Schlafenden Reisenden das Handy gestohlen
Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main
Frankfurt-Hauptbahnhof (ots) – Am Pfingstmontagmorgen 24.05.2021 konnten Beamte der Bundespolizei am Hauptbahnhof einen wohnsitzlosen 44-jährigen Handydieb festnehmen. Der Mann hatte zuvor einem schlafenden Reisenden im Hauptbahnhof das ca. 160 EUR teure Smartphone entwendet. Nachdem der Geschädigte aufwachte und den Diebstahl auf der Wache der Bundespolizei meldete, konnte anhand von Videoaufzeichnungen der Täter schnell ausfindig gemacht werden.
Innerhalb kurzer Zeit wurde der 44-Jährige wieder im Hauptbahnhof angetroffen und festgenommen. Das Stehlgut konnte nicht mehr aufgefunden werden. Der Mann wurde dem Haftrichter vorgeführt und sitzt nun in Untersuchungshaft.
Brand in Pizzeria
Frankfurt-Nordend (ots)-(em) – Am Sonntagvormittag 23.05.2021 kam es in einem Restaurant in der Scheffelstraße zu einem Brand. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt. Gegen 10.15 Uhr entfachte das Feuer in dem Vorraum der Pizzeria.
Ein 54-jähriger Anwohner bemerkte den Brand und alarmierte umgehend die Feuerwehr, welche das Feuer kurz darauf löschen könnte. Zum Glück befand sich niemand in dem Restaurant, so dass keine Person verletzt wurde. Die Höhe des finanziellen Schadens sowie die Brandursache sind Bestandteil der noch andauernden Ermittlungen der Frankfurter Kriminalpolizei.
Zivilfahnder finden nicht geringe Mengen weicher und harter Drogen
Frankfurt/Bergen-Enkheim (ots)-(ne) – Am frühen Sonntagmorgen 23.05.2021 hat die Polizei einen 27-jährigen Rauschgifthändler dingfest gemacht. In seiner Wohnung in der Taschnerstraße fanden die Ermittler kiloweise Drogen. Durch Zeugenhinweise bekam die Polizei über den regen Drogenhandel des 27-Jährigen handfeste Informationen. Im Rahmen eines seit November letzten Jahres andauernden und umfangreichen Ermittlungsverfahrens, zusammen mit den Zivilfahndern einer sogenannten operativen Einheit der Direktion Nord, verdichteten sich die Anhaltspunkte, dass der junge Mann sowohl mit Marihuana und Haschisch, als auch mit Kokain und Amphetamin Handel treibt. Am Sonntag wurde daher ein richterlich angeordneter Durchsuchungsbeschluss seiner Wohnung vollstreckt.
Darin fanden die Beamten über 3kg Amphetamin, rund 2kg Marihuana, 470g Haschisch und 57g Kokain. Gegen den 27-Jährigen läuft ein Strafverfahren wegen des Handels von Amphetamin, Kokain und Marihuana sowie deren Zubereitungen in nicht geringer Menge. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Schwerer Verkehrsunfall
Frankfurt/A5 (ots)-(dr) – In der Nacht von Montag auf Dienstag 25. Mai 2021 kam es auf der Bundesautobahn 5 zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw mit einem Lkw kollidierte. Zwei Personen wurden dabei verletzt. Gegen etwa 01:40 Uhr war ein 63-jährige Frau mit ihrem VW Golf auf der A5 in südliche Richtung unterwegs. In Höhe des Bad Homburger Kreuz geriet der auf dem mittleren Fahrstreifen befindliche VW auf den rechten Fahrstreifen und kollidierte mit einem auf diesem fahrenden Lkw.
Nach dem Zusammenprall verlor die 63-jährige Frau die Kontrolle über ihr Fahrzeug und schleuderte mit dem Pkw über die komplette Fahrbahn. Das Fahrzeug kam letztlich an der Mitteilleitplanke zum Stehen. Die Fahrerin des VW wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Ihre 93 Jahre alte Beifahrerin, die in der Folge im Pkw eingeklemmt war, musste von der Feuerwehr mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Der 44-jährige Fahrer des Lkw blieb unverletzt.
An beiden Fahrzeugen entstand teils erheblicher Sachschaden. Aufgrund der auf der Fahrbahn verteilten Trümmerteile entstanden zudem Beschädigungen an zwei weiteren Fahrzeugen, welche diese nach dem Unfall überfahren hatten. Für die Dauer der Maßnahmen an der Unfallstelle war die A5 in südliche Richtung sowie Verbindungsfahrbahnen am Bad Homburger Kreuz für mehrere Stunden voll gesperrt. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und zur Unfallursache dauern an.
Einbruch scheitert
Frankfurt-Nordend (ots)-(dr) – Am Montagabend 24.05.2021 versuchte ein 25-Jähriger in der Herderstraße in ein Mehrfamilienhaus einzubrechen. Von Anwohnern ertappt, ergriff der junge Mann zunächst die Flucht. Polizeibeamte nahmen ihn kurze Zeit später fest.
Anwohner hatten den späteren Beschuldigten dabei beobachtet, wie sich dieser gegen 22:15 Uhr offensichtlich mit einer Zange an der Hauseingangstür eines in der Herderstraße gelegenen Mehrfamilienhauses zu schaffen machte. Als sie ihn ansprachen, ließ dieser von seiner Handlung ab und flüchtete zunächst.
In der Folge gelang es der verständigten Polizei, den Flüchtigen während den Fahndungsmaßnahmen festzunehmen. Seitens des 25-Jährigen kam es dabei jedoch zu Widerstandshandlungen. Er trat nach den Beamten, bespuckte und biss sie. Darüber hinaus beleidigte er sie fortlaufend. Die Beamten trugen bei der Festnahme des Mannes leichte Verletzungen davon, konnten ihren Dienst aber fortsetzen.
Bei seiner Durchsuchung stellten sie diverses Werkzeug sowie ein Messer sicher. Für die weiteren polizeilichen Maßnahmen verbrachte ihn eine Polizeistreife auf ein Revier. Als der 25-Jährige im weiteren Verlauf selbstverletzende Handlungen an sich vornahm und in diesem Zusammenhang entsprechende Äußerungen von sich gab, erfolgte seine Einlieferung in ein psychiatrisches Krankenhaus.
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