Auffahrunfall mit 3 Sattelzügen – 1 schwer Verletzter
A44/Gemarkung Baunatal (ots) – Ein Auffahrunfall zwischen 3 Sattelzügen am Montagnachmittag 17.05.2021 auf der A 44 in Richtung Dortmund sorgte bis in die Abendstunden für erhebliche Verkehrsbehinderungen und kilometerlangen Stau. Ein 40-jähriger Fahrer aus der Ukraine erlitt bei dem Unfall schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurde durch einen Rettungswagen in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. Zwei der drei Sattelzüge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden an allen Fahrzeugen wird auf rund 150.000 Euro geschätzt.
Wie die am Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, war es gegen 17:30 Uhr zu dem schweren Unfall zwischen dem Dreieck Kassel-Süd und dem Kreuz Kassel-West gekommen. Wegen eines Rückstaus hatte ein 60-jähriger Mann aus Ungarn mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen anhalten müssen. Der nachfolgende, aus dem Landkreis Kusel (Rheinland-Pfalz) stammende 49-Jährige hatte seinen Lkw mit Anhänger rechtzeitig zum Stehen gebracht.
Der von hinten kommende 40-jährige Sattelzugfahrer hatte dies aus noch unbekannten Gründen zu spät erkannt und war auf den stehenden Sattelzug aufgefahren, der wiederum auf den davorstehenden Auflieger geschoben wurde. Die beiden 60 und 49 Jahre alten Fahrer blieben unverletzt. Der auffahrende und der in der Mitte stehende Sattelzug wurden erheblich beschädigt und mussten von Abschleppunternehmen geborgen werden.
Die Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie die Reinigung der Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe erforderten eine Vollsperrung der Autobahn in Richtung Dortmund bis 22 Uhr.
Von Straße abgekommen – Pfosten, Schild und Laterne umgefahren
Baunatal-Hertingshausen (ots) – Am Montagabend 17.05.2021 kam ein Autofahrer in Hertingshausen von der nassen Straße ab und fuhr mit seinem Pkw mehrere Pfosten, Schilder sowie eine Laterne um und anschließend gegen einen Baum. Der 29-Jährige wurde dabei leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung durch die Rettungskräfte vor Ort wieder entlassen werden. Sein VW Passat war bei dem Unfall erheblich beschädigt worden und musste abgeschleppt werden. Zudem waren zwei Poller, ein Verkehrszeichen, die Laterne und der Baum beschädigt worden. Der Sachschaden wird insgesamt auf ca. 15.000 Euro geschätzt.
Wie die am Unfallort eingesetzte Streife des Polizeireviers Süd-West berichtet, war der 29-Jährige gegen 22 Uhr auf der Großenritter Straße von Großenritte kommend in Richtung Grifter Straße unterwegs. In Höhe der Hausnummer 22 war er dann in einer Linkskurve vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der nassen Fahrbahn abgekommen. D
ort fuhr der Pkw über zwei am Gehweg stehende Poller, über eine in den Gehweg eingelassenen Laterne und stieß frontal gegen den rechts neben dem Gehweg stehenden Baum. Durch den Aufprall wurde ein hinter dem Baum stehender Mast mit dem Wegweiserschild zum Friedhof aus der Verankerung gerissen und ein Mast mit einer Informationstafel beschädigt. Die aus dem Boden ragenden Verkabelung der aus der Verankerung gerissenen Laterne musste anschließend von einem Mitarbeiter des zuständigen Netzbetreibers abgesichert werden.
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