Rhein-Neckar-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Bundespolizei

Hockenheim, Rhein-Neckar-Kreis: Kompletträder von geparkten Autos entwendet – Wer kann Hinweise geben?

Hockenheim, Rhein-Neckar-Kreis – Ein Mercedes und ein Nissan, ohne Räder,
auf Steinen aufgebockt und mit einem Gesamtschaden von ca. 7200 Euro – So
vorgefunden haben ein 31-Jähriger und ein 47-Jähriger ihre Autos am Montagmorgen
gegen 08:00 Uhr. Vermutlich in der Nacht von Sonntag auf Montag klauten
Unbekannte die Kompletträder des Mercedes, der auf einem Parkplatz an der Ecke
Beethovenstraße/Am Aquadrom geparkt war. Der Nissan hingegen stand im Bereich
Dritte Industriestraße auf einem dortigen Parkplatz. Hinweise auf die Täter
liegen derzeit keine vor. Das Polizeirevier Hockenheim hat die Ermittlungen
aufgenommen.

Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich unter der
Tel.: 06205 28600 zu melden.

Heddesheim, Rhein-Neckar-Kreis: zweifacher Kellereinbruch – Zeugen gesucht!

Heddesheim, Rhein-Neckar-Kreis – In der Nacht von Sonntag auf Montag
verschafften sich ein oder mehrere unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu zwei
Kellerräumen in der Johannes-Brahms-Straße. Diese brachen mit einem bislang
unbekannten Gegenstand die Haupteingangstür eines Mehrfamilienhauses auf und
suchten im Anschluss gezielt das Untergeschoss des Gebäudes auf. Der oder die
Einbrecher stahlen aus einem der Kellerabteile schließlich ein Pedelec im
Gesamtwert von ca. 4000 Euro. An der Kellertür des anderen Raumes entstand
lediglich Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro. Der Polizeiposten Heddesheim
hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben, werden gebeten sich unter der
Tel.: 06203 41443 zu melden.

Wiesloch, Rhein-Neckar-Kreis: Hund schlägt Einbrecher in die Flucht – Zeugen gesucht!

Wiesloch, Rhein-Neckar-Kreis – Seine Aufgabe sehr ernst genommen hat ein
Familienhund am Montagabend gegen 20:45 Uhr in der Blumenstraße/Ecke
Gerbersruhstraße, als er einen Einbrecher in die Flucht schlug. Während eine
46-Jährige sich mit ihren im Haus lebenden Verwandten unterhielt, rannte der
Hund plötzlich bellend in Richtung Hauseingang. Bei einer anschließenden
Nachschau durch die Bewohner stellten diese fest, dass die Hauseingangstür
offenstand und offenbar kurz zuvor gewaltsam aufgebrochen wurde. Die 46-Jährige
verständigte daraufhin sofort die Polizei, die umgehend das Haus und Grundstück
durchsuchten. Der Einbrecher flüchtete, noch bevor er das Haus betreten und
Wertgegenstände entwenden konnte. Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die
weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben oder sonstige sachdienliche
Hinweise geben können, werden gebeten sich unter dem kriminalpolizeilichen
Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 oder beim Polizeirevier Wiesloch unter der
Tel.: 06222 57090 zu melden.

Bei Fragen, rund um das Thema Einbruchsschutz, kontaktieren Sie bitte die
Fachberater der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Mannheim, Tel.: 0621 174
1212 oder Heidelberg, Tel.: 0621 174 1234.

Gebäude mit Graffiti beschmiert – Serie von Sachbeschädigungen geht weiter

Plankstadt/ Rhein-Neckar-Kreis – Unbekannte Täter beschmierten erneut
mehrere Fassaden und Örtlichkeiten im Bereich der Jahnstraße, der
Humboldtschule, der Mehrzweckhalle und der Festhalle in Plankstadt mit Graffiti.
Der Tatzeitpunkt kann nach derzeitigem Erkenntnisstand auf den Zeitraum zwischen
Freitag, 14.05.2021 ab 13 Uhr, und Montag, 17.05.2021 bis 7 Uhr, eingegrenzt
werden.

Die Unbekannten besprühten mehrere Örtlichkeiten mit den aus bereits
vorangegangenen Sachbeschädigungen bekannten Tags. Daher wird davon ausgegangen,
dass es sich um eine Serie von Sachbeschädigungen und somit auch um dieselben
unbekannten Täter handelt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise
geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.:
06202/2880, oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Verletzte Entendame auf BAB 6 gerettet

Sinsheim/ Rhein-Neckar-Kreis – Am frühen Montagabend meldete ein
aufmerksamer Verkehrsteilnehmer eine auf der Bundesautobahn A6 festsitzende
Ente. Polizeibeamte der Verkehrspolizei Walldorf gingen diesem Hinweis nach und
fanden tatsächlich eine weibliche Stockente auf Höhe der Tankstelle
Kraichgau-Nord. Diese saß zusammengekauert am linken Fahrbahnrand, unmittelbar
an den Betonleitplanken.

