webbasierte Präventionsprogramm „eCHECKUP TO GO – Alkohol“ der Hochschule Esslingen auch in Heidelberg zu etablieren. Damit ist es unter anderem möglich, ein persönliches Risikoprofil zu erstellen.
Hintergrund
Deutschland zählt im internationalen Vergleich nach wie vor zu den Hochkonsumländern was Alkohol betrifft. Rund 1,6 Millionen Menschen im Alter von 18 bis 64 Jahren in Deutschland sind alkoholabhängig, etwa 1,4 Millionen Menschen konsumieren Alkohol missbräuchlich, das heißt sie trinken große Mengen oder zeigen unter Alkoholeinfluss riskantes Verhalten. Auch unter Studierenden ist Alkoholkonsum teilweise in riskanten Mengen weit verbreitet. (Quelle: DHS Jahrbuch Sucht 2021)
Regenbogenbänke für Heidelberg
In Regenbogenfarben leuchten künftig 17 Sitzbänke auf der Neckarwiese und im gesamten Heidelberger Stadtgebiet – pünktlich zum Internationalen Tag gegen die Feindlichkeit gegenüber lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen am 17. Mai. Der Regiebetrieb Gartenbau des Landschafts- und Forstamts der Stadt Heidelberg hat dafür kurzerhand die naturhölzerne Lattung reparaturbedürftiger Bänke durch farbige Planken ersetzt und damit neben den Regenbogenflaggen ein weiteres sichtbares Symbol im Stadtbild der Rainbow City Heidelberg platziert. Die Regenbogenbank auf dem Wilhelmsplatz in der Weststadt testeten in dieser Woche spontan Umweltdezernent Raoul Schmidt-Lamontain und Marius Emmerich von der Koordinationsstelle LSBTIQ+ der Stadt Heidelberg. Die Koordinationsstelle im Amt für Chancengleichheit bietet künftig direkten Kontakt zu aktuellen LSBTIQ+ Themen, Angeboten und Veranstaltungen und unterstützt die queere Community.
Heidelberg ist in Anerkennung des Einsatzes für familiäre, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im September 2020 als neues Mitglied im „Rainbow Cities Network“ (RCN) aufgenommen worden. Das Netzwerk der Regenbogenstädte ist ein internationaler Zusammenschluss von Städten, die sich der Akzeptanz von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen (LSBTTIQ) verpflichten.
#DigitalesWirtschaften: Heidelberger Betriebe können sich jetzt anmelden – Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen beim Thema Digitalisierung
Seit Beginn der Corona-Pandemie hat die Digitalisierung für Unternehmen weiter an Bedeutung gewonnen. Manchmal braucht es etwas Unterstützung, damit die digitale Transformation gelingen kann. Hier setzt das Projekt #DigitalesWirtschaften des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft der Stadt Heidelberg an: Teilnehmende Betriebe erhalten dabei eine Beratung von bis zu sieben Stunden bei ausgewählten externen Experten. Konkret geht es darum, auf die Betriebe zugeschnittene Lösungen zu entwickeln und den richtigen Impuls zur Digitalisierung zu setzen.
Beim Projekt #DigitalesWirtschaften 2021 stehen verschiedene Themenbereiche zur Auswahl, die folgende Transformationsschritte beinhalten:
- Digitale Sichtbarkeit und Markterschließung
- Social Media und Branding
- Webseiten-Erstellung
- Digitale Sitzplatzreservierung
- Cybersicherheit
- Internet of Things (IoT), Cloud-Computing, 3D-Druck und Design
Jetzt anmelden und von Beratung profitieren
Kleine und mittlere Unternehmen mit Sitz in Heidelberg können sich noch bis 1. Juli 2021 bei Anna Romey, Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, Telefon 06221 58-30020, E-Mail anna.romey@heidelberg.de anmelden. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Der Kostenbeitrag für die bis zu sieben Stunden Beratung beträgt für die Unternehmen 200 Euro. Falls von den Betrieben gewünscht, findet eine Vorstellung der Projektergebnisse und des Unternehmens im Newsletter der Wirtschaftsförderung statt. Nach erfolgreicher Teilnahme am Projekt erhalten die Unternehmen ein Zertifikat und dürfen zugleich das Label #DigitalesWirtschaften nutzen. Mehr Informationen finden Interessierte online unter www.heidelberg.de/digitaleswirtschaften.