Die Entendame war offensichtlich verletzt und konnte sich nicht mehr selbst aus
ihrer misslichen Lage befreien. Den Beamten vor Ort gelang es jedoch, die Ente
einzufangen und sicher in den Streifenwagen zu bringen.

Da zunächst von einer ganzen Entenfamilie die Rede war, wurde auch die nähere
Umgebung abgesucht, es konnten jedoch keine weiteren Tiere aufgefunden werden.

Wie die Stockente auf die Autobahn gelangte und woher die Verletzungen rührten,
konnte auch nach eindringlicher Vernehmung des Tieres nicht geklärt werden. So
wurde die verletzte Entendame schlussendlich zur weiteren Versorgung an eine
örtliche Tierarztpraxis übergeben.

Schwetzingen/Rhein-Neckar-Kreis: Vorfahrt missachtet und Unfall verursacht

Schwetzingen/Rhein-Neckar-Kreis – Zu einem Verkehrsunfall kam es am
Montagmorgen gegen 8 Uhr an der Kreuzung Scheffelstraße / Rudolf-Diesel-Straße.
Eine Opel-Fahrerin wollte von der Rudolf-Diesel-Straße nach links in die
Scheffelstraße abbiegen, wobei sie eine 34-Jährige Mercedes-Fahrerin übersah,
welche vom Odenwaldring kommend auf der Scheffelstraße in Fahrtrichtung
Oftersheim unterwegs war und Vorfahrt hatte. Beide Autos kollidierten im
Kreuzungsbereich miteinander und beschädigten noch einen weiteren PKW, der am
Fahrbahnrand abgestellt war. Der Sachschaden beträgt rund 15.000 EUR.

Sinsheim: Erschreckende Bilanz einer Lkw-Kontrolle auf Autobahnraststätte an A 6; weitere Kontrollen bereits in Planung

Sinsheim – Am Montagvormittag führte die Verkehrspolizei auf der Tank- und
Rastanlage Kraichgau-Süd an der A 6 eine dreistündige Lkw-Kontrolle durch.
Zielrichtung der Überprüfungen war die Einhaltung der regelmäßigen
Wochenruhezeiten.

Insgesamt wurden acht Lkws ganzheitlich kontrolliert. Dass Ergebnis war für die
Beamten ernüchternd. Vier von acht Lkw-Fahrern hatten ihre Ruhezeiten
rechtswidrig in ihren Fahrzeugen verbracht, obwohl sie diese entweder am eigenen
Wohnort oder in festen Unterkünften mit Sanitäreinrichtungen und
Versorgungsmöglichkeiten verbringen müssen. Die Fahrer und ihre Arbeitgeber
werden deshalb angezeigt.

Dem war aber noch nicht genug. Drei von ihnen hatten zudem die gesetzlichen
Lenkzeiten über- bzw. die Ruhezeiten unterschritten.

Sieben der acht Schwerfahrzeuge wurden wegen technischer Mängel beanstandet,
vier von ihnen wurde die Weiterfahrt bis zur Reparatur oder Austausch des
Fahrzeuges untersagt.

Da es sich bei allen Fahrern um Osteuropäer handelte, wurden acht
Sicherheitsleitungen von insgesamt mehreren tausend Euro zur Sicherung der
Verfahren erhoben.

Das erschreckende Kontrollergebnis bestätigt die Verkehrspolizeidirektion
Mnnehim mit ihren beiden Autobahnpolizeidienststellen in Walldorf und
Mannheim-Seckenheim wieder einmal, bei den Kontrollen des Schwerlastverkehrs
nicht nachzulassen, und den Kontrolldruck hochzuhalten.

Deshalb werden auch weiterhin, in kurzen Abständen, zu unterschiedlichen Zeiten
nicht nur die Lenk- und Ruhezeiten, sondern auch die Ladungssicherungen, die
Verkehrssicherheit der Trucks sowie führerscheinrechtliche Angelegenheiten und
etwaige Alkoholbeeinflussungen überprüft.

Dabei werden die Schwerfahrzeuge nicht nur an den bekannten Tank- und
Rastanlagen der Region kontrolliert, sondern auch aus dem fließenden Verkehr zur
Überprüfung herausgezogen.

Weitere präsidiumsweite Kontrollen sind bereits in der Planung.

Reilingen: Mann bei Arbeitsunfall schwer verletzt; Rettungshubschrauber im Einsatz

Reilingen – Am Montagvormittag wurde ein 58-jähriger Mann bei einem
Arbeitsunfall im Rosenweg schwer verletzt.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, war der Arbeiter gegen 9.45 Uhr in
einem Zimmer des Rohbaus auf einem Gerüst im 1. Obergeschosses beschäftigt, als
er aus bislang unbekannten Gründen ca. zwei Meter rückwärts in die Tiefe auf den
Betonboden stürzte.

Da sich die Bergung des Mannes schwierig gestaltete, wurden die Feuerwehren aus
Reilingen und Hockenheim zu Unterstützung herbeigerufen.

Mit einem Rettungshubschrauber wurde der 58-Jährige nach seiner notärztlichen
Behandlung mit dem Verdacht, schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen
erlitten zu haben, in eine Unfallklinik geflogen.