Bislang haben bereits 72 Betriebe aus dem Handwerk und dem Einzelhandel am Projekt #DigitalesWirtschaften teilgenommen. Dabei wurden Projekte in vielen Unternehmen angestoßen – im vergangenen Jahr zum Beispiel bei der Heizungs- und Sanitärfirma Biether mit einer Social-Media-Kampagne zur Mitarbeitergewinnung und in anderen Bereichen: „Wir digitalisieren immer mehr Betriebsabläufe. So haben wir zum Beispiel im letzten Jahr unseren kompletten Kundendienst auf digitale Arbeitsabwicklung umgestellt und sparen alleine dadurch jährlich über 20.000 Blätter Papier“, sagt Geschäftsführer Volker Kraft.
Online-Umfrage „Meine Waldzeit“ soll Freizeitwert des Waldes verbessern helfen
Ab sofort haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, zur Verbesserung des Freizeit- und Erholungswertes ihres Lieblingswaldstücks in Heidelberg beizutragen. Bei der Online-Umfrage „Meine Waldzeit“ können sie noch bis Mitte Juli 2021 Angaben zu ihrem Freizeitverhalten machen, Kritik äußern oder Lieblingsorte und -routen auf einer Karte eintragen. Die Stadt Heidelberg unterstützt das Projekt der „Anstalt öffentlichen Rechts Forst-Baden-Württemberg“ (ForstBW). Entwickelt wurde die Umfrage durch die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA).
Ziel ist es, forstliche Maßnahmen gezielter auf den tatsächlichen Bedarf abzustimmen. Voraussetzung dafür ist jedoch eine rege Beteiligung an der Umfrage. Die Stadt lädt deshalb alle Heidelberger Waldbesucherinnen und Waldbesucher herzlich zur Teilnahme ein (Dauer rund 20 Minuten). Die Umfrage ist zu finden unter www.odenwald.meinewaldzeit.de, weitere Informationen zum Projekt online unter www.meinewaldzeit.de. Die Teilnehmenden können an einem Gewinnspiel mitmachen.
Waldreiches Heidelberg mit ausgezeichneter Naherholungs-Qualität
Etwa 40 Prozent der Gemarkungsfläche entlang des Neckar- und Rheintales sind bewaldet, rund drei Viertel dieser Waldfläche befindet sich im Eigentum der Stadt Heidelberg, darunter die Forstreviere Handschuhsheim, Königstuhl und Rohrbach. Die Stadt Heidelberg bewirtschaftet den Stadtwald nach ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Kriterien vorbildlich und hat dafür bereits das PEFC-Zertifikat („Programme for the Endorsement of Forest Certification Systems“) und das Gütesiegel des „Forest Stewardship Council“ (FSC) erhalten.
2015 hat Heidelberg als erste Stadt in Deutschland das Zertifikat „Erholungswald“ erhalten. Zu den hohen PEFC-Anforderungen zählen unter anderem die Walderhaltung, Biotopsicherung, die Artenvielfalt, das Wegenetz, Sicherheit, Rastmöglichkeiten, die Verkehrsanbindung und waldpädagogische Angebote. Im Rahmen des Zertifikats wird das Heidelberger Waldgebiet jährlich auditiert. Das Landschafts- und Forstamt hat dabei einen klaren Leitsatz: „Die historische Entwicklung sinnvoll zu bewahren und für die Zukunft den gesellschaftlichen Entwicklungen und Wünschen anzupassen und verträglich mit den anderen Waldfunktionen weiterzuentwickeln.“
Aktuelle Projekte des Landschafts- und Forstamtes
Zur 400 Jahr-Feier des Sturms von Tilly im Dreißigjährigen Krieg auf Heidelberg möchte das Landschafts- und Forstamt im Jahr 2022 die Informationstafeln des Historischen Pfads aktualisieren. Zudem laufen bereits die Vorbereitungen für eine Wald-App für die Themenwege Historischer Pfad, Walderlebnispfad und Via Naturae. In der App sollen die Steigungen größerer Waldwege mitaufgenommen werden, damit Menschen mit Behinderungen ihre Routen besser wählen können.
Parken in der Ladenburger Straße: Weiterer Abschnitt wird neu geordnet
Die Parkmöglichkeiten im östlichen Teil der Ladenburger Straße in Neuenheim zwischen Brücken- und Bergstraße werden neu geordnet. Darüber informierte das Amt für Verkehrsmanagement die Mitglieder des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität in der Sitzung am 12. Mai 2021.
Die Parkflächen sollen künftig alternierend angeordnet werden. Mit der Neuordnung soll sichergestellt werden, dass die notwendige Durchfahrtsbreite auf der Fahrbahn von 3,50 Metern durchgängig etwa für Rettungsfahrzeuge gewährleistet wird und die Gehwege nicht mehr zugeparkt werden – und somit die Verkehrssicherheit in dem Straßenabschnitt generell erhöht wird. Insgesamt fallen durch die Maßnahme 14 Pkw-Stellplätze weg: elf in der Ladenburger Straße und drei in der Bergstraße. Im Zuge der Neuordnung werden außerdem insgesamt zehn Fahrradanlehnbügel in der Ladenburger Straße und zehn Fahrradanlehnbügel in der Bergstraße installiert. Die Kosten der Maßnahme, die analog zur bereits umgesetzten Neuordnung im westlichen Bereich der Ladenburger Straße erfolgt, belaufen sich auf rund 23.000 Euro.
Büro des Bürgerbeauftragten während der Pfingstferien nicht besetzt
Das Büro des Bürgerbeauftragen der Stadt Heidelberg, Gustav Adolf Apfel, ist in der Zeit vom 24. Mai bis 4. Juni 2021 aufgrund der Pfingstferien nicht besetzt. Danach ist das Büro wieder zu den normalen Öffnungszeiten erreichbar.
Das Büro ist regulär mittwochs von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr, donnerstags von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Wegen der Corona-Pandemie ist das Büro für persönliche Vorsprachen vorübergehend geschlossen. Es ist jedoch telefonisch unter 06221 58-10260 und per E-Mail an buergerbeauftragter@heidelberg.de erreichbar. Außerhalb der Öffnungszeiten besteht die Möglichkeit, auf den Anrufbeantworter zu sprechen.
Ergänzend: Weitere Informationen zum Bürgerbeauftragten finden Sie unter www.heidelberg.de/buergerbeauftragter.
Corona-Verordnung: Öffnungsschritte greifen in Heidelberg ab dem morgigen Samstag, 15. Mai – Öffnung von Innen- und Außengastronomie, Hotels / Veranstaltungen von Kultur und Spitzensport möglich
In Heidelberg greifen ab dem morgigen Samstag, 15. Mai 2021, weitreichende Öffnungsschritte nach der neuen Corona-Verordnung des Landes. Das zuständige Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises hat hierzu am heutigen Freitag die formal notwendige Bekanntmachung veröffentlicht. Danach gelten ab dem morgigen Samstag in Heidelberg unter anderem die folgenden Regelungen der sogenannten Öffnungsstufe 1:
- Öffnung von Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben (Ferienwohnungen)
- Öffnung der Außen- und Innengastronomie zwischen 6 und 21 Uhr
- Öffnung von Betriebskantinen sowie Mensen an Universitäten und Hochschulen
- Zulässigkeit von Kulturveranstaltungen, insbesondere von Theater-, Opern- und Konzertaufführungen sowie Filmvorführungen im Freien
- Zulässigkeit von Spitzen- oder Profisportveranstaltungen im Freien
- Öffnung von Galerien, Museen und Gedenkstätten
- Öffnung von Archiven und Bibliotheken
- Öffnung von zoologischen und botanischen Gärten im Außen- und Innenbereich
- Öffnung von Musik-, Kunst-, Jugendkunstschulen für kleine Gruppen
- Öffnung von kleineren Freizeiteinrichtungen im Freien (Minigolfanlagen, Hochseilgärten, Bootsverleih) für kleine Gruppen
- Öffnung von Sportanlagen für den kontaktarmen Freizeit- und Amateursport im Freien für kleine Gruppen
- Öffnung von Außenbereichen von Schwimm-, Thermal- und Spaßbädern und sonstigen Bädern sowie Badeseen
Für alle Einrichtungen gilt grundsätzlich die Maskenpflicht, die Pflicht zur Kontaktdatenübermittlung sowie die Einhaltung der Abstandsregeln. In allen Einrichtungen sind Obergrenzen der zulässigen Teilnehmerzahl (Personen oder Flächenbegrenzung) vorgesehen. Der Zutritt ist nur für Personen mit einem Test-, Impf- oder Genesenen-Nachweis möglich. Mehr Informationen gibt das Land Baden-Württemberg auf seiner Internetseite. Ein Überblick der Öffnungsschritte findet sich hier.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner erklärt dazu: „Wir freuen uns alle, dass es wieder losgeht. Das ist eine tolle Perspektive, aber auch eine riesige Herausforderung für Gastronomie und Hotellerie und eine große Verantwortung für uns alle. Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die mit ihrem Verhalten dazu beigetragen haben, dass wir früher als die meisten Orte in Baden-Württemberg diese wichtigen Öffnungsschritte in Gastronomie, Hotellerie, Kultur, Freibäder und Sport gehen können.“
Die Stadt Heidelberg bittet auswärtige Besucherinnen und Besucher, Schnelltestangebote vor Ort an ihrem Wohnort zu nutzen, um Warteschlangen an Schnellteststationen in Heidelberg möglichst zu vermeiden. Eine Übersicht über alle Schnelltest-Angebote in Heidelberg gibt es auf der städtischen Internetseite www.heidelberg.de/testen.
Die Öffnungen greifen in Heidelberg, da die Stadt bereits seit fast drei Wochen stabil unter einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100 liegt. Damit liegt sie in ganz Baden-Württemberg so lange wie ansonsten nur noch der Kreis Breisgau-Hochschwarzwald unter diesem Wert. Heidelberg hat seit Wochen und auch aktuell die niedrigste Infektionsrate aller Stadtkreise in Baden-Württemberg.
Baustellen in und um Heidelberg – Übersicht über die Baustellen vom 17. bis 23. Mai
- Adenauerplatz, Kreuzung Sofienstraße / Friedrich-Ebert-Anlage: Erneuerung der Asphaltdecke aufgrund von Materialmängeln (Gewährleistungsarbeiten). Einspurige Verkehrsführung, letzter Bauabschnitt bis 19. Mai 2021.
- Czernyring: Wegen Umbaus des Czernyrings in den Anschlussbereichen Czernybrücke und Montpellierbrücke einspurig in beide Richtungen. Fertigstellung bis 28. Mai 2021.
- Eppelheimer Straße: Auf Höhe alte Eisenbahnbrücke gesperrt, Umleitung über Henkel-Teroson-Straße.
- Friedrich-Ebert-Anlage: Baumaßnahmen am Hölderlin-Gymnasium. Einengung der Fahrbahn auf Höhe Hausnummern 35 bis 41 bis voraussichtlich Mitte September 2021.
- Im Bieth, Renettenweg und Weinbirnenweg: Abschnittsweise Arbeiten an der Entwässerung und Straßenoberfläche bis voraussichtlich 30. September 2021.
- Im Bosseldorn: Wegen Leitungsarbeiten der Stadtwerke Heidelberg und Kanalarbeiten der Stadtbetriebe abschnittsweise Vollsperrung. Gehwege bleiben frei. Auto- und Radverkehr wird bis voraussichtlich Mitte Juni 2021 umgeleitet.
- Im Neuenheimer Feld: In der Parallelstraße zur Berliner Straße wegen Kanalausbau bis voraussichtlich 2025 voll gesperrt. Umleitung von Fuß- und Radverkehr über Berliner Straße.
- Kleine Hirschgasse: Errichtung einer Bohrpfahlwand, Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen. Anschließend Straßenbau. Vollsperrung bis voraussichtlich Dezember 2021.
- Lutherstraße: Private Arbeiten auf Höhe Hausnummer 7, Vollsperrung der Fahrbahn. Umleitung ist ausgeschildert. Gehweg ist frei.
- Max-Planck-Ring: Straßenbau, Bau der Gehwege und Pflanzgruben abschnittsweise bis voraussichtlich September 2022. Zufahrt über die West-Rampe möglich (Nähe Wasserturm), Zugang für Fußgängerinnen und Fußgänger über die Ost-Rampe.
- Merianstraße: Vollsperrung der Fußgängerzone zwischen Grabengasse und Heugasse wegen Kanal- und Leitungsarbeiten. Umleitung über die Hauptstraße ist ausgeschildert. Anwohnerinnen und Anwohner erreichen zu Fuß ihre Hauseingänge. Erster Bauabschnitt bis November 2021, der zweite von Mai bis September 2022.
- Neuenheimer Landstraße: Private Kranarbeiten in Höhe Hausnummer 22, samstags von 7 bis 11 Uhr halbseitig gesperrt mit Ampelregelung bis 26. Juni 2021.
- Peterstaler Straße: Sanierungsarbeiten an Stützmauer auf Höhe Hausnummer 93, Einmündung Mühldammweg bis voraussichtlich Ende Mai 2021. Halbseitige Sperrung mit Ampelregelung. Ersatz-Bushaltestelle Mühldamm etwa 50 Meter bergab.
- Pfaffengrunder Terrasse: Arbeiten für den neuen öffentlichen Platz in der Bahnstadt zwischen Gadamerplatz und Promenade bis voraussichtlich Mitte 2021.
Römerstraße: Nördlich der Rheinstraße eine Fahrspur stadteinwärts bis 21. Mai 2021 gesperrt. Fahrspur dient als Anlieferungsfläche für das Konversionsgebiet. - Römerstraße: Im Bereich Headquarter Bau des Straßenanschlusses zum Konversionsgebiet. Bis Ende Mai 2021 Sperrung einer Fahrspur und des Gehwegs in Richtung Süden.
- Schulbergweg: Stützmauererneuerung und Tiefbauarbeiten. Bis Oktober 2021 zwischen Karl-Christ-Straße und Friedhofweg gesperrt, Umleitung ausgeschildert. Bushaltestellen Schönauer Straße und Schulbergweg werden nicht bedient.
Ergänzend: www.heidelberg.de/baustellen